DE378867C - Propeller mit veraenderbarer Fluegelsteigung - Google Patents

Propeller mit veraenderbarer Fluegelsteigung

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DE378867C
DE378867C DED38511D DED0038511D DE378867C DE 378867 C DE378867 C DE 378867C DE D38511 D DED38511 D DE D38511D DE D0038511 D DED0038511 D DE D0038511D DE 378867 C DE378867 C DE 378867C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/32Blade pitch-changing mechanisms mechanical
    • B64C11/36Blade pitch-changing mechanisms mechanical non-automatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1920 ab. Die Erfindung betrifft einen Propeller mit veränderbarer Flügelsteigung, Lei dem die Flügel mittels außerhalb der Nabe liegender Arme gedreht werden. Von bekannten Propellern dieser Art unterscheidet sich der vorliegende dadurch, däß die in an sich bekannter Weise an einer achsiäl verschiebbaren Hülse befestigten Arme mit Schwalbenschwänzen auf der Außenseite der Nabe geführt und mit einem Vorsprung des -Flügels durch einen in einen Schlitz eingreifenden Stift unmittelbar verbunden sind. Die Einstellvorrichtung enthält nur wenige Teile, die derart liegen, daß eine Verschiebung oder eine schnelle Abnutzung infolge der Fliehkräfte soweit als möglich verhindert ist. Die Teile der Einstellvorrichtung liegen dicht an der Drehungsachse des Propellers, wo sie am wenigsten von der Fliehkraft beeinflußt «erden. Durch die Schwalbenschwänze ist erreicht, daß sie bei der schnellen Drehung des Propellers keine unbeabsichtigte Verschie-Lung erleiden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Propellers in Abb. i im Schnitt dargestellt.
  • Abb.2 ist eine Stirnansicht, und Abb. 3 zeigt die Nabe nur mit ihren Armen für sich.
  • Abb.4 ist eine Sonderdarstellung der achsial verschiebbaren Hülse.
  • Die Nabe 3 des Propellers, die mit einem winkelförmigen Vorsprung 3a versehen sein kann, ist in geeigneter Weise auf der Welle 2 befestigt. Sie kann aus einem hohlen Stahlgußstück bestehen, das rohrförmiige Arme 4 hat, die in die inneren zylindrischen Enden der rohrförmigen Flügel s hineintreten. Auf diesen Armen sind die Flügel in der Weise befestigt, daß ihre Winkelverstellung möglich ist. Jeder Flügel kann aus einem Stahlrohr hergestellt sein.
  • Die rohrförmigen Flügel werden auf den Nabenarmen so befestigt, daß sie sich zum Zwecke der Einstellung frei auf ihnen drehen können, und daß die Beanspruchung der Flügel durch die Zentrifugalkraft wirksam aufgenommen wird.
  • An den inneren Endteilen der Flügel sind Ringe 24 befestigt mit Augen 25, in deren Schlitze 26 Bolzen 27 eingreifen, die an der Bewegungsvorrichtung zum Vorstellen der Flügel befestigt sind. Diese Vorrichtung hat folgende Einrichtung.
  • Eine Büchse 28 ist verschiebbar auf der Nabe 3 angeordnet und mit Armen 29 versehen, die auf zwei flachen Seiten des winkelförmigen Teiles 3a der Nabe verschiebbar sind. Diese Arme haben abgeschrägte Flanschen 3o, die mit schwalhenschwanzförmigen Verbreiterungen 31 der Nal-e zusammenarbeiten, um die Büchse 28 und ihre Arme 29 zu führen. Die Arme 29 sind mit rohrförmigen Büchsen 32 versehen, in welche die Stifte 27 herausnehmbar eingesetzt werden. Diese Stifte sitzen für gewöhnlich fest in diesen Büchsen und treten aus ihnen heraus, iiin in die Schlitze der Augen 25 der rohrförinigen Flügel einzutreten.
  • Die Büchse 28 ist nahe ihrem unteren Teil finit einem ringförmigen Flansch 33 versehen, und unter diesem Flansch ist ein Ring auf die Büchse geschraubt. Ein Ring 35 umfaßt den unteren Teil der Büchse 28 und ist finit einem nach innen vorspringenden ringförmigen Flansch versehen. der zu dem Flansch 33 abgestuft ist.
  • Zwischen dem Flansch 33 und den Teilen des Ringes 35 sind Laufkugeln angeordnet. Wie weiter unten erläutert, sind Mittel vorgesehen, um den Ring 35 zu verschieben und damit die Büchse 28. Um ein Festklemmen der Lagerteile zwischen diesen Teilen zu verhüten, ist der von den Lagerteilen eingenommene Raum so groß, daß ein gewisses Spiel zulässig ist.
  • Der Schieberring 35 ist mit Armen 39 versehen, in denen Bohrungen angebracht sind mit Muttergewinde für die Schrauben 40. Diese Schrauben sind in Lagern 41 eines Armes 42 drehbar, der an dem Maschinenrahmen oder dem Kurbelgehäuse befestigt ist. An den unteren Enden dieser Schrauben sind Zahnräder 43 angebracht, die mit einem ringförmigen Zahnrad 44 in Eingriff stehen, das in dem Arm 42 gelagert ist. Zwischen diesem ringförmigen Zahnrad 44 und einem ringförmigen Flansch 46 des Armes ist ein Kugellager 45 angeordnet, so daß der Flansch eigentlich als Nabe für das Zahnrad 44 dient. In dein Arm 42 ist eine Welle 47 gelagert, die an ihrem Ende ein in den Zahnkranz 44 eingreifendes Zahnrad 48 trägt. Die Welle ist so weit verlängert, daß sie im Bereich des Flugzeugführers liegt, und ist mit einem Handrad o. dgl. versehen, so daß sie leicht gehandhabt werden kann.
  • Infolge dieser Einrichtung werden durch Drehung der Welle 47 die Schrauben 4o in Bewegung gesetzt, die den Ring 35 und damit die Büchse 28 verschieben. Diese Bewegung wird durch den Arm 29 der Büchse 28, die Stifte 27 und die geschlitzten Augen 25 auf die Flügel übertragen, so daß diese um ihre Achse gedreht werden und in einem beliebigen Winkel eingestellt werden können. Je nach Bedarf können dieFlügel so eingestellt werden, daß sie gar keine Steigung haben, oder daß die Steigung umgekehrt wird, so daß der Propeller rückwärts arbeitet. Wie aber auch immer die Stellung der Flügel sein möge, sie werden durch die Schrauren 40 sicher in ihrer Lage gehalten.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANspRUcH: Propeller mit veränderbarer Flügelsteigung, bei dem die Flügel mittels außerhalb der Nabe liegender Arme gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an einer achsial verschiebbaren Hülse befestigten Arme mit Schwalbenschwänzen auf der Außenseite der Nabe geführt und mit einem Vorsprung des Flügels durch einen in einen Schlitz eingreifenden Stift unmittelbar verbunden sind.
DED38511D 1920-10-30 1920-10-30 Propeller mit veraenderbarer Fluegelsteigung Expired DE378867C (de)

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