DE292575C - - Google Patents

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DE292575C
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ball bearing
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bolt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein AusgleicHgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei welchem in bekannter Weise auf einem Bolzen des Antriebgehäuses ein Kopfstück verschiebbar und drehbar ist, das mit jeder Treibradwelle durch ein Kugelgelenk gekuppelt ist.
Gemäß vorliegender Erfindung besitzt das Kopfstück zwei gegenüberliegende Kugellagerbüchsen, die gegen Drehung im Kopfstück gesichert sind, jedoch in letzterem eine geringe Längsverschiebung ausführen können, und in welche an Kurbeln der Treibradwellen vorgesehene Kugeln eingreifen. Durch die besondere Ausbildung des Ausgleichgetriebes wird den bekannten Einrichtungen der gekennzeichneten Art gegenüber der Vorteil erhalten, daß der richtige Eingriff der einzelnen Teile des Ausgleichgetriebes unter allen Umständen aufrechterhalten bleibt, und auch besonders dann, wenn das eine Rad eine größere Wegstrecke zurücklegt als das andere.
Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf das Getriebegehäuse und die angetriebenen Wellen.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung das bewegliche Kopfstück.
Fig. 3 zeigt die in der Fig. 2 dargestellten Teile in einer anderen Stellung.
Fig. 4 ist eine Endansicht des beweglichen Kopfstückes nach der Linie 4-4 der Fig. 6.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 6.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Kugellagerbüchse.
Fig. 8 zeigt die Kugellagerbüchse der Fig. 7 teils in Ansicht und teils im Schnitt.
Die gegenüberliegenden Enden der Treibradwellen 20 und 21 endigen in die Kurbeln 26, 27, welche mit geeigneten Kugeln 28 versehen sind, die in Ausnehmungen 31 der beweglichen Kugellagerbüchsen 30 liegen. Diese Büchsen sind in einem Kopfstück 35 gegen Drehung gesichert, können aber in ihm eine geringe Längsverschiebung ausführen.
Das; Kopfstück 35 sitzt lose auf einem Führungsbolzen 36, der an seinen beiden Enden im Antriebszahnrad 40 befestigt ist (s. Fig. 5). Dieser Führungsbolzen hat einen runden Querschnitt, so daß das Kopfstück auf dem Bolzen ausschwingen kann. Eine Drehung des Bolzens wird durch seine viereckigen Enden 37 verhindert, die in Nuten 38 des Rades 40 eingreifen (s. Fig. 6).
Das Antriebsgehäuse A besteht aus zwei Teilen 42, 43, zwischen denen das Triebrad 40 festgeklemmt und durch Bolzen 45 gehalten wird. In das Rad 40 greift ein Kegelrad 46 ein, das auf der Antriebswelle sitzt. Wenn das Kegelrad 40 rotiert, wird auch der Führungsbolzefi 36 und somit auch das Kopfstück 35, die Kugellagerbüchsen und die Treibräderwellen 20, 21 in Umdrehung versetzt, so daß das ganze Ausgleichgetriebe mit der gleichen Geschwindigkeit rotiert, wenn die Treibräder sich in gerader Richtung vorwärts oder rückwärts bewegen. Durchlaufen jedoch die Triebräder eine Kurve, so daß der Weg des einen Rades an Länge verschieden ist von dem des anderen, so tritt ein entsprechender Unterschied in der Bewegung der Treibräderwellen 20, 21 um ihre Längs-
a.chsen ein. Fig. 3 zeigt die Drehbewegung, deren das Kopfstück 35 um den Führungsbqlzen 36 fähig ist, und Fig. 6 zeigt die Längsverschiebung, welche das Kopfstück auf dem Führungsstift 36 ausführen kann, wobei die Kugellagerbüchsen 30 ein konstantes Zusammenarbeiten der Treibräderwellen 20, 21 ermöglichen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Kugellagerbüchsen im Querschnitt rund und sind, um ihre Drehung innerhalb des Kopfstückes 35 zu vermeiden, wenn letzteres auf der Führungsstange ausschwingt, an einem Ende mit einer viereckigen Nut 39 versehen, behufs Aufnahme eines lose auf dem Führungsbolzen sitzenden viereckigen Ringes 50, welcher sich mit dem Kopfstück auf dem Bolzen längs verschieben kann. Da die Kugellagerbüchsen nur eine geringe Längsbewegung im Kopfstück 35 ausführen können, so können sie mit dem Ringe 50
ao nicht außer Eingriff kommen.
In den Fig. 7 und 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform der beweglichen Kugellagerbüchsen 30 dargestellt, welche nach obiger Beschreibung im Querschnitt rund sind. In Fig. 7 ist die Büchse achteckig geformt, und die flachen Seiten verhindern eine Drehung der Büchse innerhalb des Kopfstückes 35, so daß der Ring in Fortfall kommen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge mit einem auf einem Bolzen des Antriebsgehäuses verschiebbaren und drehbaren Kopfstück, das mit jeder Treibradwelle durch ein Kugelgelenk gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück zwei gegenüberliegende Kugellagerbüchsen (30) aufweist, die gegen Drehung im Kopfstück (35) gesichert sind, jedoch in letzterem eine geringe Längsverschiebung ausführen können, und in welche an Kurbeln (26,27) der Treibräderwellen (20,21) vorgesehene Kugeln eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819628C (de) * 1950-08-31 1952-01-03 Fritz G Dr Altmann Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE4237463A1 (de) * 1992-11-06 1994-05-19 Ewald Harr Ausgleichsgetriebe

Cited By (3)

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DE819628C (de) * 1950-08-31 1952-01-03 Fritz G Dr Altmann Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE4237463A1 (de) * 1992-11-06 1994-05-19 Ewald Harr Ausgleichsgetriebe
US5495779A (en) * 1992-11-06 1996-03-05 Harr; Ewald Smooth rimmed differential gear

Also Published As

Publication number Publication date
FR470312A (fr) 1914-09-05

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