AT158430B - Luftschraube mit in Querbüchsen einer Metallwellennabe bajonettverschlußartig eingesetzten Einzelholzflügeln. - Google Patents

Luftschraube mit in Querbüchsen einer Metallwellennabe bajonettverschlußartig eingesetzten Einzelholzflügeln.

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AT158430B
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propeller
bayonet lock
metal shaft
shaft hub
transverse
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Hugo Heine
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Hugo Heine
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  Luftschraube mit in Querbüehsen einer Metallwellennabe bajonettverschlussartig eingesetzten   Einzelholzflügeln.   



   Es ist eine Luftschraube mit in   Querbüchsen   einer Metallwellennabe bajonettverschlussartig eingesetzten   Einzalholzflügeln   bekannt, bei der der mit in der Umfangsrichtung unterteilt verlaufenden, aussen   zylinderflächigen   Querleisten varsehene zylindrische Flügelfuss in einer mit gleichartigen, zu den Fussleisten axial versetzten Innenleisten versehenen   Querbüchse   einschiebbar und sodann zwecks Eingriffes der gegenseitigen Vorsprünge ineinander verdrehbar ist, wobei die Querbüchse in einen endseitig längsgeschlitzten, zylindrischen Nabenteil einschraubbar und durch eine auf letzteren aufschraubbare Klemmhülse feststellbar ist. 



   Ferner ist bei der Befestigung der   Flügelfüsse   von insbesondere leichtmetallenen Luftfahrzeugpropellern bekannt, den in der Metallwellennabs festzuhaltenden Flügelfuss mit zwei entgegengesetzt gerichteten   Kegelflächen   zu versehen, von denen die der Welle   benachbarte Kegelfläche   beim Festziehen des Fusses in der Nabe mittels einer durch geteilten konischen Ring auf die andere Kegelfläche wirkenden   überwurfmutter   gegen eine Kegelfläche der Nabe gepresst wird. 



     Dsmgegenüber   besteht die Erfindung darin, dass der hölzerne Flügelfuss und die Querbüchse mit zur Flügelspitze hin   kegelig verjüngten Sitzflächen   ausgebildet und diese durch in der Umfangsrichtung verteilte, aussen-und innenseitig zylindrische Führungslängsnuten gleicher Breite in ebenso 
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 überliegenden beiderlei Nutenräumen vom freien Fussende her einsetzbare sowie durch Gewindestellringe nachspannbare Sicherungsfüllkeile vorgesehen sind. 



   Die von dem bajonettverschlussartigen Einsetzen des Flügelfusses und dessen kegeliger Ausbildung Gebrauch machende Erfindung hat den Vorteil,   bi einfacher   Ausbildung der Verbindungsmittel eine leicht herstellbare, sichere und während des Betriebes der Luftschraube durch Fliehkraftwirkung sich noch fester einstellende Befestigung zu erzielen. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Winkel- 
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 nach der Linie   B-C   in Fig. 1, Fig. 3 den   Flügelfuss   in Ansicht und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Querbüchse in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1. 



     Dr   Fuss 1 des sonst nicht dargestellten   Einz"lholzflügels   weist nach der Fliigelspitze hin kegelig verjüngte Sitzflächen 3 auf, mit denen   Sitzflächen   5 auf der Innenseite der entsprechend verjüngten   Querbüchse   10   übereinstimmen,   die in eine nicht gezeichnete Hülse der Metallwellennabe einsetzbar ist.

   Diese Sitzflächen 3, 5 sind an   gegenüberliegenden   Stellen durch in der Umfangsrichtung verteilte, aussen-und innenseitig zylindrische, gleich breite Führungslängsnuten 6 am Flügelfuss 1 und 15 an der   Querbüchse   10 zu ebenso breiten Längsleisten 4 und 7 mit   Radialflächen   16 ausgebildet, so dass der in die Querbüchse 10 einschiebbare Fuss 1 um 90  bis zum paarweisen Eingriff der beiden kegeligen   Leistensitzflächen 3, 5 verdrehbar ist. Durch das Verdrehen wird der Flügel gegen jede axial nach aussen   gerichtete Bewegung gesichert. 



   In die nach dem Einsetzen und Drehen des Flügelfusses 1 entstehenden, paarweise gegenüberliegenden beiden Nutenräume 6, 15 werden vom freien Fussende her entsprechend geformte Sicherungfüllkeile 8 eingeschoben, die sich auch gegen die Flächen 16 legen und die Aufgabe haben, das Rück- 

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 drehen des Flügelfusses zu verhindern. Die Keile sind durch einen in die   Querbüchse 10 mittels   Gewinde 12 eingesetzten Stellring   1. 3 nachspannbar,   der auf eine auf dem Flügelfuss stirnseitig vollsitzende Druck- scheibe 9 einwirkt, wenn die vom Stellring ausgehende Verschiebewirkung auch unmittelbar auf den Flügelfuss   übertragen   wird. 



   Es empfiehlt sich, die paarweise kegeligen   Sitzflächen 5   der beiderlei Längsleisten 4,7 im
Querschnitt gleicherweise spiralförmig mit im Verdrehungssinne abnehmendem Krümmungsradius auszubilden, um auch in der Umfangsrichtung ein keilartiges Festsitzen des verdrehten Fusses zu erhalten. 



   Anstatt den   Flügelfuss   erst in die   Querbüchse   10 einzusetzen und diese in eine Hülse der Wellennabe einzuschrauben, kann man den Flügelfuss unter Anwendung der Erfindungsmittel auch unmittelbar in der Hülse befestigen. In allen Fällen kann zwischen den sich berührenden Flächen von Flügelfuss,   Füllkeilen und Querbüchse   bzw. Nabenhülse   Kunstharzbindemittel oder sonstiger   Klebestoff Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftschraube mit in   Querbüehsen   einer Metallwellennabe   bajonettverschlussartig   eingesetzten Einzelholzflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelfuss (1) und die   Querbüchse     (10)   mit zur Flügelspitze hin kegelig verjüngten Sitzfläche (3,5) ausgebildet und diese durch in der Umfangsrichtung verteilte, aussen-und innenseitig zylindrische Führungslängsnuten   (6,   15) gleicher Breite in ebenso breite Längsleisten (4, 7) unterteilt sind, so dass der in die Querbüchse einschiebbare Fuss bis zum paarweisen Eingriff der beiderlei kegeligen   Leistensitzflächen (3, 5)   verdrehbar ist, wobei in den paarweise gegenüberliegenden beiderlei Nutenräumen vom freien Fussende her einsetzbare sowie durch Gewindestellringe (13)

   nachspannbare Sicherungsfüllkeile (8) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Luftschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stellring (13) und den Füllkeilen (8) eine auf dem Flügelfuss stirnseitig vollsitzende Druckscheibe (9) vorgesehen ist.
    3. Luftschraube nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise kegeligen Sitz- flächen der beiderlei Längsleisten im Querschnitt gleicherweise spiralförmig mit im Verdrehungssinne abnehmendem Krümmungsradius ausgebildet sind, um ein keilartiges Festsitzen des verdrehten Fusses zu erhalten. EMI2.1
AT158430D 1935-11-02 1936-10-20 Luftschraube mit in Querbüchsen einer Metallwellennabe bajonettverschlußartig eingesetzten Einzelholzflügeln. AT158430B (de)

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AT158430D AT158430B (de) 1935-11-02 1936-10-20 Luftschraube mit in Querbüchsen einer Metallwellennabe bajonettverschlußartig eingesetzten Einzelholzflügeln.

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