DE2061927A1 - Kolben für Kreiskolbenmotor - Google Patents

Kolben für Kreiskolbenmotor

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DE2061927A1
DE2061927A1 DE19702061927 DE2061927A DE2061927A1 DE 2061927 A1 DE2061927 A1 DE 2061927A1 DE 19702061927 DE19702061927 DE 19702061927 DE 2061927 A DE2061927 A DE 2061927A DE 2061927 A1 DE2061927 A1 DE 2061927A1
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piston
pistons
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piston engines
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DE19702061927
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English (en)
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Helmut 4390 Gladbeck; Manthey Harald Dipl.-Ing. 4330 Mülheim-Ruhr; Volkenborn Rolf 4300 Essen. FOId 1-00 Lichterfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B55/00Internal-combustion aspects of rotary pistons; Outer members for co-operation with rotary pistons
    • F02B55/02Pistons
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

Friede Krupp Gesellschaft mit ■beschränkter Haftung in Bssen
Korben für Kreiskarbenmotor
Die Erfindung "betrifft einen Korben für Kreiskorbenmotoren, "bei dem das am Kolben "befestigte zur Steuerung der Kolbenbewegung dienende Zahnrad aus einem anderen Werkstoff "besteht als der Kolben seihst«
Bei Kreiskolhenmotoren, "bei denen der Kolben aus einem anderen Werkstoff "besteht als das am Kolben "befestigte Zahnrad, ist für ein einwandfreies !Funktionieren eine sichere kraftübertragende und zentrierende Verbindung zwischen Kolben und zugehörigem Zahnrad erforderlich.
Bisher wurden serienmäßig Kolben für Kreiskolbenmotoren nur aus Temperguß oder aus Kugelgraphitguß gefertigt, da es nicht gelang, die unterschiedliche Wärmedehnung Z0 Bo zwischen einem Leichtmetallkolben und einem (Stahlhohlrad) innenverzahnten Stahlzahnrad konstruktiv zu beherrschen«
Die bisher verwendeten Werkstoffe führen zu großen Kolbengewichten, damit zu großen Massen-Kräften: der Motordrehzahl, und damit der Motor-Leistung sind dadurch bestimmte Grenzen gesetzte
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, trotz der unterschiedlichen Wärmeda?ehnung der Werkstoffe von
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Kolben und innenverzahntem Zahnrad eine sichere Kraftübertragung zu gewährleisten und damit auch die Verwendung von Leichtmetallkolben zu ermöglichenβ
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Kolben und Zahnrad durch radial angeordnete Paßstifte verbunden sind, deren Achsen senkrecht oder annähernd senkrecht auf der Kolbenachse stehenβ
Durch die radiale Anordnung der Paßstifte im Kolben kann dieser bei Betriebswärme ohne Zwang einen größeren Durchmesser annehmen ο In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das innenverzahnte Zahnrad mit einem Zwischenring verbunden, der seinerseits im Kolben befestigt ist ο
Der Zwischenring kann — bezogen auf das an ihm befestigte Zahnrad - axial oder radial zu diesem angeordnet sein ο
Im ersten Fall bestehen^Kolben und der das Zahnrad umhüllende Zwischenring aus dem gleichen Werkstoff. Der Zwischenring wird durch Stifte oder durch andere bekannte Befestigungsmittel mit dem Kolben verbundene Das aus einem anderen Werkstoff gefertigte Zahnrad ist durch radial angeordnete Stifte im Zwischenring gehaltene
Im zweiten Fall dagegen können Kolben und Zwischenring, bzw. Zahnrad aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Das Zahnrad wird auf bekannte Weise an dem Zwischenring befestigt. Dieser wiederum ist mittels radial angeordneter Stifte in axialer oder Umfangsrichtung im Kolben fixiert.
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Die Zeichnung enthält Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigtt
Figo 1 einen Querschnitt durch den Kolben einer Kreiskolbenmaschine,
Pigο 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Slgo 1,
einen im Vergleich zu Figo" 2 vergrößerten Teilausschnitt von Kolben und Zahnrad mit "bezüglich des Zahnrades radial angeordnetem Zwischenring und
Figo 4 den gleichen Ausschnitt wie Figo 3 in anderer Ausführungsformο
Das Zahnrad 1 mit der Innenverzahnung 2 wird durch die Spannhülsen 3 mit dem Korben 4 verbunden- Die Spannhülsen greifen in die Bohrungen 5 im Kolben ein, welche schräg zur Kolbenachse verlaufene Die Spannhillsen werden durch den Sicherungsring 6 in ihrer Lage festgehalten»
Die schräge Anordnung der Bohrungen in Figo 2 ermöglicht die Verwendung normaler Bohrmaschinen anstelle von Winkelbohrmaschinen, deren Verwendung hei senkrecht zur Kolbenachse stehenden Bohrungen erforderlich wäre.
In Fig. 3 ist das Zahnrad 1 mit einem dieses umhüllenden iJ Zwischenring 7 durch Spannhülsen 8 verbunden, in senkrecht zur Kolbenachse angeordnete Bohrun-
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gen 9 eingreifen.» Der Zwischenring seinerseits wird durch parallel zur Kolbenachse in den Kolben 4 eingesetzte Spannhülsen 1o gegen Verdrehung gesicherte Diese Ausführung hat den Vorteil, daß keine schräg verlaufenden Bohrungen hergestellt werden müssenο Es ist jedoch eine zusätzliche axiale Fixierung des Zwischenrings im Kolben erforderlich, die mit "bekannten Mitteln erreicht werden kann (z„Bo mittels Preßpassung für den Zwischenring im Kolben oder mittels eines in den Kolben eingreifenden, in axialer Richtung wirksamen Sicherungsrings)ο
Das Ausführungsbeispiel nach Pig» 4 enthält einen Zwischenring 11, der - bezogen auf das Zahnrad 1 axial zu diesem angeordnet ist β Beide aus dem gleichen Werkstoff bestehende Teile 1 und 11 sind durch die Schraube 12 miteinander verbundene
Der Zwischenring ist im Kolben 4 durch Spannhülsen 13 in axialer und Umfangsrichtung gehalten, die in senkrecht zur Kolbenachse verlaufende Bohrungen 14 eingreifene
Bei dieser Anordnung ist die Lagesicherung der Spannhülsen in ihren Bohrungen auf einfache Weise dadurch möglich, daß man einen Sicherungsring 15 in die rohrung des Zwischenrings 11 einsetzt»
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß anstelle der bisher verwendeten Kol/ben aus Temperguß oder aus Kugelgraphitguß nun auch Leichtmetallkolben in Kreiskolbenmotoren Verwendung finden können.
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Kolben aus Leichtmetall weisen einen· wesentlich geringeres Gewicht auf als die bisher verwendeten Kolben ο Damit treten auch entsprechend geringere Massenkräfte auf ο '
Aufgrund dieser Erfindung ist bei Kreiskolbenmotoren also eine Erhöhung der Drehzahl, damit der Motorleistung mögliche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche s
    Kolben für Kreiskolbenmotoren, "bei dem Kolben und das daran befestigte Zahnrad aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Kolben und zugehörigem Zahnrad Stifte verwendet werden, die radial angeordnet sind.
    Kolben für Kreiskolbenmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (3) in entsprechende Bohrungen (5) im Kolben (4) eingreifen»
    ο Kolben für Kreiskolbenmotoren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5) schräg zur Kolbenachse stehen.
    4. Kolben für Kreiskolbenmotoren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (3) hohl sind.
    5· Kolben für Kreiskolbenmotoren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stifte Spannhülsen oder Spiralstifte Verwendung finden, die ein radiales Pe de rungs vermögen "besitzen.
    .60 Kolben für Kreiskolbenmotoren nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß das zugehörige Zahnrad (1) mit einem Zwischenring (7) verbunden ist, der seinerseits auf bekannte Weise am Kolben (4) befestigt sein kanne
    7ο Kolben für Kreiskolbenmotoren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zugehörige Zahnrad (1) auf bekannte Weise mit einem Zwischenring (11) verbunden ist, der seinerseits an dem aus einem anderen Werkstoff bestehenden Kolben (4) befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3942918A (en) * 1974-11-21 1976-03-09 Curtiss-Wright Corporation Rotor and gear assembly for rotary mechanisms
EP0226348A1 (de) * 1985-11-20 1987-06-24 Norton Motors Limited Rotor für eine Kreiskolbenmaschine
DE3643780A1 (de) * 1986-12-20 1988-06-23 Mai Wolfgang Dipl Ing Fh Luft- oder gemischverdichtende einfach-kreiskolben-brennkraftmaschine in trochoiden-bauart

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