DE411934C - Fluegelbefestigung fuer Luftschrauben - Google Patents

Fluegelbefestigung fuer Luftschrauben

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DE411934C
DE411934C DEST37452D DEST037452D DE411934C DE 411934 C DE411934 C DE 411934C DE ST37452 D DEST37452 D DE ST37452D DE ST037452 D DEST037452 D DE ST037452D DE 411934 C DE411934 C DE 411934C
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DEST37452D
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STANDARD STEEL PROPELLER COMPA
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STANDARD STEEL PROPELLER COMPA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flügelbefestigung für Luftschrauben. Die Flügelschraube nach. der vorliegenden Erfindung ist besonders zur Verwendung an Flugzeugen bestimmt und zeichnet sich -dadurch aus, daß die Nabe mit radial nach außen gerichteten Sockeln versehen ist, die Innengewinde aufweisen. Die Flügel der Schrauben haben nun mit Außengewinden versehene Enden. oder Stiele und sind in diese Sockel eingesteckt. Sie werden dann in der richtigen Lage mit Bezug auf die Nabe ;durch Anordnung von Islemmen o. dgl. erhalten, die an einer nicht mit Gewinde versehenen Stelle der Flügel angeordnet sind. Zu diesem Zweck erweitern sich die Sockel etwas, nahe ihren äußeren Enden. Zwischen diese erweiterten Teile und die Stielenden der Flügelschrauben werden Klemmringe eingelegt, deren Querschnitt keilförmig gehalten ist und die entsprechend geschlitzt sind. Diese Klemmringe werden dann durch eine Haubenmutter o. dgl. fest in Eingriff mit der Innenwand des Sockels und mit der Außenfläche der Stiele an den Flügeln gedrückt.
  • Die Stiele dieser Flügel können zur Anbringung von Ausgleichsgewichten mit Achsialbohrungen versehen sein, und diese Ausgleichsgewichte werden durch passende Haltemittel, beispielsweise Gewinde, in ihrer Stellung gesichert.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar.
  • Abb. i ist ein Mittelschnitt durch eine solche Nabe einer Flügelschraube.
  • Abb.2 ist eine Endansicht dieser Nabe. Abb. 3 gibt einen Schnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform, ähnlich der Form i wieder.
  • Abb. 4. und 5 sind Schnitte nach q.-q. und 5-5 der Abb. 3.
  • Die Nabe i besteht aus einem röhrenförmigen Mittelstück, dessen lichte Weite sich von dem einen Ende nach dem anderen hin etwas verjüngt, um ein entsprechendes verjüngtes Ende der Welle aufzunehmen, und Welle und Nabe sind durch einen Keil 2 miteinander verbunden. Auf das mit Gewinde versehene Ende der Welle wird eine Haubenmutter 3 aufgeschraubt, deren Durchmesser etwas geringer ist als der Durchmesser am äußeren Ende der Nabe. Das Innenende dieser Mutter hat bei q. eine ringförmige Verstärkung, und mit dieser Verstärkung legt sich die Mutter gegen eine Schulter 5 der Nabe. Die andauernde Drehung der Mutter 3, nachdem der Eingriff zwischen dem Ring und der Schulter stattgefunden hat, hat dann das Bestreben, die Welle fest in die Mutter hineinzuziehen und dadurch die Verbindung zu verstärken. Das äußere Ende 6 der Nabe ist mit Innengewinden versehen und dient zur Aufnahme einer Hülse , welche entsprechendes Außengewinde besitzt. Das Innenende dieser Hülse sitzt auf dem Ring der Mutter 3 auf, so daß nach der Verschraubung von Welle und Mutter die letztere in Stellung gehalten wird. Um eine Verdrehung zwischen Hülse und Mutter vollständig auszuschließen, wird ein oder mehrere Stifte 8 in entsprechende Löcher 9 der Mutter eingetrieben, um dadurch eine unlösbare Schraubensicherung herzustellen.
  • Für gewöhnlich werden die Stiele von Flügeln solcher Schrauben in Sockeln eingesetzt, die von der Nabe radial nach außen ragen und mit Gewinde versehen sind. Nun hat sich beim Gebrauch von solchen Flügelschrauben herausgestellt, daß die Erschütterung der Flügel bei ihrer raschen Drehung nicht genau mit den Erschütterungen der Nabe zusammenfallen, so daß bisweilen ein Bruch der Stiele der Flügel in einer Querebene oder in einer Ebene, die einen Gewindegang enthält, und zwar hauptsächlich nahe dem Außenende des Gewindes, eintritt. ?Ulan hat schon versucht, diese unabhängige Erschütterung dadurch zu vermeiden, daß die Gewindeteile der Stiele der Flügel nicht ganz an dem Ende angebracht wurden, sondern zwischen dem Ende und dem eigentlichen Flügel selbst. Es war dann notwendig, die Stielteile und Sockel zu beiden Seiten. der mit Gewinde versehenen Teile so abzudrehen, daß sich die Stiele gegen die Sockel anlegten; doch wurde auch. diese Anordnung nicht zweckmäßig gefunden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Nabe i die Sockel io, die sich senkrecht zur Achse nach auswärts erstrecken. Die Sockel sind einheitlich mit der Nabe ausgebildet, nach Abb. i, oder abnehmbar von der Nabe, nach Abb. 3, q. und 5. Um die Stiele der Flügel 13 gegen Längsverschiebung zu sichern, sind an diesen Stielen 12, nahe deren Innenenden, Gewinde,eixteschnitten, die auf Innengewinde, nahe den Bodenenden der Sockel, eingreifen. Die Stiele und Sockel sind so lang gewählt, daß genügende Berührungsfläche an den Sockeln zwischen dem Gewindeteile und dem Außenende der Sockel angeordnetist. Da bei der Einschraubung der Stiele in. die Sockel -die Stiele sich drehen müssen, so müssen die Sockel einen etwas größeren Durchmesser haben als die Stiele, und wenn auch dieser Unterschied in den Durchmessern der Teile nur ganz gering ist, so. ist er immerhin hinreichend, um den Stielen Erschütterungen, unabhängig von den Sockeln, zu gestatten. Zur Verhütung solcher Erschütterungen sind nun Haltelager zwischen den Sockeln und,den Stielen der Flügel eingelegt, und diese Haltelager befinden sich an jenen Teilen, die zwischen den Flügeln und dem Gewindeteile der Stiele verbleiben. Zu diesem Zweck werden -die Sockel an ihren äußeren Enden erweitert, wie bei 15 angedeutet, und Ringe 16 von keilförmigem Querschnitt werden zwischen die Sockel und die Stiele eingeklemmt. Nach Abb.3 ist der Innendurchmesser dieser Keilringe auf der ganzen achsialen Länge der Ringe gleich, und die Keilwirkung ist der Abschrägung der Außenfläche der Ringe zuzuschreiben. Der Durchmesser der Ringe ist so groß, daß diese Ringe auf die Stiele aufgeschoben werden können, ehe die Stiele in die Sockel eingeschraubt werden. Zu diesem Zweck sind die Klemmringe geschlitzt, und wenn -sie nach ihrer Einbringung in die Arbeitsstellung eine Formveränderung erfahren, so ergreifen sie die Stiele fest und halten sie. Um diese Klemmstellung der Ringe herbeizuführen, sind. Muttern i ä auf der Außenfläche der Sockel angeordnet, und diese Muttern haben einen nach innen gerichteten Flansch i9, welcher sich auf das stärkere Ende der Kragen 16 auflegt. Auch diese Muttern werden auf die Flügel wie die Ringe 16 aufgebracht, ehe noch die Stiele 12 in die Sockel eingeschraubt werden.
  • Durch Einzwängung der Ringe zwischen Sockel und Stiel werden vollständig feste Lagerflächen zwischen diesen Teilen erzeugt, so daß jede Erschütterung des Flügels und seines Stieles auf die Sockel und Naben übertragen werden; da die Ringe 16 fest zwischen Sockel und Stiel eingeklemmt sind, so halten sie auch die Stiele gegen Drehung in den Sockeln fest.
  • Anstatt der in den ersten beiden Abbildungen dargestellten Ausführungsform,- in welcher die Sockel einheitlich mit der Nabe ausgebildet sind, können diese Sockel auf einem Ring 2o angeordnet sein, der gerade um die Nabe paßt, wie in Abb.3, q. und 5 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform hat die Nabe zwei ringförmige Sitzflächen 21 für den Ring 2o, und die Verdrehung dieses Ringes auf der Nabe wird durch Keile 22 verhindert. Diese Keile können aber einheitlich mit der Nabe ausgebildet sein. Der Ring wird gegen Längsverschiebung an der Nabe einerseits durch eine Schulter 23 derselben und anderseits durch eine Mutter 24. gehalten, welche sich auf das äußere Ende der Nabe aufschraubt.
  • Die Sockel und Flügel müssen mit -Bezug auf die Achse genau symmetrisch verlegt sein, da sonst schon ein ganz geringer Unterschied im Gewicht zwischen diesen Sockeln bzw. Flügeln und anderen Sockeln und Flügeln zu Beanspruchungen führen würde, welche nach kurzer Zeit eine Zerstörung der Schraube herbeiführen könnten. Nun ist es nahezu unmöglich, die Teile so auf der Maschine herzustellen, daß sie genau das gleiche Gewicht haben, und es ist deswegen Fürsorge getroffen, um das Gewicht des Sockels oder des Flügels zu vergrößern. Zu diesem Zweck wird ein Loch 25 in Achsrichtung des Stieles eingebohrt, und in diese Bohrung kann ein Ausgleichsgewicht eingelegt werden. Die Bohrung wird vorzugsweise mit Innengewinden von geringer Steigung versehen, damit sich ein Stöpsel 26 darin einschrauben läßt. Der Stöpsel besteht aus weichem Metall, beispielsweise Blei, und die Eindrehung von Gewinde in den Stöpsel wird dadurch entbehrlich. Derartige Endstücke der Welle für die Schraubenflügel sollen nun eine Gestalt haben, welche der Bewegung durch die Luft möglichst wenig Widerstand :entgegensetzt, um so die sogenannten »Strömungslinien« der Luft von dem Vorderende des Flugzeuges ohne Anhringung großer Widerstände- gegen das Gestell des Flugzeuges hinzuleiten. Zu diesem Zweck hat die Nabe, nach Abb. i, an den beiden Enden die Schultern 27, und gegen diese Schultern werden die Scheiben 28 unter Vermittlung von Muttern 29 angedrückt. Die den Schultern nächst gelegenen Teile der Nabe sind deswegen mit Gewinde versehen; die Ränder der Scheibe 28 sind flanschartig abgebogen, und an diese Flansche setzen sich die Teile 31 einer Haube an, welche sich nach vorn zu scharf verjüngt, um so gewissermaßen die Durchschneidung der Luft zu begünstigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flügelbefestigung für Luftschrauben mit einer Nabe, von welcher Sockel für die Schraubenflügel radial wegragen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sockel (i o) nahe ihrem inneren Ende mit Gewinde versehen sind, in welches ein Gewinde am Ende der Stiele (12) der Schraubenflügel eingreift, wobei jedoch zwischen dem eigentlichen Flügel und den mit Gewinde versehenen Teilen an einer Stelle ein festes Auflager für Stiel und Sockel geschaffen wird.
  2. 2. Flügelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Auflagerung zwischen den Stielen und den Sockeln durch geschlitzte Ringe (16) von keilförmigem Querschnitt geschaffen wird, welche zwischen Sockel und Stiel eingelegt sind und in Klemmstellung an die Stiele gedrückt werden.
  3. 3. Flügelbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebung der Klemmringe (16) von keilförmigem Querschnitt in Klemmstellung durch Muttern (i 9) erfolgt, welche auf das Ende der Sockel (io) aufgeschraubt werden. Flügelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele der Schraubenflügel mit Achsialbohrungen zur Aufnahme von Ausgleichsgewichten versehen sind.
DEST37452D 1923-12-09 1923-12-09 Fluegelbefestigung fuer Luftschrauben Expired DE411934C (de)

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