DE1134409B - Bremsscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Bremsscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1134409B DEK43240A DEK0043240A DE1134409B DE 1134409 B DE1134409 B DE 1134409B DE K43240 A DEK43240 A DE K43240A DE K0043240 A DEK0043240 A DE K0043240A DE 1134409 B DE1134409 B DE 1134409B
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Krauss Maffei AG
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Description

  • Bremsscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem fest auf der Achse eines abzubremsenden Radsatzes angeordneten Tragkörper und mit diesem mittels Schrauben verbundenen und mit ihrem Innenmantel auf konzentrischen Zentrierflächen des Tragkörpers gelagerten, aus zwei je einseitig beaufschlagten ungeteilten oder aus zwei in Achsebene geteilten, zweiseitig beaufschlagten Hälften bestehenden Bremsscheibenringen, wobei der Tragkörper mindestens zwei gleichmäßig am Umfang verteilte und radial gerichtete Arme mit gleichbleibendem Querschnitt aufweist, die durch die beiden Bremsscheibenringe mit Hilfe entsprechender Aussparungen auf ihrem ganzen oder nahezu ganzen Umfang satt sitzend umfaßt sind und wobei nur die Bremsscheibenringe bzw. Bremsscheibenringhälften unmittelbar miteinander verbunden sind, nach Patent 1103 375.
  • Die Bremsscheibe nach dem Hauptpatent besteht aus dem Tragkörper mit den Tragarmen sowie zwei im Bereich ihres Außenumfanges miteinander verbundenen Bremsscheibenringteilen oder aus zwei ungeteilten, in der Quermittelebene des Tragkörpers axial miteinander verschraubten Bremsscheibenringen. Diese mehrteiligen Bremsscheiben lassen sich zwar durch Lösen der die Bremsscheibenringteile verbindenden Schrauben leicht von ihrem Tragkörper abnehmen, und die Ausdehnung der Bremsscheibenringe wird beim Bremsen nicht behindert. Indessen bedingt ihre Vielteiligkeit eine genaue und teuere Herstellung.
  • Es sind auch schon Bremsscheiben bekanntgeworden, bei denen zwei ungeteilte, ein Gußteil bildende Bremsscheibenringe durch radial die Bremsscheibenringe durchsetzende und in den Tragkörper eingeschraubte Dehnschrauben mit diesem verbunden sind, die durch koaxiale Paßbüchsen von der übertragung des Drehmomentes entlastet sein können. Bei dieser Verbindung zwischen dem Tragkörper und den Bremsscheibenringen ist deren Auswechseln, etwa bei Verschleiß, nicht ohne weiteres möglich, da die einander zugeordneten Bohrungen für die Befestigungsschrauben im Tragkörper und in den Bremsscheibenringen genau übereinstimmen müssen. Das kann nur durch gemeinsames Bearbeiten der zu verbindenden Teile erreicht werden.
  • Um letzteres zu vermeiden, sind zur Verbindung zwischen dem Tragkörper und den Bremsscheibenringen Spannhülsen mit ineinander eingreifenden Verzahnungen vorgesehen worden, die in radiale, beiden Teilen gemeinsame Bohrungen eingesetzt und durch Schrauben in diesen gesichert sind. Diese Schrauben bzw. die zwischen Schraubenkopf, Schraubenmutter und Spannhülse beigelegten Beilagscheiben weisen einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser der Bohrungen im Tragkörper und in den Bremsscheibenringen ist. Dabei ist es möglich, daß sich die Schraubenköpfe oder die Beilagscheiben unmittelbar auf dem Tragkörper bzw. den Bremsscheibenringen abstützen, so daß die Spannhülse nicht oder nicht genügend gespannt wird und die Bremskräfte durch die Schrauben und ihre Beilagen übertragen werden, was gerade vermieden werden soll. Sämtliche von den radialen Bohrungen durchsetzten Flächen des Tragkörpers und der Bremsscheibenringe müssen deshalb mit genauer Passung bearbeitet werden. Auch diese Bremsscheiben sind daher teuer.
  • Bei diesen bekannten Bremsscheiben mit radialen Schrauben ist zwar bei Erwärmung der Bremsscheibenringe beim Bremsen eine Möglichkeit zur radialen Ausdehnung gegeben, diese verursacht jedoch sowohl in den Dehnschrauben als auch in den Spannschrauben der Spannhülsen sowie in den Bremsscheibenteilen erhebliche Spannungen.
  • Diese Spannungen sind bei einer anderen bekannten Bremsscheibe vermieden, bei welcher die beiden einteiligen Bremsscheibenringe abnehmbar, und durch Keile oder Paßfedern gegen Drehen gesichert, auf einem mit der Achswelle fest verbundenen Tragkörper aufgebracht und durch eine abnehmbare Scheibe gehalten sind. Diese Verbindung kann jedoch, insbesondere bei der allgemeinen angestrebten Verwendung von gußeisernen Bremsscheibenringen zu Kerbwirkungen sowohl im Tragkörper als auch in den Bremsscheibenringen führen, die ein Anreißen und damit ein Brechen dieser Teile zur Folge haben kann. Außerdem wird die Luftführung und damit die Kühlung der Bremsscheibe durch die notwendige Verbreiterung der Rippen zur Lagerung der Keile sowie durch die Scheiben zum axialen Sichern der Bremsscheibenringe stark beeinträchtigt.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, die Bremsscheibe nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß ohne zusätzliche Spannungsbeanspruchung der Bremsseheibenteile und bei günstiger Luftführung zwei ein einziges Gußstück bildende Bremsscheibenringe verwendet werden können.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß bei einer Bremsscheibe der eingangs genannten Art die radial gerichteten Arme mit dem Tragkörper lösbar verbunden sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in vorteilhafter Weise gelöst, sondern darüber hinaus noch der Vorteil erzielt, daß die Arme unabhängig vom Tragkörper fertig bearbeitet und bei Fertigung größerer Serien auf automatischen Drehmaschinen hergestellt werden können. Ferner ist die Ausschußgefahr sowohl beim Guß als auch bei der mechanischen Bearbeitung des als Tragkörper dienenden Stahlgußstückes erheblich verringert.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Bremsscheibe und Abb: 2 bis 6 verschiedene Ausführungsbeispiele der lösbaren Verbindung zwischen den Armen und dem Tragkörper in vergrößertem Maßstab.
  • Die Bremsscheibe nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 1 besteht im wesentlichen aus einem auf der Achswelle 1 des abzubremsenden Radsatzes fest, z. B. durch Aufpressen, angebrachten Tragkörper 2 und zwei voneinander im Abstand befindlichen, ein einziges Gußstück bildenden und mit dem Tragkörper 2 verbundenen Bremsscheibenringen 3.
  • Der Tragkörper 2 ist, um einen festen Sitz auf der Achswelle 1 zu gewährleisten, aus Stahlguß oder als Schweißkonstruktion aus Stahlteilen hergestellt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Tragkörper 2 ein Stahlgußkörper mit einer auf die Achswelle 1 aufpreßbaren Nabe 4 und mindestens zwei, im Beispielsfalle vier gleichmäßig über den Umfang verteilten, auf ihrem Außenmantel vorgesehenen Ansätzen 5, die in einer Ebene liegen. Die Ansätze 5 sind unter sich gleich ausgebildet und durch Rippen 6 gegenüber der Nabe 4 sowie unter sich versteift. Jeder Ansatz 5 weist an seiner freien Stirnfläche einen radial gerichteten Arm 7 mit gleichbleibendem Querschnitt auf. Gemäß der Erfindung ist jeder Aren 7 mit dem Tragkörper 2 lösbar verbunden. Der Querschnitt der Arme 7 ist vorteilhaft kreisförmig, er kann jedoch auch quadratisch, rechteckig od. dgl. sein. Es ist dabei jedoch darauf zu achten, daß die Ecken und Kanten gut abgerundet sind, um Kerbwirkungen und damit Anrisse im Tragkörper 2 und in den Bremsscheibenringen 3 zu vermeiden.
  • Die beiden ein Gußstück bildenden Bremsscheibenringe 3 sind aus Gußeisen, insbesondere Grauguß mit perlitischem Gefüge, oder aus Sphärogußeisen hergestellt. Ihre voneinander abgewandten Stirnflächen dienen als Bremsflächen und ihre benachbarten Stirnflachen sind in bekannter Weise mit radialen Kühl-und/oder Versteifungsrippen 8 versehen, die ganz oder teilweise zur gemeinsamen Verbindung der Bremsscheibenringe 3 vorgesehen sind. Im Bereich jedes Ansatzes 5 ist zwischen den beiden Bremsscheibenengen 3 eine Büchse 9 zur Aufnahme der Arme 7 eingegossen. Die Länge jeder Büchse 9 entspricht etwa der Länge eines Armes 7 und erstreckt sich etwa über die halbe radiale Breite der Brems-> scheibenringe 3. Der Außendurchmesser der Arme 7 und der Innendurchmesser der Büchsen 9 entsprechen etwa dem lichten Abstand der beiden Bremsscheibenringe 3. Die Arme sind in den Ansätzen 5 des Tragkörpers 2 eingeschraubt und liegen mit enger Passung in den Büchsen 9 der Bremsscheibenringe 3. Durch diese Anordnung wird eine ungehinderte radiale Ausdehnung der Bremsseheib,enringe 3 beim Erwärmen ohne Spannungsbeanspruchung ermöglicht. Außerdem wird eine gute Luftführung und damit Kühlung der Bremsscheibe erzielt, da diese von störenden Einbauten völlig frei ist.
  • Der in Abb. 2 gezeigte Arm 7 ist ein zylindrischer Bolzen 10, der an seinem dem Tragkörper 2 zugewandten Ende mit einem Gewindezapfen 11 zum Einschrauben in den Tragkörper 2 versehen ist. An seinem anderen, zwischen den Bremsscheibenringen 3 liegenden Ende weist der Arm 7 einen vieleckigen Ansatz 12, vorzugsweise einen Vierkantansatz, zum Einschrauben in den Tragkörper 2 mittels eines Steckschlüssels auf, der sich in einen zylindrischen Zapfen 13 mit einer Ringnut 14 fortsetzt. Zur Sicherung des Armes 7 im Tragkörper 2 ist auf dem Ansatz 12 eine innen dem Profil des Ansatzes 12 und außen dem Abstand der Bremsscheibenringe 3 bzw. der Verlängerungsrippen 15 der Büchse 9 entsprechende vierkantige Scheibe 16 vorgesehen. Die Scheibe 16 ist von einem Sicherungsring 17 gehalten, der in der Ringnut 14 des zylindrischen Zapfens 13 in bekannter Weise vorgesehen ist.
  • Der in Abb.3 dargestellte Arm 7 entspricht im wesentlichen dem Arm nach Abb. 2. Er ist jedoch auf einem Teil der Länge seines zylindrischen Bolzens 10 mit enger Passung in den Tragkörper 2 eingelassen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Gewindezapfen 11 von der Übertragung der Bremskräfte entlastet ist. Die Sicherung kann in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 erfolgen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 wird der Arm 7 von einer Büchse 18 gebildet, die auf einem Teil ihrer Länge mit enger Passung in den Tragkörper 2 eingelassen und gegen Verdrehen durch einen Stift 19, eine Nase od. dgl. gesichert ist. Die Befestigung im Tragkörper 2 erfolgt durch eine in diesen eingeschraubte Schraube 20, die mittels eines Federringes 21 oder einer anderen bekannten Schraubensicherung gegenüber der Büchse 18 oder dem Tragkörper 2 gesichert ist, wobei im letzteren Fall eine Sicherung der Büchse 18 gegen Verdrehen in Fortfall kommen kann. Der Kopf dieser Schraube 20 ist mit einem Innensechskant 22 für einen Steckschlüssel versehen. Der Durchmesser des Schraubenkopfes bzw. des Federringes 21 ist kleiner als der Außendurchmesser der Büchse 18, um eine zuverlässige Befestigung der Büchse im Tragkörper 2 zu erzielen, da sonst die Bremskräfte durch die Schrauben übertragen werden, was gerade vermieden werden soll. Die Büchse kann an ihrem unteren Ende auch mit einem vorzugsweise linksgängigen Gewinde versehen und in den Tragkörper eingeschraubt sein, so daß der Stift 19 entfallen kann..
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb.5 ist der Arm 7 eine auf einem Teil ihrer Länge in den Tragkörper 2 eingelassene bekannte Spannhülse 23 mit ineinander eingreifende Schrägflächen aufweisenden Längsschlitzen. Die Sicherung der Spannhülse 23 erfolgt ebenfalls mittels. einer im Tragkörper gehaltenen Schraube 20, wobei der Kopfdurchmesser der Schraube bzw. der runden Beilagscheibe 24 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 kleiner als der Außendurchmesser der Spannhülse 23 ist. Der Kopf der Schraube 20 ist ebenfalls mit einem Innensechskant 22 versehen, um das Anziehen bzw. Lösen der Schraube mittels eines Steckschlüssels zu ermöglichen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4, jedoch mit dem Unterschied, daß die Büchse 18 mit einer zylindrischen Ausnehmung 25 zur Aufnahme des Schraubenkopfes versehen ist.
  • Die Sicherung der Schrauben bzw. Bolzen kann auch durch andere bekannte Schraubensicherungen, z. B. durch Nutmuttern mit Sicherungsblechen, erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bremsscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem fest auf der Achse eines abzubremsenden Radsatzes angeordneten Tragkörper und mit diesem mittels Schrauben verbundenen und mit ihrem Innenmantel auf konzentrischen Zentrierflächen des Tragkörpers gelagerten, aus zwei je einseitig beaufschlagten ungeteilten oder aus zwei in Achsebene geteilten, zweiseitig beaufschlagten Hälften bestehenden Bremsscheibenringen, wobei der Tragkörper mindestens zwei gleichmäßig am Umfang verteilte und radial gerichtete Arme mit gleichbleibendem Querschnitt aufweist, die durch die beiden Bremsscheibenringe mit Hilfe entsprechender Aussparungen auf ihrem ganzen oder nahezu ganzen Umfang satt sitzend umfaßt sind und wobei nur die Bremsscheibenringe bzw. Bremsscheibenringhälften unmittelbar miteinander verbunden sind, nach Patent 1103 375, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gerichteten Arme (7) mit dem Tragkörper (2) lösbar verbunden sind. z. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (7) mit dem Tragkörper (2) verschraubt ist. 3. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (7) auf einem Teil seiner Länge mit enger Passung in den Tragkörper (2) eingelassen ist. 4. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (7) eine auf einem Teil ihrer Länge mit enger Passung in den Tragkörper (2) eingelassene und mit diesem uridrehbar verbundene Büchse (18) ist. 5. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (7) eine auf einem Teil ihrer Länge in den Tragkörper (2) eingelassene, bekannte Spannhülse (23) mit ineinander eingreifende Schrägflächen aufweisenden Längsschlitzen ist. 6. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (18) bzw. Spannhülsen (23) mit dem Tragkörper (2) durch gesicherte Schrauben (20) verbunden sind, deren Kopfdurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Büchse (18) bzw. Spannhülse (23) ist. 7. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (18) Ausnehmungen (25) aufweisen, in welche die Befestigungsschrauben (20) eingelassen sind.
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