DE3723554C2 - Verbindung eines Lagerringes eines Großwälzlagers einer Drehbühne o. dgl. mit einem Unterwagen o. dgl. - Google Patents

Verbindung eines Lagerringes eines Großwälzlagers einer Drehbühne o. dgl. mit einem Unterwagen o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft die Verbindung eines vorzugsweise mit einer Verzahnung, mit der das Ritzel eines Drehwerks kämmt, versehenen Lagerringes, vorzugsweise des Außenringes, eines Großwälzlagers einer Drehbühne, eines Oberwagens o. dgl. mit einem Unterwagen, einem Portal o. dgl.
Bei Turmdrehkränen, Autokränen sowie grundsätzlich Kränen aller Art ist der Oberwagen mit dem Unterwagen oder einem Portal durch eine üblicherweise mit einem Drehwerk versehene Drehverbindung verbunden, die ein Großwälzlager mit Innen- und Außenring enthält. Insbesondere bei Turmdrehkränen, die bei einem Transport von einem Einsatzort zu einem anderen demontiert und wieder montiert werden müssen, aber auch bei allen anderen Kränen besteht das Problem, daß eine Teilbarkeit zwischen dem Oberwagen und dem Unterwagen bzw. dem Portal gegeben sein muß. Bisher war es üblich, diese Teilbarkeit in die Trennfuge zwischen dem Außenring des Großwälzlagers und einem Tragring des Unterwagens oder Portals zu verlegen, die beide durch Spannschrauben miteinander verbunden sind. Zum Trennen des Oberwagens oder der Drehbühne von dem Unterwagen oder Portal müssen daher die Spannschrauben gelöst werden, die bei einer erneuten Montage wieder angebracht werden müssen. Bei der Verbindung des Außenringes des Großwälzlagers mit einem entsprechenden Tragring des Unterwagens oder Portals handelt es sich jedoch um eine hochbelastete Verbindung, die nur dann den Sicherungsanforderungen genügt, wenn die Spannschrauben mit dem richtigen Anzugsdrehmoment eingeschraubt sind, so daß ein Lockern der Schrauben vermieden ist. Wird die Teilbarkeit zwischen Oberwagen oder Drehbühne und Unterwagen oder Portal aber in die Trennfuge des Außenrings des Großwälzlagers und einem diesem zugeordneten Tragring verlegt, müssen die Spannschrauben bei jeder Trennung gelöst und wieder angebracht und mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden. Die Güte und Sicherheit der Verbindung kann aber durch eine häufige Trennung beeinträchtigt sein, da gerade bei häufigeren Teilungen nicht ausgeschlossen werden kann, daß die Schraubverbindungen nicht mit der erforderlichen Sorgfalt ausgeführt und überwacht werden. Darüber hinaus bedeutet die erforderliche sorgfältige Ausführung der Schraubverbindung auch einen erheblichen Arbeitsaufwand durch zuverlässiges sachkundiges Personal.
Aus der DE-PS 22 27 593 ist eine Anordnung zur Befestigung des einen Laufrings eines Drehkranzes eines Krans auf dem Kranuntergestell mittels Befestigungselementen, die von oben durch das Kranuntergestell hindurchgesteckt und von unten fixiert sind bekannt, wobei hier mindestens eines der Befestigungselemente als Lasche ausgebildet ist, die unterhalb des Kranuntergestells einen Durchbruch aufweist, durch den ein sich gegen die Unterseite des Kranuntergestells legender Keil treibbar ist. Nachteilig ist hier, daß der Ring wegen der Laschen von den üblichen serienmäßig hergestellten Großwälzlagern abweicht, und daher teuer ist. Beim Anschweißen der Laschen an ein handelsübliches Großwälzlager verzieht sich dieses und muß in aufwendiger Weise nachgearbeitet werden. Ferner müssen zum Lösen der Verbindung die konisch ausgebildeten Keile von innen her herausgeschlagen werden, da sie sich erfahrungsgemäß im Laufe der Zeit festsetzen. Dies führt langfristig zu Materialabnutzung.
Aus der DE-PS 32 44 153 ist eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des Mittels eines Großwälzlagers um eine senkrechte Achse gelagerten Oberteils eines Fahrzeugkranes, Baggers oder dergleichen Gerätes an dem relativ dazu feststehenden Unterteil des Gerätes bekannt, die einen an dem Ober- oder Unterteil und einer Hälfte des Großwälzlagers befestigten Ring aufweist, der mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilter, von Zuggliedern gehaltenen konischen Klemmstücken an dem Ober- und Unterteil des Geräts befestigt ist, wobei der Ring parallel zur Drehebene in zwei Hälften geteilt ist, deren Innen- und Außenmantelflächen im Bereich einer Teilfuge derart abgeschrägt sind, daß sie auf jeder Seite des Ringes einen zu seiner freien Seite hin konvergierenden ringförmigen Doppelkonus bilden. Um die obere Ringhälfte an der unteren Ringhälfte festzulegen, sind Klemmstücke vorgesehen, die als gleichmäßig auf dem Umfang des Ringes verteilt angeordnete Kreisbogensegmente ausgebildet sind. Die Ringhälften werden fest miteinander verbunden, wenn Gewindemuttern auf jeweiligen Gewindespindeln entsprechend angezogen werden. Das Trennen des Oberwagens vom Unterwagen gestaltet sich hierbei jedoch sehr aufwendig, da zum Lösen der Verbindung die Muttern aller Klemmstückpaare gelöst und bis zum freien Ende der entsprechend lang ausgebildeten Gewindespindel verschoben werden müssen. Erst dann können die inneren Klemmstücke nach innen verschoben und die äußeren Klemmstücke nach außen gezogen werden, bis der Oberwagen mit dem Großwälzlager und der Ringhälfte von der anderen Ringhälfte abgezogen werden kann.
Schließlich ist aus dem US-Patent 3,941,252 ein Kupplungsaufbau zur Verbindung eines Kranüberbaus mit einem entsprechenden Träger bekannt. Hierbei wird ein in Segmente unterteilter Klemmring verwendet. Hierbei sind die einzelnen Segmente des Spannrings jeweils schwenkbar miteinander verbunden. Diese Konstruktion ist durch das Vorsehen mehrerer Schwenkmechanismen für jeden Klemmring sehr aufwendig und teuer. Durch die bei einem Verbinden bzw. Lösen von Kranbauteilen auftretenden Belastungen ist eine solche Konstruktion ferner sehr störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei Vermeidung aufwendiger Konstruktionen unter Vorsehung einer geringen Anzahl von Bauteilen einfach und schnell in zuverlässiger und sicherer Weise lösbar und wiederherstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Verbindung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß der Lagerring, ein diesen verbreiternder Abschnitt oder ein mit diesem verbundenes ringförmiges Teil mit einem Gewinde versehen ist, das mit einem entsprechenden komplementären Gewinde des Unterwagens o. dgl. verschraubt ist. Zur Teilung des Oberwagens o. dgl. von dem Unterwagen o. dgl. oder zur Verbindung beider läßt sich die erfindungsgemäße Verbindung in einfacher Weise lösen und wiederherstellen. Zur Lösung der Verbindung kann beispielsweise das Drehwerk verwendet werden, wobei dann allerdings der Oberwagen relativ zu dem Unterwagen festzuhalten und der anfängliche größere Widerstand durch eine Druckschraube, eine hydraulische Presse o. dgl. zu überwinden ist. Sobald der Lagerring aus dem diesen zugeordneten Haltering des Unterwagens herausgeschraubt worden ist, kann der Oberwagen o. dgl. durch geeignete Hebezeuge, beispielsweise einen Kran, abgenommen werden. Zur Montage wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, also zunächst der Oberwagen mit einem Kran lagerichtig auf den Unterwagen in der Weise aufgesetzt, daß die Gewinde miteinander in Eingriff kommen können. Das Eindrehen des Gewindes kann sodann wieder über das Ritzel des Drehwerks erfolgen, das üblicherweise mit dem Oberwagen verbunden ist. Zum Festziehen der Schraubverbindung sind dann wieder geeignete Spanneinrichtungen vorzusehen. Weiterhin ist eine geeignete Drehsicherung vorzusehen, so daß sich die Verschraubung nicht lösen kann, auf die beim Anfahren und Verzögern der drehenden Massen des Oberwagens erhebliche Momente wirken.
Die erfindungsgemäße Verbindung kann in vorteilhafter Weise auch bei anderen Drehverbindungen verwendet werden, beispielsweise auch für Radarantennen etc. Die erfindungsgemäße Verbindung läßt sich immer dann verwenden, wenn ein in einem Großwälzlager drehbar gelagertes Teil mit einem relativ zu diesem fest­ stehenden Tragteil zu verbinden ist.
Zweckmäßigerweise ist der Lagerring oder das mit diesem verbundene Teil mit einem radialen hebelartigen Fortsatz versehen. Dieser dient dem Festziehen der Schraubverbindung, dem Lösen der Schraubverbindung und eventuell auch der Sicherung der Schraubverbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Der Lagerring kann mit dem ringförmigen mit dem Gewinde versehenen Teil durch Sacklochschrauben oder durch fluchtende Bohrungen beider Teile hindurchgeführte Spannschrauben verbunden sein. Diese mit äußerster Sorgfalt auszuführende Verschraubung braucht daher nur einmal ausgeführt und anschließend nur gewartet zu werden.
Die Verschraubung des Lagerringes mit einem mit dem Gewinde versehenem ringförmigen Teil läßt sich vermeiden, wenn das Gewinde an einem den Lagerring einstückig verbreiterndem Abschnitt vorgesehen ist.
Der Lagerring, ein diesen verbreiternder Abschnitt oder ein mit diesem verbundenes ringförmiges Teil kann mit einem Außengewinde oder aber auch mit einem Innengewinde versehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die Drehbühne o. dgl. tragende Lagerring mit einem Gewinde versehen ist, mit dem ein mit einem Gegengewinde versehener Tragring der Drehbühne o. dgl. verschraubt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Drehverbindung zwischen einer Drehbühne eines Krans o. dgl. und einem Unterwagen,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch eine Drehverbindung, bei der der Außenring des Großwälz­ lagers und das mit einem Außengewinde versehene ringförmige Teil durch Durchsteckschrauben miteinander verbunden sind,
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine Drehverbindung, bei der das Außengewinde an einem den Außenring des Großwälzlagers verbreiterndem Abschnitt vorgesehen ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Drehverbindung nach Fig. 3, bei der der Innenring des Großwälzlagers auf seiner Innenseite mit einem Gewinde versehen ist, in das ein Tragring der Drehbühne eingeschraubt worden ist,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Längsschnitt durch eine Drehverbindung, bei der das den Außenring des Großwälzlagers verbreiternde Teil mit einem Innengewinde versehen ist und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Kugeldrehkranz nach Fig. 1.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen einer Drehverbindung beispielsweise zwischen einer Drehbühne eines Oberwagens, die einen Kran tragen kann, und einem Unterwagen dargestellt.
Bei der Drehverbindung nach Fig. 1 ist eine nur schematisch angedeutete Drehbühne 1 in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise mit einem Drehwerk 2 verbunden. Die Plattform der Drehbühne 1 ist in der dargestellten Weise mit einem Tragring 3 verschweißt. Mit dem Tragring 3 ist der Innenring 4 eines Großwälzlagers, das im Ausführungsbeispiel in Form eines Kugellagers dargestellt ist, verschraubt. Für die Verschraubung ist der Innenring 4 mit über seinen Umfang verteilten axialen Durchgangsbohrungen versehen, die mit Sacklochgewindebohrungen des Tragrings 3 fluchten. In die Gewindebohrungen sind die Spannschrauben 5 in der dargestellten Weise eingeschraubt. Der Außenring 6 des Großwälzlagers ist in entsprechender Weise mit axialen Durchgangsbohrungen versehen, die mit entsprechenden Sacklochgewindebohrungen eines ringförmigen Teils 7 fluchten. Zur Verbindung des Außenringes 6 mit dem ringförmigen Teil 7 sind in die Sacklochgewindebohrungen die Durchgangsbohrungen durch­ setzende Spannschrauben 8 eingeschraubt. Der Außenring 6 des Großwälzlagers ist mit einer Verzahnung versehen, mit der das Ritzel 9 des Drehwerks 2 kämmt. Der schematisch nur durch einen Teil eines Rahmengestells 10 dargestellte Unterwagen ist in seinem oberen Bereich mit einem Tragring 11 versehen, der ein nur aus zwei oder drei Gängen bestehendes Innengewinde 12 aufweist. In dieses Innengewinde ist das Außengewinde 13 des ringförmigen Teils 7 eingeschraubt. Der Tragring 11 ist im Bereich seines Gewindes mit einer ebenen oberen Stirnfläche 14 versehen, auf der eine ebene ringförmige Anschlagfläche 15 des ringförmigen Teils 7 aufliegt, die die Begrenzung des Außengewindes 13 bildet. Die Verschraubung wird soweit ausgeführt, daß die Stirnfläche 14 des Tragringes 11 und die das Gewinde nach oben hin begrenzende obere Anschlagfläche 15 des ringförmigen Teils 7, die parallel zueinander sind, flach aufeinander liegen.
Das ringförmige Teil 7 ist mit mindestens einem radialen hebelartigen Fortsatz 16 verschweißt, der dem Lösen und Spannen der Verbindung im Endbereich der Verschraubung dient, in der die Flächen 14, 15 anschlagartig aufeinander liegen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 nur dadurch, daß der Außenring 6 des Großwälzlagers und das ringförmige Teil 7 mit miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen versehen sind, durch die Durchsteckschrauben 20 hindurchgesteckt sind, die durch Muttern 21 gespannt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist auf ein separates ringförmiges Teil verzichtet worden. Stattdessen ist der Außenring 22 des Großwälzlagers mit einem diesen verbreiternden Abschnitt 23 versehen, der mit dem Außengewinde versehen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist auch der Innenring 24 des Großwälzlagers mit einem Innengewinde 25 versehen, in das das Außengewinde eines Tragrings 26 der Drehbühne 1 eingeschraubt ist. Die Verschraubung ist wiederum so tief ausgeführt, daß zueinander parallele Anschlagflächen beider miteinander verschraubten Teile plan aufeinander liegen. Weiterhin ist für die Verschraubung eine nicht dargestellte Drehsicherung vorgesehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem nach Fig. 4 dadurch, daß der mit dem Gewinde versehene verbreiternde Abschnitt 23 des Außenringes 22 mit einem Innengewinde 28 versehen ist, in das ein mit einem Außengewinde versehener Haltering 29 des Unterwagens eingeschraubt ist. Die Verschraubung ist wiederum so tief ausgeführt, daß zueinander parallele Anschlagflächen beider Teile stumpf aufeinander liegen.
Fig. 6 zeigt den Kugeldrehkranz nach Fig. 1 in schematischer Draufsicht. Der Außenring 6 ist in gegenüberliegenden Bereichen mit den radialen hebelartigen Fortsätzen 16 versehen, die mit arretierenden Spann- und Lösevorrichtungen 32 versehen sind.

Claims (7)

1. Verbindung eines vorzugsweise mit einer Verzahnung, mit der das Ritzel eines Drehwerks kämmt, versehenen Lagerringes, vorzugsweise des Außenringes, eines Großwälzlagers einer Drehbühne, eines Oberwagens o.dgl. mit einem Unterwagen, einem Portal o. dgl., dadurch gekenzeichnet, daß der Lagerring (Außenring 6), ein diesen verbreiternder Abschnitt (23) oder ein mit diesem verbundenes ringförmiges Teil (7) mit einem Gewinde (13) versehen ist, das mit einem entsprechenden komplementären Gewinde (12) des Unterwagens (10) o.dgl. verschraubt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (6) oder das mit diesem verbundene ringförmige Teil (7) mit einem radialen hebelartigen Fortsatz (16) versehen ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (6) mit dem ringförmigen Teil (7) durch Sacklochschrauben (8) oder durch fluchtende Bohrungen beider Teile hindurchgeführte Durchsteck-Spannschrauben (20, 21) verbunden ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde an einem den Lagerring (22) einstückig verbreiterndem Abschnitt (23) vorgesehen ist.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring, ein diesen verbreiternder Abschnitt (23) oder ein mit diesem verbundenes ringförmiges Teil (7) mit einem Außengewinde versehen ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring, ein diesen verbreiternder Abschnitt (23) oder ein mit diesem verbundenes ringförmiges Teil (7) mit einem Innengewinde versehen ist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehbühne (1) o.dgl. tragende Lagerring (24) mit einem Gewinde (25) versehen ist, mit dem ein mit einem Gegengewinde versehener Tragring (26) der Drehbühne o.dgl. verschraubt ist.
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