DE3417860C2 - - Google Patents
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- DE3417860C2 DE3417860C2 DE19843417860 DE3417860A DE3417860C2 DE 3417860 C2 DE3417860 C2 DE 3417860C2 DE 19843417860 DE19843417860 DE 19843417860 DE 3417860 A DE3417860 A DE 3417860A DE 3417860 C2 DE3417860 C2 DE 3417860C2
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- shaft
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schnecke gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Es ist eine zweiseitig gelagerte Schneckenwelle mit
einem Ansatz bekannt (DD-PS 86 302), auf dem die Schnecke
angeordnet ist. Die Schnecke ist jedoch reibungsschlüssig
an ihren beiden Enden an der Welle gelagert und kann
sich daher bei großer Belastung durchdrehen.
Es ist ferner eine einseitig gelagerte und abgesetzte
Schneckenwelle bekannt (DE-OS 28 19 412), auf deren
abgesetztem Wellenteil sich eine Schnecke 28 befindet.
Diese ist mit Hilfe einer Mutter gegen die Stirnfläche
des Absatzes verspannt. Auch bei dieser bekannten
Vorrichtung können nicht all zu große
Belastungen übertragen werden.
Es ist schließlich eine gattungsgemäße Schnecke mit
einer Durchgangsbohrung gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs bekannt (DD-PS 24 194), die ein Zahnrad
aufweist, welches koaxial zu einer Welle angeordnet
ist, wobei das Zahnrad und die Welle
miteinander verschraubt sind.
Auch mit dieser bekannten Vorrichtung können jedoch
nicht all zu große Belastungen übertragen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgemäße Schnecke gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs mit Welle zur Aufnahme großer Belastun
gen bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schnecke
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß
durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Hinblick auf die Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Schneckenteils nach
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Schneckenteils nach
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Schneckenteils nach
einer dritten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung.
In Fig. 1 ist eine zylinderförmige Schnecke 2 mit ei
ner gewindeartigen Zahnfläche 1 zwischen einem Paar
koaxialer Schäfte bzw. Wellen 3 und 4 angeordnet. Bei
de Wellen 3 und 4 sind aus einem zu diesem Zweck be
kannten Werkstoff hergestellt und durch nicht darge
stellte Lager gehalten. Die Welle 3 weist einen zu
der Welle 4 vorspringenden koaxialen Bolzen 5 auf.
Die Endfläche 15 der Welle 4 ist in deren Mitte mit
einer Schraubenöffnung 8 für die Aufnahme des Bolzens
5 ausgebildet. Nur ein Endbereich des Bolzens 5 ist
mit einer Schraubenausbildung 7 versehen, nämlich je
ner Bereich, der in die Öffnung 8 eingeführt wird. Der
andere, gewindelose Bereich 9 des Bolzens 5 weist ins
gesamt eine zylindrische Umfangs- bzw. Außenfläche 9′
auf. Die Schnecke 2 ist aus Hartmetall, zum Beispiel
Sinterhartmetall oder dergleichen hergestellt. Der
Innenumfang 10 der Schnecke 2 ist schlüssig auf den
Außenumfang 9′ aufgepaßt und durch die Klemmkraft des
Bolzens 5 an beiden Endflächen 11 und 12 an die End
flächen 14 und 15 gedrückt. An der Endfläche 15 der
Welle 4 ist ein die Schraubenöffnung 8 umgebender
ringförmiger Vorsprung 16 einstückig angeformt. Der
Vorsprung 16 sitzt schlüssig in einer ringförmigen
Ausnehmung 17, die in der Endfläche 12 ausgebildet
ist. Die Welle 3 ist an der Endfläche 14 ebenfalls
mit einem ringförmigen Vorsprung 18 versehen, der den
Bolzen 5 integral umschließt. Der Vorsprung 18 ist
schlüssig in eine ringförmige Ausnehmung 19 eingepaßt,
die in der Endfläche 11 ausgebildet ist. Obwohl nicht
dargestellt, sind die Endflächen 11 und 14 sowie die
Endflächen 12 und 15 miteinander verlötet. Bezugszif
fer 20 bezeichnet ein Schneckenrad, das mit der
Schnecke 2 ineinandergreift.
Bei der vorbeschriebenen Ausbildung ist die Schnecke
2 mittels eines Bolzens 5 und Lötverbindung an beiden
Wellen 3 und 4 befestigt. Deshalb kann sich der Bol
zen 5 nicht lockern, und zwischen der Schnecke 2 und
den Wellen 3 und 4 entsteht kein Zwischenraum, so
daß die Schnecke 2 weder gestaucht werden, noch abwei
chen kann. Da die Schnecke 2 und die Wellen 3 und 4
des weiteren an den Ausnehmungen 17 und 19 und den
Vorsprüngen 16 und 18 aneinander befestigt sind, sind
die Schnecke und die Welle 4 mit hoher Genauigkeit
koaxial zueinander angeordnet. Dadurch, daß die
Schnecke 2 mittels des darin vorgesehenen Bolzens 5
an den Wellen 3 und 4 befestigt ist, läßt sich eine
hohe Festigkeit bzw. ein hoher Druckwiderstand mit
Hinblick auf die radiale Biegebeanspruchung der
Schnecke 2 und auf diese wirkende axiale Dehn- und
Druckkraft erreichen. Da die Endflächen 11 und 14 so
wie die Endflächen 12 und 15 jeweils miteinander ver
lötet sind, läßt sich mit Hinblick auf die relative
Drehkraft zwischen den Wellen 3 und 4 und der
Schnecke 2 eine genügend hohe Festigkeit, das heißt
ein genügend hoher Druckwiderstand erreichen.
Wie vorstehend erläutert, ist die zylindrische Schnec
ke 2 erfindungsgemäß um den Bolzen 5 herum festgelegt,
der in der Mitte der Welle 3 vorgesehen ist. Der
Bolzen 5 ist in die Schraubenöffnung 8 in der anderen
Welle 4 geschraubt, so daß die Wellen 3 und 4 ko
axial aneinander befestigt sind. Die Schnecke 2 und
die Wellen 3 und 4 sind durch Löten oder dergleichen
drehfest miteinander verbunden. Wie aus vorstehender
Beschreibung hervorgeht, ist es möglich, nur die
Schnecke 2 aus Hartmetall herzustellen, da diese ein un
abhängiges Teil bietet, so daß im Vergleich zu der
herkömmlichen Ausbildung, bei welcher Schnecke und
Schaft einstückig aus Hartmetall hergestellt sind, die
Herstellungskosten verringert werden können. Obwohl
die Schnecke 2 und die Wellen 3 und 4 Einzelteile
sind, können diese mit größter Festigkeit und sehr ho
her Genauigkeit miteinander verbunden werden.
Nach einer Abwandlung der Erfindung können die ring
förmigen, stufigen Vorsprünge 16 und 17 sowie die Aus
nehmungen 17 und 19 entfallen, wie das in den Fig.
2 und 3 gezeigt ist.
In Fig. 2 weist der Bolzen einen lang ausgebildeten
gewindelosen Bereich 9 mit großem Durchmesser und ei
nen Gewindebereich 7 a mit kleinem Durchmesser auf, der
von dem Ende des Bereichs 9 abragt. Der Endbereich des
Bereichs 9 ist schlüssig in einen gewindelosen Bereich
mit großem Durchmesser einer Öffnung 8 eingesetzt,
während der Gewindebereich 7 a in einen Gewindebereich
8 a der Öffnung 8 eingeschraubt ist.
In Fig. 3 sind die Wellen 3 und 4 mit konischen Vor
sprüngen 16 a und 18 a ausgebildet, die eine konische
bzw. verjüngt ausgebildete Außenfläche aufweisen. Die
Schnecke 2 ist mit verjüngt ausgebildeten Ausneh
mungen 17 a und 19 a versehen, die eine konische innere
Umfangsfläche aufweisen, in welche die Vorsprünge 16 a
und 18 a schlüssig eingepaßt sind. Eine Endfläche 12
und die Umfangsfläche des Vorsprungs 16 a weisen eine
Vertiefung 21 für den Austritt von Luft auf.
Anstelle oder zusätzlich zur Lötverbindung ist eine
Schweiß-, Stemm- oder Keilverbindung möglich, die eine
relative Drehung der Schnecke 2 und der Wellen 3 und
4 verhindert.
Die Schnecke 2 in den Fig. 1 und 2 weist im wesent
lichen den gleichen Durchmesser auf wie die Wellen
3 und 4. Der Durchmesser der Schnecke 2 in Fig. 3 ist
größer als der Durchmesser der Wellen 3 und 4. Je
doch eignet sich vorliegende Erfindung auch für eine
Ausbildung, bei welcher der Durchmesser der Schnecke
geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Welle.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben wurde, sind Abwandlungen
hinsichtlich der Ausbildung, Anordnung und Kombination
von Teilen möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfin
dung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben
ist.
- 1 gewindeartige Zahnfläche
2 Schnecke
3 Welle
4 Welle
5 Bolzen
6
7 Schraube bzw. Schraubenausbildung
7 a Schraubenbereich
8 Schraubenöffnung
9 gewindeloser Bereich
9′ zylindrische Umfangsfläche
10 Innenumfang
11 Endfläche
12 Endfläche
13
14 Endfläche
15 Endfläche
16 ringförmiger Vorsprung
16 a konischer Vorsprung
17 ringförmige Ausnehmung
17 a konische Ausnehmung
18 ringförmiger Vorsprung
18 a konischer Vorsprung
19 ringförmige Ausnehmung
19 a konische Ausnehmung
20 Schneckenrad
Claims (4)
1. Schnecke (2) mit einer Durchgangsbohrung, in der eine
einen Absatz sowie mindestens eine Lagerstelle
aufweisende erste Welle (3) angeordnet ist, deren
kleinerer Außendurchmesser am Ende mit einem Ge
winde (7) und einem darauf angeordneten Teil mit einem
Innengewinde (8 a) versehen ist, wobei die Schnecke (2)
zwischen dem Teil und dem Absatz koaxial zur
Lagerstelle angeordnet sowie eingespannt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Teil als zweite Welle (4) mit Lagerflächen
ausgebildet ist und daß die Welle stirnseitig ko
axial zu ihren Lagerflächen das Innengewinde (8 a)
aufweist.
2. Schnecke nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schnecke (2) an
ihren Stirnseiten mit ringförmigen Vertiefungen
(17, 19) ausgebildet ist und daß beide Wellen (3,
4) Vorsprünge (16, 18) aufweisen, auf denen die
Schnecke (2) zentriert ist.
3. Schnecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnecke (2)
am Innenumfang ihrer Enden mit konischen oder ver
jüngten Flächen ausgebildet ist, die an konischen
Vorsprüngen (16 a, 18 a) der beiden Wellen (3, 4)
anliegen.
4. Schnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß
zwischen der Schnecke (2) und wenigstens einer der
Wellen (3, 4) eine formschlüssige Verbindung vor
liegt.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2646886A1 (de) * | 1976-10-16 | 1978-04-20 | Bosch Gmbh Robert | Antriebseinheit |
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- 1984-05-14 DE DE19843417860 patent/DE3417860A1/de active Granted
- 1984-05-16 FR FR8407554A patent/FR2564552B1/fr not_active Expired
Also Published As
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---|---|
GB2158546A (en) | 1985-11-13 |
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GB8412187D0 (en) | 1984-06-20 |
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GB2158546B (en) | 1988-03-16 |
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