DE166065C - - Google Patents
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- DE166065C DE166065C DENDAT166065D DE166065DA DE166065C DE 166065 C DE166065 C DE 166065C DE NDAT166065 D DENDAT166065 D DE NDAT166065D DE 166065D A DE166065D A DE 166065DA DE 166065 C DE166065 C DE 166065C
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- spokes
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/26—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 166065 KLASSE 63 d.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rad, bei welchem die Speichen durch Federn gebildet
sind. Abweichend von älteren Bauarten , bei welchen die Enden der Feder-Speichen
durch Einschrauben oder Einhaken mit der Nabe und dem Radkranz verbunden werden, sind die zur Aufnahme der Federenden
dienenden Zapfen, Schrauben oder Muttern mit sich in der Anzugsrichtung verjungenden
Bohrungen versehen, in denen jene Federenden befestigt sind. Dies geschieht dadurch, daß um die verstärkten Enden der
Federspeichen Ringe gelegt sind. Unter dem Zuge der Federspeichen, sowie unter der Einwirkung
von an sich bekannten Spannschrauben oder Muttern werden die Ringe fest zwischen die verstärkten, etwa kegelförmigen
Enden der Federn und zwischen die Wandungen der kegelförmigen öffnungen
der Spannschrauben o. dgl. gepreßt.
Die Federspeichen werden infolgedessen nur achsial beansprucht, während Biegungsspannungen vermieden sind, .was insbesondere
bei der oft wechselnden Beanspruchung von großem Vorteil ist. Ferner lassen sich die
Speichen leicht auswechseln.
Auf der Zeichnung ist das federnde Rad in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3 und 4 zeigen die Befestigungen der Federn im größeren Maßstabe.
Die Nabe 1 ist an ihren beiden Seiten mit Doppelflanschen 2 versehen. In diesen befinden
sich die Bohrungen 3 für die mit kegeligen Öffnungen 4 versehenen Bolzen 5,
welche das eine verstärkte, mit den Ringen 6 umgebene Ende 7' der Feder 7 aufnehmen.
Die Federspeichen sind mit ihrem anderen Ende 7" und mit dem Ringe 6' in die mit kegeligen
Öffnungen 8 versehenen Muttern oder Spannschrauben 9 eingesetzt. Diese werden auf die am Radkranz 10 befestigten Köpfe 11
geschraubt.
Das Einsetzen der Speichen geschieht folgendermaßen:
Die Bolzen 5 werden in jene öffnungen 3 des Flansches 2 eingesetzt, die Federn 7 mit
ihren Enden 7' durch die Öffnungen 4 von der einen Seite hindurchgesteckt und dann
von der anderen Seite die Ringe 6 über die Enden 7' gelegt oder übergezogen.
Bei der dargestellten Ausführung ist angenommen, daß die Klemmringe an einer Stelle
aufgeschnitten sind, so daß sie sich beim Überstreifen über die verstärkten Speichenenden
auseinander spreizen lassen, doch könnten die Ringe auch um die verstärkten Enden herum gehämmert werden. Ebenso
werden die anderen Enden 7" der Feder-Speichen durch die sich im Sinne der Anzugsrichtung der Federn verjüngenden öffnungen 8
der Muttern 9 hindurchgesteckt und die Ringe 6' von der entgegengesetzten Seite auf
die Federenden 7" gelegt. Dann werden die Muttern 9 auf die im Radkranz 10 befestigten
Köpfe 11 geschraubt, bis die äußersten Spitzen® der Federenden 7" in die in den
Bolzen 11 befindlichen Ausbohrungen gedruckt sind. Durch das Anziehen der Mutter 9 und
durch die Spannung der Federn selbst werden die Ringe 6, 6' fest zwischen die Wandungen
der sich verjüngenden öffnungen und die kegeligen Enden der Speichen 7 gepreßt und
verhindern so das Herausziehen der Federenden aus den Bohrungen.
Die Zwischenringe 6 und 6' haben zweckmäßig kreisrunden Querschnitt. Dies hat den
Vorteil, daß sie sowohl an der kegeligen Verstärkung der Speichenenden als auch an der
kegeligen Gegenfläche mit einer Kreislinie aufliegen und eine gewisse Beweglichkeit erhalten,
derzufolge Biegungsbeanspruchungen möglichst vermieden werden.
Wichtig ist auch, daß die inneren Befestigungsstellen der Speichen drehbar sind.
Hierdurch wird verhindert, daß beim Betriebe durch das Voreilen der Nabe gegen den Radkranz
eine zu starke Biegungsbeanspruchung an den Befestigungsstellen, namentlich an der
Nabe, stattfindet. Dadurch, daß beim Anziehen der Spannmutter 9 durch Vermittlung
der Klemmringe das zugespitzte Speichenende gegen sein pfannenartig vertieftes Widerlager gepreßt wird, wird erzielt, daß
es unbeweglich gehalten wird.
Die drehbare Anordnung der Klemmvorrichtungen, ähnlich wie bei der Nabe durch
die Bolzen 5, kann auch an dem Radkranze vorgesehen sein. Ferner können die Federspeichen
an beiden Enden durch Spannmuttern
befestigt sein. Durch Anordnung einer oder 30 mehrerer Spannschlösser kann die Spannung
der Federn geregelt werden. Die Klemmringe, können selbstverständlich durch Kugeln
oder durch Klemmstücke irgendwelcher Art, die die Federenden ringförmig umschließen, 35
ersetzt werden.
Claims (3)
1. Rad mit aus Federn gebildeten Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß die
verstärkten Enden (7', 7") der Federspeichen (7) durch Klemmringe (6, 6') zwischen
sich verjüngenden öffnungen (4, 8) gehalten werden.
2. Rad mit aus Federn 'gebildeten Speichen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich verjüngenden Öffnungen (4), in welche die Klemmringe (6) sich legen, in drehbar gelagerten
Zapfen (5) angeordnet sind.
3. Rad mit aus Federn gebildeten Speichen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich verjüngenden Öffnungen (8) für die Klemmringe (6') in Spannschrauben (9, 11) angeordnet sind,
worin für die verstärkten und festzuklemmenden Enden (7") der Federspeichen (7) ein Widerlager (ii) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdrückereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166065C true DE166065C (de) |
Family
ID=431500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166065D Active DE166065C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166065C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2528929A1 (fr) * | 1982-06-17 | 1983-12-23 | Sagem | Perfectionnements apportes a des dispositifs mecaniques d'entrainement selectif d'au moins deux arbres menes a partir d'un arbre menant unique, notamment pour le deplacement longitudinal d'un ruban encreur dans une machine imprimante |
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- DE DENDAT166065D patent/DE166065C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2528929A1 (fr) * | 1982-06-17 | 1983-12-23 | Sagem | Perfectionnements apportes a des dispositifs mecaniques d'entrainement selectif d'au moins deux arbres menes a partir d'un arbre menant unique, notamment pour le deplacement longitudinal d'un ruban encreur dans une machine imprimante |
EP0097566A1 (de) * | 1982-06-17 | 1984-01-04 | Societe D'applications Generales D'electricite Et De Mecanique S A G E M | Mechanische Vorrichtung zum wahlweisen Antrieb mindestens zweier Wellen durch eine einzige Antriebswelle, vorzugsweise zum Farbbandtransport eines Druckers |
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