DE244026C - - Google Patents

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DE244026C
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wheel rim
segment
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rim
insert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVt 244026 — KLASSE 63 d. GRUPPE
Abnehmbare Radfelge für Fahrzeuge aller Art. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Radfelge für Fahrzeuge aller Art, die in der Querrichtung geteilt und mit einem herausnehmbaren, segmentartigen Einsatzstück versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist das Segmentstück aus zwei von den Seiten in die Radfelge einsetzbaren Teilen gebildet, die in der Radfelge mit Hilfe einer die beiden Enden der letzteren ίο verbindenden Platte befestigt werden, durch welche einerseits die die Segmentstücke zusammenhaltenden Bolzen und Führungsstiffe und anderseits die zum Zusammenziehen der Felgenenden dienenden Stellkeile hindurchgeführt sind. -
Auf der Zeichnung ist die Radfelge in Fig. 1 in Seitenansicht veranschaulicht.
Fig. 2 ist die Ansicht eines Teiles des Rades mit herausgenommenem Einsatzstück in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Felgenteil mit dem segmentförmigen Einsatz in Normalstellung, während ■ die
Fig. 4 bis 6 Querschnitte der Radfelge nach den Linien 1-2, 3-4 und 5-6 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe darstellen.
An dem Radkranz α des Rades sind die Speichen b in der gewöhnlichen Weise befestigt. Den Radkranz umgibt ein Metallband c, das ..die abnehmbare Radfelge trägt. Diese besteht aus einem äußeren, den Luftreifen o. dgl. aufnehmenden Metallring d und einem inneren, zur Verstärkung dienenden Holzring e. Die Innenfläche des Ringes e und die Außenfläche des Radkranzes α sind in bekannter Weise abgeschrägt (Fig. 4 bis 6).
Der Ring ä.und der Verstärkungsring e.sind auf einem Teile ihres Umfanges unterbrochen, und diese Öffnung wird durch ein segmentartiges Einsatzstück ausgefüllt. Das Segment besteht gemäß der Erfindung aus den beiden Teilen g (Fig; 2 bis 4), welche von den Seiten her in die Radfelge eingeschoben werden. Die Befestigung der Teile g in der Radfelge erfolgt mit Hilfe der radial gestellten Platte f, welche die beiden freien Enden der Felge miteinander verbindet. Das eine Segment g ist mit Führungsstiften h versehen, die durch Öffnungen der Platte f hindurch in entsprechende Bohrungen des anderen Segments eintreten. Beide Segmente sind außerdem durch eine Schraube i miteinander verbunden, die gleichfalls durch ein Loch der Platte f hindurchtritt.
Zum Entfernen der Einsatzstücke wird die Schraube i gelöst, worauf die beiden Teile g seitwärts (Fig. 2) nach beiden Seiten der Radfelge abgezogen werden können.
Das Entfernen und Auflegen eines Reifens läßt sich hierbei schnell und leicht bewerkstelligen, da die Teile g entfernt oder eingesetzt werden können, ohne daß die seitlichen Wulste des Gummireifens ein Hindernis entgegensetzen. Sobald die Segmente entfernt sind, können die Enden der Radfelge durch be-■kannte Mittel (ζ. Β. durch eine abnehmbare,
rechts- und linksgängige Kupplungsschraube) zwecks Verkleinerns des Durchmessers und leichteren Abnehmens bzw. Auflegens des Reifens zusammengezogen werden.
Die Platte f dient weiter dazu, durch Zusammenziehen der Radfelge die Fugen zwischen den Enden derselben und den Einsatzstücken g wasserdicht zu schließen. Zu diesem Zwecke wird die Platte f durch Stellkeile j
ίο und Muttern k zwischen den Führungsleisten / der Radfelge festgehalten. Die Platten / und die Leisten I sind mit Schlitzen (m bzw. r) versehen, um eine genügende achsiale Bewegung der Stellkeile zu ermöglichen. In dem Holzring e sind zwecks Aufnahme der Stellkeile geeignete öffnungen vorgesehen.
Zur Befestigung der Radfelge d, e dienen seitlich durch den Radkranz α gehende Bolzen n, die in mit dem Rade fest verbundene Muttern 0 eingeschraubt werden. Diese Bolzen tragen die Hülsen p, die eine gegen die Seite der abnehmbaren Radfelge drückende Klaue q aufweisen. Beim Lösen der Bolzen werden die Hülsen η freigegeben, so daß die Klauen gedreht und außerhalb des Bereichs der Radfelge gebracht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abnehmbare Radfelge für Fahrzeuge aller Art, die in der Querrichtung geteilt und mit einem herausnehmbaren, segmentartigen Einsatzstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das herausnehmbare Segment aus zwei von den Seiten einsetzbaren Teilen (g, g) besteht, die in der Radfelge (d, e) mit Hilfe einer die beiden Enden der Radfelge verbindenden Platte (f) befestigt werden, durch welche einerseits die die Segmentteile verbindenden Bolzen (i) und Führungsstifte (p) und anderseits Stellkeile (j) hindurchgehen, mittels derer die beiden Enden der Radfelge derart angezogen werden, daß die Fugen zwischen Felge und Einsatzstück wasserdicht geschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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