DE305907C - - Google Patents

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DE305907C
DE305907C DENDAT305907D DE305907DA DE305907C DE 305907 C DE305907 C DE 305907C DE NDAT305907 D DENDAT305907 D DE NDAT305907D DE 305907D A DE305907D A DE 305907DA DE 305907 C DE305907 C DE 305907C
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bolts
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steel ring
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT."
PATEBTSCH^R
KLASSE 63e. GRUPPE 4.*
APTHUR von LÜDE in BRESLAU.
Federnder Radreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen federnden Radreifen derjenigen Art, bei der einfache Schraubenfedern zur Erreichung der Federung verwendet werden. . . ,
Es ist bekannt, bei. derartigen. Radreifen paarweise nebeneinander angeordnete radiale Schraubenfedern .auf Schraubenbolzen zu fuh/ ren, deren äußerer Teil an einem die Lauffläche unterstützenden Stahlring befestigt ist. '■.. ,
Das neue Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Bolzen an dem Stahlring durch Stahlblätter befestigt sind, durch, welche die Schrauben hindurchgeführt sind und zwischen denen der Ring eingeklemmt ist.
Ein Radreifen der neuen Art ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt durch die Felge.
Fig. 2 zeigt ein Bruchstück des Reifens in Seitenansicht. , ; ;
Auf dem Felgenboden a, der in beliebiger Weise ausgebildet und durch Speichen mit einer Nabe verbunden sein kann, ist eine abnehm-, bare Felge b vorgesehen, die aus einem Winkeleisen besteht und auf der Felge α, eventuell unter Einschaltung, einer -Zwischenlage c, auf einer seitlich des, Rades mit einer Umbörtelung versehenen Unterlage aufruht, so daß unter Vermittlung.seitlicher Bolzen das Festziehen der Folge ermöglicht ist. .
Auf dem Boden der Felge skixl· Bolzen e radial nach außen gerichtet befestigt. In dem gezeichneten Beispiel liegen die Bolzen; paar-: weise nebeneinander, und es sind, etwa 50 Bolzenpaare im Kreise auf der Felge δ angeordnet. Die Befestigung geschieht in dem gezeichneten Beispiel dadurch, daß die Bolzen an ihrer inneren Seite mit Köpfen versehen sind, die in entsprechend gestalteten Bohrungen der Felge b versenkt sind. Die Bolzen e sind ihrer ganzen Länge nach mit Schraubengewinde versehen und werden durch Muttern f auf der Felge b dicht gezogen.' Vorteilhaft wird zwischen Felge und Mutter f noch ein Unterlagsring g angeordnet, der eventuell auch aus einzelnen Stücken oder Platten bestehen kann. '
: Die Federn h ruhen auf Spannmuttern i, die durch, Gegenmuttern k gesichert werden können. Die Lauffläche wird durch einen endlosen federnden Stahlring m gebildet, der die radial nach innen, ragenden Bolzen η trägt·;.·.' diese Bolzen η ragen mit ihren freien inneren Enden in die Schraubenfedern h so, daß zwischen ihren Enden und den Enden der Bolzen e ein Spielraum verbleibt. Die Federn h stützen sich außen gegen die Muttern 0, welche auf. die"Bolzen η aufgeschraubt sind.
·'·.' Auf dem Stahlring 'm liegt/ein Bezug aus Leder, gummierter Leinwand ο. dgl., der durch die Stahlblätter p auf dem endlosen Stahl-1 ring m festgeklemmt wird. Zu; diesem Zwecke hegt unter dem Stahlring m Zunächst ein Unterzug q, der aus einem Ring oder aus einzelnen Teilen bestehen kann, und gegen welchen sich die Muttern 0 der Schrauben η legen, so. daß also durch Dichtschrauben der Muttern 0 die Bolzen η mit dem Ring m verbunden werden, während auch gleichzeitig das Festklemmen des Lederringes t erreicht wird. Die äußeren Enden der Bolzen η können mit Gleitschutzköpfen versehen sein; ebenso können die Stahlblätter f Gleitschutzniete tragen; der Lederring r kann auch, unter dem Stahlring m angeordnet sein. :
Die Ränder "des Lederringes dienen zur Befestigung · der gegebenenfalls vorgesehenen, Seitenverkleidung s, die aus Leder, Leinwand oder anderem gegebenenfalls mit Gummi ο. dgl.überzogenen oder imprägnierten Stoff bestehen kann. ; ' ...
Zur Erzielung einer gewölbten Form der. Seitenbekleidung können noch dünne Stahlbleche t angeordnet sein, welche mit einem nach
ίο innen ragenden Flansch der Platten, oder Ringe g verbunden sein können. Befindet sich der Stahlring m mit seinen nach innen ragenden Bolzen η in der in Fig. ι gezeichneten Lage, so kann durch Anziehen der Schrauben i den
15, Schraubenfedern h jede gewünschte, für die,Belastung geeignete Anfangsspannung gegeben werden. ■ " ' ■' * ' ' ' ■ -
Bei der Beanspruchung der Felge können sich der Ring m und die anderen die. Lauffläche' bildenden Teile den Bodenunebenheiten an-
. . passen. Es kann nicht nur eine Bewegung in radialer Richtung, sondern auch eine solche nach der Seite erfolgen, da die Federn K nicht auf ihrer ganzen Länge durch Bolzen geführt sind. Der zwischen den Bolzen e und η verbleibende freie Raum bestimmt auch gleichzeitig die größte zulässige Bewegung des Stahlringes m nach innen. Stoßen die freien Enden der Bolzen ti gegen die freien Enden der Bolzen e, so kann eine weitere Beanspruchung der Federn h nicht mehr stattfinden. Der endlose federnde Stahlring m wird den auf einen Punkt. der Radfelge . ausgeübten Druck nicht nur auf. ein Federpaar) sondern auch, allmählich abgemildert, auf eine größere Anzahl von Nachbarfedern übertragen. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federnder Radreifen, bei dem paarweise nebeneinander angeordnete radiale Schraubenfedern auf Schraubenbolzen geführt werden, deren äußerer Teil an einem die Lauffläche unterstützenden Stahlring befestigt ' ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (n) an dem Stahlring (m) durch Stahlblätter {f und q) befestigt sind, durch welche - die Schrauben (») hindurchgeführt sind und zwischen denen der Ring (m) eingeklemmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT305907D Active DE305907C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE305907C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945812C (de) * 1952-04-26 1956-07-19 Emil Himmelsbach Rad fuer Fahr- und Flugzeuge
US7653487B2 (en) 2006-10-06 2010-01-26 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Object detection apparatus and method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945812C (de) * 1952-04-26 1956-07-19 Emil Himmelsbach Rad fuer Fahr- und Flugzeuge
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