DE110267C - - Google Patents

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DE110267C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/08Non-inflatable or solid tyres built-up from a plurality of arcuate parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Anordnung von Radreifen, insbesondere bei Treibrädern solcher Fahrzeuge, welche auf dem gewöhnlichen Strafsenkörper verkehren (Automobile).
Damit derartige Räder auf glattem Boden, namentlich auf beschneitem Pflaster nicht schleudern, müssen die Reifen aus einem Material mit möglichst grofsem Reibungscoefficienten angefertigt werden, also z. B. aus Holz, Papiermasse, Gummi u. s. w.; derartige Radreifen sind natürlich einer verhältnifsmäfsig raschen Abnutzung unterworfen und müssen deshalb leicht auswechselbar angeordnet werden. Letzteres wird z. B. dadurch erreicht, dafs die Radreifen am Radumfange nur durch Klemmung befestigt werden. Derartige Befestigungsarten sind für metallische Radreifen bereits bekannt; eine derselben besteht z. B. darin, dafs der Reifen mittelst eines schwalbenschwanzförmigen Ansatzes zwischen der Radfelge einerseits und einer ringförmigen Platte andererseits, also zwischen zwei Klemmstücken eingeklemmt wird (Fig- 3)·
Eine derartige Klemmbefestigung ist aber für Materialien der oben erwähnten Art nicht geeignet, weil es schwierig ist, einen mehr oder weniger zusammendrückbaren Körper mit nur. zwei Klemmstücken mit gleichem Druck an jedem Punkte des Umfanges einzuspannen und, insbesondere bei Verwendung von Holz, infolge des ungleichmäfsigen Eintrocknens desselben den Klemmdruck am ganzen Umfang gleichmäfsig zu erhalten.
Die vorliegende Anordnung ist nun frei von diesen Mängeln; sie besteht im Wesen darin, dafs eine gröfsere Anzahl von Klemmstücken, sei es nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten des einzuklemmenden Theiles des Radreifens, in Verwendung kommt, so dafs der Klemmdruck auf den ganzen Umfang des aus zusammendrückbarem Material verfertigten Radreifens sowohl bei der Zusammenstellung als auch späterhin gleichmäfsig vertheilt werden kann.
Der erwähnte Erfindungsgedanke läfst sich in verschiedenen Formen verkörpern. Im Nachstehenden wird z. B. eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anordnung beschrieben, bei welcher der Radreifen zwischen die Enden von zwei Satz Speichen eingeklemmt wird.
Der z. B. aus Holz angefertigte Reifen a hat einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz b, gegen welchen auf einer Seite die Fortsätze c des einen Satzes Speichen, auf der anderen Seite die zweckmäfsigerweise gegen c versetzten Forlsätze d des zweiten Satzes Speichen mittelst der Schrauben e geprefsl werden. Die Speichen sind aus Stahl oder dergl. angefertigt und besitzen so viel Federung, dafs der obigen Bedingung, den Klemmdruck auf den einzelnen Abschnitten des Umfanges des Reifens beliebig einstellen zu können, Genüge geleistet wird. Die beiden Sätze Speichen sind entweder jeder für sich mit je einer Nabe verbunden, oder sie besitzen eine gemeinsame Nabe. Im ersteren Falle kann ein zusammenhängender Radreifen verwendet werden, da, wie leicht ersichtlich,
das Auswechseln desselben nach Entfernen eines Satzes Speichen leicht bewirkt werden kann.
Sind dagegen die beiden Sätze Speichen mit einer gemeinsamen Nabe verbunden, so mufs der Radreifen zerlegbar angefertigt sein. Die Speichen müssen dann genügend gegen einander federn können, um das Einsetzen bezw. Herausnehmen der einzelnen Stücke zu gestatten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Radkranz mit einem zwischen zusammenziehbaren Seitentheilen der Felge gehaltenen Laufkörper, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Seitentheüe nicht geschlossene Reifen bilden, sondern zum mindesten auf einer Seite aus einzelnen Ringstücken zusammengesetzt sind, zum Zwecke, die Seitentheüe dem Bedürfnifs entsprechend an verschiedenen Stellen des Radkranzes mehr oder weniger nach- oder zusammenziehen zu können.
    Eine Äusführungsförm des Radkranzes nach.Anspruch i, bei welcher die beiderseitigen Klemmstücke die Enden je eines Satzes Speichen bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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