DE192093C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE192093C DE192093C DENDAT192093D DE192093DA DE192093C DE 192093 C DE192093 C DE 192093C DE NDAT192093 D DENDAT192093 D DE NDAT192093D DE 192093D A DE192093D A DE 192093DA DE 192093 C DE192093 C DE 192093C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wedges
- hub
- spokes
- sleeve
- star
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B37/00—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
- B60B37/04—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nabe für Wagenräder mit zwischen den Speichenenden
gelagerten Füllkeilen und durch diese und eine Nabenhülse nachspannbaren Speichen. Gemäß
der Erfindung ist diese Hülse am inneren Ende sternförmig, ausgebildet und mit geneigten
Flächen versehen, gegen welche die zwischen den Speichenenden liegenden Füllkeile anliegen,
während zwischen den Enden der Speichen und der Nabenhülse Klemmkeile angeordnet sind,
die unter Vermittlung eines Ringes durch eine auf das äußere Ende der Nabenhülse geschraubte
Mutter axial verschoben werden. Durch einfaches Anziehen dieser Mutter werden gleichzeitig
sowohl die die Speichen gegen die Felge
' drückenden Klemmkeile als auch, die die. Speichenenden
gegeneinander pressenden Füllkeile unabhängig von der Nabe angezogen.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Vorderansicht der Nabe. Die obere Hälfte der Figur zeigt die
fertige Nabe vor dem Spannen, die untere Hälfte läßt die Verschiebung der Speichen und der
xdurch die Hülse angetriebenen Füllkeile erkennen.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Nabe nach 1-1
der Fig. i, der durch die Achse und den mittleren Teil eines Füllkeils hindurchgeht. Die
obere Hälfte dieser Figur zeigt die Lage der Einzelteile der Spannvorrichtung beim Montieren
der Nabe vor dem Spannen und außer- |v dem in punktierten Linien die Lage, die von
den Füllkeilen nach dem Spannen eingenommen wird. Die untere Hälfte der Figur zeigt die Lage,
die von den übrigen Einzelteilen der Spannvorrichtung beim Spannen eines Rades eingenommen
wird, ohne die Füllkeile.
Die Nabe besteht aus der Nabenbuchse a, der beweglichen Scheibe b und den Bolzen c zur
Befestigung der Scheibe, den Speichen d und der Spannvorrichtung.
Die Nabenhülse m ist am inneren Ende e
sternförmig ausgebildet und am anderen Ende mit Schraubengewinde versehen. Jede der
dem mit Schraubengewinde versehenen. Teil zugekehrten Flächen der Strahlen des Sternes
ist nach einer Ebene geschnitten, die zur Mittellinie der Hülse geneigt ist.
Die Hülse ist über den zylindrischen Teil der Nabe α geschoben, wobei der mit Schraubengewinde
versehene Teil nach außen gekehrt ist. Auf dieses Gewinde ist eine Mutter e' beliebiger
Art geschraubt und mit einer Anordnung versehen, die das unzeitige Losschrauben vermeiden
soll.
Auf dem mit Schraubengewinde versehenen Teil kann weiterhin eine Staubkappe e" aufgesetzt sein, um die äußeren Teile der Hülse und
der Nabe zu schützen.
Eine oder mehrere Lochscheiben (nicht dargestellt) aus Leder oder anderem geeigneten
preßbaren Material können zweckmäßig zwischen die beiden Muttern gelegt werden, um das durch
spätere Spannung erzeugte Spiel auszugleichen.
Bei leichten Rädern können die strahlenförmigen Teile des Sternes β einfach auf die Büchse m
aufgesetzt sein.
Zwischen der Mutter e' und den sternförmigen Ansätzen ist ein auf die Hülse aufgesetzter
Ring f angeordnet, der Klemmkeile f beeinflußt, die zwischen den Strahlen des Sternes
eingefügt sind. Die Klemmkeile/' können einen
Teil des Ringes bilden oder sie können einfach vor diesem angebracht werden.
Die Füllkeile g, die an Zahl der der Strahlen des Sternes der Büchse gleich sind, sind in bekannter
Weise zwischen den Scheiben der Nabe und den Speichen eingefügt. Die der Achse des
Rades zugekehrte Fläche der Füllkeile ist nach einer Ebene geschnitten, die geneigt ist und sich
auf eine der geneigten Ebenen der Strahlen des Sternes e legt.
Die Wirkung der Spannvorrichtung besteht darin, daß sie nach Belieben eine divergierende
Bewegung der Speichen hervorbringt, so daß diese sich fest gegen die Felge und die Nabe andrücken,
wobei gleichzeitig die seitliche ' Berührung der inneren Teile der Speichen gewahrt
bleibt.
Die divergierende Bewegung der Speichen und
das Festkeilen derselben auf der Nabe erfolgt durch die Klemmkeile f des Ringes /, die
zwischen die Speichenenden und die Nabe treten und dem Druck unterworfen sind, der durch
die Mutter e' auf der sternförmigen Büchse ausgeübt wird; sie rücken infolgedessen auf der
Büchse parallel zur Radachse und nach dem Stern zu vor.
Die seitliche Berührung der inneren Teile der Speichen wird gleichzeitig mit dem Spannen der
Speichen in der Längsrichtung durch eine Verschiebung der gesternten Büchse m-e erreicht,
die parallel zu der des Ringes aber in entgegengesetzter Richtung zu dieser erfolgt.
Die' entgegengesetzten Verschiebungen der Büchse und des Ringes finden gleichzeitig durch
das Anziehen der Mutter e' statt.
Bei ihrer Verschiebung ruft die Büchse m-e, die mit den geneigten Ebenen der Strahlen des
Sternes e auf den geneigten Ebenen der Füllkeile g gleitet, eine divergierende Bewegung
dieser Keile hervor, die den zwischen den inneren Enden der Speichen d freigelassenen Raum
ausfüllen und auf diese Weise die Berührung der Seitenflächen der inneren Teile der Speichen
sichern. :,
Infolge dieser doppelten divergierenden Bewegung der Speichen und der Füllkeile kann
man nicht nur ein neues Rad spannen, sondern auch ein gebrauchtes Rad auf das Gestämme
treiben.
Wenn die Bewegung der Spannvorrichtung nicht mehr genügt, um das ganze Spiel, das
durch das Trocknen des Holzes oder die Abnutzung der aneinanderliegenden Flächen entsteht,
auszugleichen, so muß das Rad auseinandergenommen und die Klemmkeile/' und
Füllkeile g müssen ersetzt oder ihre Masse muß vergrößert werden, wenn sie aus Metall sind.
. Um die Masse der Füllkeile zu vergrößern, genügt es, jeden mit einer Metallfüllplatte, wie
sie in Fig. 3 dargestellt ist, zu versehen. Jedoch genügt auch dai Einlegen von einfachen
Metallplatten zwischen die Enden der Speichen und die Eeststellkeile, um die Dicke derselben
zu verstärken. C.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Nabe für Wagenräder mit zwischen den Speichenenden gelagerten Füllkeilen und durch diese und eine Nabenhülse , nachspannbaren Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse fm) am inneren Ende sternförmig ausgebildet und mit geneigten Flächen fe) versehen ist, gegen welche die '85 zwischen den Speichen fd) liegenden Füll-■ keile fg) anliegen, während zwischen den Enden der Speichen fd) und der Naben-y hülse fm) Klemmkeile ff) angeordnet sind, die unter Vermittlung eines Ringes ff) durch eine auf das äußere Ende der Hülse fm) geschraubte Mutter fe') axial verschoben werden, zum Zweck, durch Anziehen dieser Mutter gleichzeitig sowohl die die Speichen gegen die Felge drückenden Klemmkeile ff) als auch die die Speichenenden gegeneinander pressenden Füllkeile fg) unabhängig von der Nabe anzuziehen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192093C true DE192093C (de) |
Family
ID=455438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192093D Active DE192093C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192093C (de) |
-
0
- DE DENDAT192093D patent/DE192093C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2641446A1 (de) | Hebezeug | |
DE192093C (de) | ||
DE2616945C3 (de) | Vorrichtung zum Aufspannen von Kraftfahrzeugrädern | |
CH625999A5 (de) | ||
DE2427998A1 (de) | Nabe fuer ein speichenrad von fahrraedern | |
DE599778C (de) | Freilaufnabe mit Trommelruecktrittbremse fuer Fahrraeder | |
DE69931434T2 (de) | Eine momentbegrenzende Kupplungsanordnung | |
CH649821A5 (de) | Kurbelwelle, insbesondere fuer feinwerktechnische geraete oder maschinen. | |
DE2031409C3 (de) | Achslagerung im Drehgestell eines Schienenfahrzeuges | |
DE266766C (de) | ||
DE2904957A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum abrichten von bremsscheiben | |
AT54756B (de) | Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern. | |
DE44610C (de) | Maschine zum Zusammensetzen der Speichen und Felgen von Wagenrädern | |
DE159678C (de) | ||
DE298656C (de) | ||
DE41134C (de) | Neuerung an Wagenrädern | |
DE190929C (de) | ||
DE10230C (de) | Nachstellvorrichtungen für Packungsringe bei Dampfkolben | |
DE160184C (de) | ||
DE207578C (de) | ||
DE139722C (de) | ||
DE679252C (de) | Freilaufkupplung fuer wechselnde Drehrichtungen | |
DE134333C (de) | ||
DE2102021C3 (de) | Zwillingsrad | |
DE208730C (de) |