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ebenfalls mit Gewinde versehenen, an einer Seite der Scheibe 24 (Fig. 9) vorgesehenen Wellenstumpf einschrauben zu können. In einem mit dem Lager 21 in gleicher Achse liegenden Lager 25 dreht sich eine der Scheibe 24 entsprechende Welle 26, auf welche eine der Scheibe 24 ähnliche Scheibe 27 aufgeschraubt ist. Dieses Lager kann auf der Grundplatte 15 mittels einer Schraube 28 achsial verschoben werden, welche in dem Lagerbock 15d gelagert ist und durch ein Handrad 28a gedreht werden kann. Der Lagerbock 15d sitzt fest auf der Platte 15. Das mit einem Bunde versehene Ende 28b der Schraube dreht sich frei in einer Aussparung der Platte 26c, die durch Schrauben am Ende der Welle 26 befestigt ist.
Eine Feder am Boden des Lagers 25 greift in eine entsprechende Nute in der Platte 15 ein. Nachdem der unbearbeitete Radkörper zwischen die Scheiben (Fig. 5) eingespannt ist, werden die Schrauben 25b (Fig. 1, 2 und 6) fest angezogen, worauf die Schraubo 28 ein wenig gelockert wird. Die endgiltige Anpressung der Wellen 22 und 26 wird durch die Flanschen 22a und 26a geregelt, in deren Lücken 22 und 26b zwecks Drehung der Wellen geeignete Schlüssel eingeführt werden können.
Die Scheiben 25 und 27 sollen den Kranz und die Nabe des Werkstückes festhalten. Zu diesem Zweck sind sie mit Vorsprüngen 24a und 27a versehen, die sich gegen die Speichen und gegen die Unterseite des Kranzes anlegen. Da diese Vorsprünge sich naturgemäss gegen den Kranz sehr fest anpressen, während das Zahnrad fertiggestellt wird, so sind sie etwas konisch gestaltet,
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das fertige Zahnrad entfernen zu können, werden zunächst die Bolzen 25b gelockert und das Lager 25 mit den darauf befindtichen Teilen zurückgezogen, wodurch sich die Scheibe 27 von der Scheibe 24 entfernt. Aus den vorher erwähnten Gründen folgt, dass das Werkstück an dem Konus 27a
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versehenen Ringes 27b gewaltsam heruntergeschoben werden kann.
Das Anhaften des Werkstücks am Konus 27 (1 hat den Zweck, die Welle 26 und alle an dieser befestigten Teile, welche durch den Konus 24a Drehung versetzt werden, zum Stillstand zu bringen, ohne dabei die Maschine anhalten zu müssen. Die Ringe 2 * und 27' bilden einen Teil der durch die Ziffern 24 und 27 bezeichneten
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ausserdem eine begrenzte Einstellbarkeit der Scheiben, wodurch Unterschiede in der Breite des @ Krauzes und der Nabenstellung kompensiert werden können. Wenn nun ein Werkstück auf-
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wobei Löcher 24c und 27c für Schlüssel vorgesehen sind.
In Fig. 6 ist der erste Schritt des vorliegenden Verfahrens, nämlich das Andrücken den erhitzten Werkstücks gegen die Zähne der Vor\\alze mittels des Handrades und der t Schraube 19 und 20 veranschaulicht, unter der Annahme, dass die Welle 4 sich durch nicht dar- gestellte Mittel in Richtung des Pfeils dreht. Die Zähne dieser Walze sind zweckmÏl. ssig sr'harf
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die Zähnezahl, die in dem zu bearbeitenden Zahnrade hervorgebracht werden soll, dementsprechend vergrössert oder verringert wird. Natürlich müssen bei einer derartigen Veränderung auch der Drehzapfen 17 und die Platte 8 bewegt werden.
Nach Einwalzen des Zahuprofils wird die Platte 15 durch die Stange 18 bewegt, um die Seitenflächen des Werkstücks zuerst gegen das eine und dann gegen das andere Sehe werkzeug 31 zu bringen, durch welches überflüssige Material entfernt wird.
Fig. 10,11 und 12 zeigen eine andere Vorrichtung zur Entfernung überflüssigen Metalls.
Bei dieser befindet sich die Fertigwalze zwischen den Scheiben 7a, welche von den Zahnwurzeln nach den Köpfen der Zähne hin etwas und dann stärker konisch gestaltet sind, wie es Fig. 11 zeigt. Die Scheiben haben den Zweck, überflüssiges Material nach einem Punkte unter der Wurzel der Zähne des Werkstückes zu drängen, von wo es durch das Werkzeug 31a weggedreht wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Einrichtung, bei welcher die Scheiben 7b das überflüssige
Material wegscheren und es nach einem Punkt unterhalb der Zahnwurzel des Werkstücks drängen, von wo es durch die Scherstähle 31 entfernt wird. Die Stähle 31a und. 11b können unter Umständen fehlen und das überflüssige Material kann auch auf andere Weise entfernt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück auf einem Schlitten zwischen Vor-und Fertigwalze um eine vertikale Drehachse (17) schwenkbar ist.