DE708204C - Vorrichtung zum Abschleifen der Rueckseite von gebogenen Gummidruckplatten fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleifen der Rueckseite von gebogenen Gummidruckplatten fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE708204C
DE708204C DEB185688D DEB0185688D DE708204C DE 708204 C DE708204 C DE 708204C DE B185688 D DEB185688 D DE B185688D DE B0185688 D DEB0185688 D DE B0185688D DE 708204 C DE708204 C DE 708204C
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DE
Germany
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tubular body
rubber
grinding
plates
rubber pressure
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Application number
DEB185688D
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Inventor
Fritz Heinisch
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Feldmuehle AG
Feldmuehle Papier und Zellstoffwerke AG
Original Assignee
Feldmuehle AG
Feldmuehle Papier und Zellstoffwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D5/00Working, treating, or handling stereotype plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/18Curved printing formes or printing cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschleifen der Rückseite von gebogenen Gummidruckplatten für Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Gummidruckplatten für Rotationsdruckmaschinen durch Abschleifen der Rückseite. Diese Gummidruckplatten werden bekanntlich von einem @ebenen Druckstock in der Weise hergestellt, daß der Druckstock abgeformt wird, die Form dann mit plastischem Gummi ausgefüllt wird und die so. erhaltene Gununiplatte durch Vulkanisieren gehärtet wird. Zum Fertigstellen der Platten wurde bisher eine Schleifmaschine benutzt, bei der die Platte mit ihrer Druckseite auf eine ebene Unterlage aufgelegt und in dieser Lage die Rückseite der Platte mit einem Schleifwerkzeug so, bearbeitet wurde, daß die Fläche der Rückseite genau parallel zur Druckseite der Platte verläuft. Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß die Einrichtungsarbeit erleichtert und die Druckarbeit verbessert werden kann, wenn das Abschleifen der Plattenrückseite an der gebogenen Gummiplatte erfolgt bei einer der endgültigen Lage entsprechenden Biegung. Beim Gegenstand der Erfindung handelt @es sich also um eine Schleifvorrichtung nach Art der bereits bekannten Schleifmaschinen, reit denen die Rückseite walzenförmig gebogener metallener Stereotypplatten bearbeitet wird, bei denen also das Werkstück in einem um seine Achse drehbaren Rohrkörper gebettet ist und bei einer Drehung dieses Körpers an einer axial zu ihm "liegenden SIchleifwalze vorbeigeführt wird. Zwischen der Herstellung von Stereotypzylindern und dem Bearbeiten von Gummi druckplatten bestehen nun erhebliche Unterschiede hinsichtlich der dabei vorliegenden Aufgaben. Der Stereotypdruck setzt seiner Art nach Massenauflagen gleichbleibenden Formats voraus, der Gummidruck dagegen ist in erster Reihe für kleine und mittlere Aufla -en mit wechselndem Format vorzugsweise bestimmt. Daraus ergibt sich eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung: dahingehend, daß bei der Bearbeitung vö Gummidruckplatten auch darauf Rücksicht"z@i nehmen ist, dal_) niit einer einheitlichen Vor=, richtung Druckplatten für unterschiedliche Walzendurchmesser lierstellbar sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Schleifvorrichtung nach Art der bekannten Schleifmaschinenfür walzenförmige metallene Stereotypplatten Anwendung findet, bei der der als Werkstückträger dienende Rohrkörper auf äußeren Rollen aufliegt, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist, um Rohrkörper verschiedenen Innendurchmessers aufnehmen und dadurch Gummidruck-platten für unterschiedliche Forinwalzendtirclimesser abschleifen zu könneu. Durch die Einstellung des Abstandes ,der Lagerrollen wird dabei nicht nur die Möglichkeit geschalten, Rohrkörper verschiedenen Außendurchmessers in der gleichen Schleifvorr ichtung zu verwenden, sondern mit der gleichen Einstellvorrichtung ist auch die Möglichkeit geschaffen, dis Anstellung der Schleifaalz@ -uni t@-er lcstüc lc den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. hei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung dient dabei die Einstellvorrichtung für den Rollenabstand sogar lediglich zum I"eg41n der Anstellung der Schleifwalze, während die gegenseitig aus-«echsellareti, als Wei-katü,kiräger dienenden Rohrkörper finit verschiedenem Innendurchniesser auf ihrer Aufknseite Laufringe gleichen Außendurchmessers erhalten, so daß also die Höhe dieser Laufringe je nach dem Rohrkörperdurchmessei- unterschiedlich groß ist; in diesem Falle braucht also der Einstellbereich der Lagerrollen nur ein geringes Maß aufzuweisen, während trotzdem eine günstige und richtige Lagerung bei der Bearbeitung voll Gumniidruckplatten für verschie;lene Formwahr ndur@-h,üe sser -e sichert ist.
  • Bei der geschilderten Bauart der Schleifvorriclitinig ergehen sich fulgeiide Vorteile: Zunächst liegt das Werkstück in dieser Vorrichtung schon in der gekrümmten Lage, die es später auf der Formwalze selbst einnimmt. Hierdurch wird jede Zurichtarheit an der Druckmaschine gespart. Bei Druckplatten, die in ebener Lage abgeschliffen sind, trifft dies nicht immer zu. Die meist ganz regellose Verteilu-n" der Zwischenräume zwischen den eigentlichen Druckflächen bringt es nämlich finit sich, daß beine Anschmiegen der in ebenem Zustande geschliffenen Platten an die Formwalze. die Druckflächen durchaus nicht genau auf einer Zylinderbäche liegen. Durch die Verteilung der -Zwischenräume zwischen den Dru@-kth:clieii ergeben sich au allen I'utikten des Gummikörpers ganz unterschiedliche Zug- und Druckbeanspruchungen und damit eine verschiedene Dicke des Plattenkörpers an verschiedenen Stellen. Die neue Schleif-Vöi,-richtung ermöglicht also zunächst ein ganz einwandfreies Druckergebnis dadurch, daß; beim Schleifvorgang die Platte bereits in der gleichen Lage gekrümmt ist wie später an der Formwalze. Der Durchmesser des Rohrkörpers wird also zweckmäßig so gewählt, daß er um die doppelte Plattendicke größer ist als die Formwalze, für die die Platten bestimmt sind. Die Anwendung eines vollständigen Rohrkörpers ermöglicht dabei auch die Bearbeitung von Druckplatten, die den Formwalzenkörper vollständig umspannen sollen.
  • Infolge der Anwendung einer feststehenden Schleifwalze ist es zweckmäßig, den Rohrkörper in der Weise auszubilden, daß er aus zwei Halbschalen zusammensetzbar ist, wobei die beiden Halbschalen geg.ebenenfa!ls durch ein Gelenk miteinander verbunden sein können. Die Anwendung von Halbschalen erleichtert auch den Einbau und die Bedienung von Spannvorrichtungen für die Ränder der Gummidruckplatten.
  • Die Vorrichtung ermöglicht nicht nur das Zurichten einfacher Gunimidruckplatten, sondern auch solcher Gunimidruckplatten, die in ebenem Zustande mit der Druckseite auf eine Hilfsplatte aufgeklebt sind und dann zusammen mit der Hilfsplatte m einem der Fläche der Formwalze angepaßten Maße gekrümmt sind. Durch die Verwendung derartiger Hilfsplatten wird jede Verzerrung des Druckbildes beim Walzendruck vermieden, und außerdem wird die Schleifarbeit in der neuen Schleifvorrichtung erleichtert, da das Einspannen des gekrümmten Hilfsblechs in den Rohrkörper mit besonders einfachen Mitteln durchführbar ist. Bei dieser Arbeitsweise wird dann ein Rohrkörper angewendet, bei dem der Halbmesser der Innenfläche um die Dicke der Blechplatte und um die Dicke der Druckplatte größer ist als der Halbmesser der Formwalze.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen ()uerschnitt durch die Schleifvorrichtung und Abb. 2 den zugehörigen Grundriß, bei dem die eine Hälfte des Ruhrkörpers zur besseren Übersicht fortgelassen ist und bei dein durch die Pfeile 1,'I die Schnittebene für die Abb. i bezeichnet ist.
  • Die Schleifvorrichtung wird voll einer Grundplatte i getragen, auf der die beiden Lagerböcke 2 aufgesetzt sind, die die Welle der Schleifwalze 3 tragen. Die Welle ist durch die Kupplung .l unmittelbar mit dem Motor 5 verbunden, der auf die Grundplatte t fest aufgesetzt ist. Zur Lagerung des Rohrkörpers ig, 2o dienen die Rollenpaare 6 und.-7. Die Achse 8 der beiden Rollen 6 ist an ihren Enden fest in Lagerböcken gelagert. Die gemeinsame Achse der beiden Rollen ist dagegen in zwei quer zur Rollenachse verschiebbaren Lagerböcken g gelagert. Diese ruhen auf Schlitten i o, die in Gleitführungen i i verschiebbar sind. Die Lagerböcke 9 werden durch die beiden Schrauben i2 eingestellt, die sich in einem Muttergewinde der Lagerböcke 9 drehen können. Der Antrieb der Schrauben 12 erfolgt durch die Wellen 13, .die in einem Lagerbock i q. gelagert sind und an ihrem freien Ende ein Schneckenrad 15 tragen. Jedes Schneckenrad 15 arbeitet mit einer Schnecke 16 zusammen; beide Schnecken 16 sind auf einer gemeinsamen Welle 17 befestigt, die durch ein Handrad 18 gedreht werden kann. Dadurch kann also eine völlig gleichmäßige Drehbewegung der beiden Schrauben 12 und damit eine einwandfreie Parallelverschiebung des Rollenpaares 7 in waagerechter Ebene bewirkt werden.
  • Der Rohrkörper zur Aufnahme der zu bearbeitenden Gummidruckplatten wird aus den beiden Halbschalen i9 und 2o gebildet. Der Rohrkörper io, 2o trägt auf seiner Außenseite zwei ringförmige Flanschen 2 i, die auf den Rollen 6 und 7 gelagert sind. Die beiden Halbschalen ig und 2o sind auf der einen Seite durch ein Gelenk 22 und auf der anderen Seite durch einen lösbaren Verschluß 23 miteinander verbunden. In Abb. 2 ist das Gelenk eingehender dargestellt; zu diesem Zwecke ist in Abb. 2 der Rohrkörper um 9o° gegenüber der in Abb. i gezeigten Lage herumgedreht, so, daß die Gelenkstelle von oben sichtbar ist. Mit der Halbschale i 9 sind die Gelenkansätze 24., mit der Halbschale 2o die Gelenkansätze 25 verbunden, die passend ineinandergneifen und gemeinsam die Gelenkachse 26 aufnehmen. Der Ring 2i ist an der Gelenkstelle ebenfalls geteilt, und zwar so-, daß an der Gelenkstelle von jeder Ringhälfte eine Lasche von halber Ringbreite liegt. Auf diese Weise :ergibt sich in der Außenfläche eine Z-förmige Unterbrechungsstelle 27, die beim Abrollen über die Rollen 6 und 7 einen völlig stoßfreien Übergang gewährleistet. In ähnlicher Weise ist der Ring auch an der Verschlußstelle 28 ausgebildet, wo die Außenfläche ebenfalls lediglich eine Z-förmige Unterbrechung aufweist. In Abb. i ist im Innern des Rohrkörpers eine Ausbuchtung 29 dargestellt, die zur Aufnahme der Spannvorrichtung für die eingelegten Werkstücke vorgesehen ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: --Zum Einspannen der Gummidruckplatten wird zunächst die Achse der Rolle 7 durch eine Bewegung .des Handrades 18 weit nach links verschoben. Dann werden nach öffnen des Verschlusses 23 die beiden Halbschalen aus den Rollen 6, 7 herausgenommen. Außerhalb der Vorrichtung wird dann die zu bearbeitende Gummidruckplatte allein oder zusammen mit deiner Blechhilfsplatte als Grundlageeingespannt. Die Halbschalen ig, 2o werden dann. wieder um die Schleifwalze 3 herumgelegt, und der Verschluß 23 wird wieder verschlossen. Danach wird der Motor 5 angestellt und das Handrad 18 zurückgedreht, bis der Rohrkörper so weit angehoben ist, daß die Schleifwalze 3 die Rückseite der Gunamidruckplatte berührt. Dann wird bei stillstehendem Handrad 18 der Rohrkörper i g, 20 langsam einmal um seine Achse gedreht, und zwar am besten einfach durch abwechselndes Auflegen der Hände auf den Außenumfang des Rohrkörpers. Nach einer vollen Umdrehung wird durch Drehen des Handrades 18 der Rohrkörper 19, 20 mit der eingelegten Gummidruckplatte um ein geringes Maß angehoben und dann nochmals der Rohr. körper von Hand :einmal um sich selbst gedreht. Diese Arbeit wiederholt sich, bis die Gummidruckplatte die richtige Dicke erreicht hat. Danach werden die Rollen 7 wieder nach außen geschoben, .der Rohrkörper geöffnet und abgenommen, und die fertige Druckplatte wird herausgenommen.
  • Die dargestellte Ausführungsform ist lediglich als. ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung anzusehen. Änderungen sind beispielsweise zunächst für die Verstellvorrichtung der Tragrollen für den Rohrkörper möglich. Es können also auch die beiden Achsen der beiden Rollenpaare 6 und 7 gegeneinander verschiebbar gemacht werden; es kann auch eine oder beide der Achsen in Schwingen schwenkbar gelagert werden, oder @es kann auch eine Einrichtung vorgesehen werden, bei der die Schleifwalze 3 gegenüber den Rollen 6 und 7 bewegt wird. Ehenso sind andere Ausführungsformen für den Rohrkörper möglich. Es kann also die gelenkige Verbindung der beiden Halbschalen 19 und 2o fortfallen, so daß beim Zusammensetzen der Halbschalen an beiden Berührungsflächen eine Verschlußeinrichtung anzubringen ist. Die Halbschalen können auch für sich hergestellt sein und in der Verschlußstellung in vol'.e Ringe ?m i von der Seite her eingeführt werden, so daß der Verschluß durch diese Ringe 21 bewirkt wird. Auch bei allen diesen Abänderungen bleibt der Grundgedanke der Erfindung unverändert.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, soll die dargestellte Vorrichtung auch di° Aufgabe erfüllen, Druckplatten für verschieden dicke Formwalzen bearbeiten zu können. Zu diesem Zweck wird der Rohrkörper 19, 2o einfach gegen einen anderen Rohrkörper mit entsprechend verändertem Innendurchmesser ausgewechselt. Infolge der großen gegenseitigen Verstellbarkeit der Laufrollen 6 und 7 ist es ohne weiteres möglich, verschiedenartige Rohrkörper mit unterschiedlichem Außendurchmesser der Laufringe in der gleichen Vorrichtung zu verwenden, wobei dann zwecks Anpassens der Lagerung an den jeweilig verwendeten Rohrkörper die gleiche Verstelleinrichtung dient wie zum Anstellen der Schleifwalze an das Werkstück, also das vom Handrad 18 bewegte Getriebe. Sind bei den verschiedenen in Frage kommenden Formwalzengrößen außerordentliche Unterschiede gegeben, so ist es zweckmäßig, alle für die einzelnen Formwalzengrößen vorgesehenen besonderen Rohrkörper mit Laufringen gleichen Durchmessers, also von unterschiedlicher Höhe, zu versehen. Auchauf diese Weise kann die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung für Rohrkörper verschieden großen Innendurchmessers verwendet werden, ohne daß dabei eine wesentliche Einstellbarkeit zur Anpassung an den jeweiligen Durchmesser notwendig wäre. Wenn eine Anpassung in sehr weiten Grenzen notwendig ist, wenn also zwischen den einzelnen Formwalzengrößen sehr erhebliche Unterschiede bestehen, so läßt sich die Anpassungsfähigkeit der dargestellten Einrichtung noch erhöhen, indem die feste Achse der Schleifwalze 3 nicht an der gezeichneten Stelle, sondern an dem in Abb. I mit 3o bezeichne-,en Punkte angeordnet wird, also in der Nähe des Kreises, der um die Achse der Räder 6 als Mittelpunkt durch den Mittelpunkt des Ringes 2I läuft, wenn die Rollen 7 ihre :Mittellage einnehmen. In allen Fällen reichen also ganz einfache Mittel aus, um das nötige Anpassen an unterschiedliche Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPIZÜCIIE: I. Vorrichtung zum Abschleifen der Rückseite von gebogenen Gummidruckplatten für Rotationsdruckmaschinen, bei der die Gummidruckplatten in einem um seine Achse drehbaren Rohrkörper gebettet sind, in dem eine zu ihm axial liegende Schleifwalze umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (I9, 2o) auf äußeren Rollen (6, 7) aufliegt, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist, um Rohrkörper verschiedenen Innendurchmessers aufnehmen und dadurch Gummidruckplatten für unterschiedliche Formwalzendurchmesser abschleifen zu können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkörper (I9, 20) auf den Rollen (6, 7) mit Laufringen (2I) aufliegen, deren Höhe je nach dem Rohrkörperdurchmesser unterschiedlich groß ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper aus zwei halbzylindrischen Schalen (I9, 20) zusammengesetzt ist und an der Trennstelle der beiden Schalenhälften die an den Rändern der Gummidruckplatten angreifenden Haltemittel vorgesehen sind. q.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkörper mit einer Haltevorrichtung für ein Hilfsblech ausgerüstet sind, auf das die Gummidruckplatten in ebenem Zustande mit der Druckseite aufgeklebt werden und das dann in gekrümmtem Zustande in den Rohrkörper eingelegt wird, dessen lichter Durchmesser um die doppelte Dicke des Hilfsbleches und um die doppelte Dicke der Gummidruckplatte größer ist als der Durchmesser der Formwalze, für die die Gummidruckplatte bestimmt ist.
DEB185688D 1938-12-22 1938-12-23 Vorrichtung zum Abschleifen der Rueckseite von gebogenen Gummidruckplatten fuer Rotationsdruckmaschinen Expired DE708204C (de)

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DE (1) DE708204C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944371C (de) * 1953-07-09 1956-06-14 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Schleifen von Gummiklischees

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE944371C (de) * 1953-07-09 1956-06-14 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Schleifen von Gummiklischees

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