DE679252C - Freilaufkupplung fuer wechselnde Drehrichtungen - Google Patents

Freilaufkupplung fuer wechselnde Drehrichtungen

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DE679252C
DE679252C DEA79760D DEA0079760D DE679252C DE 679252 C DE679252 C DE 679252C DE A79760 D DEA79760 D DE A79760D DE A0079760 D DEA0079760 D DE A0079760D DE 679252 C DE679252 C DE 679252C
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DE
Germany
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driver
clamping
bolts
eccentric
overrunning clutch
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/10—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing
    • F16D41/105—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing the intermediate members being of circular cross-section, of only one size and wedging by rolling movement not having an axial component between inner and outer races, one of which is cylindrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Freilaufkupplung für wechselnde Drehrichtung, bei der der Antreiber ein Zahnrad trägt, das mit Zähnen der exzentrisch gelagerten Klemmbolzen derart kämmt, daß beim Drehen des Antreibers die Klemmbolzen zwangsläufig in Klemmstellung gebracht werden. Erfindungsgemäß sind in einem gemeinsamen Lagerring der exzentrischen Klemmbolzen Druckstifte vorgesehen, die auf der festen Nabenachse schleifen und beim Drehen des Antreibers die Klemmbolzen in grobe Klemmstellung bringen und wobei ferner auf dem Antreiber in an sich bekannter Weise kurvenansteigende Flächen angeordnet sind, die die Klemmbolzen in die endgültige Klemmstellung bringen, so daß der Kupplungsdruck unter völliger Entlastung der Zahnräder erfolgt.
Die Kupplung nach der Erfindung gewährleistet nach jeder Drehrichtung eine sichere Wirksamkeit der Klemmbolzen, ohne daß die mit diesen zusammenarbeitenden Zahnräder eine besondere Belastung aufzunehmen haben.
Außerdem läßt sich die Kupplung radial in sehr gedrängter Bauart ausführen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine teilweise Vorderansicht der Kupplungseinrichtung und
Abb. 2 einen Längsschnitt a-b durch die Kupplung.
Die Befestigung der Kupplung kann in beliebiger Weise am Außenmantel des Kupplungsgehäusedeckels 9 erfolgen. Mit dem Gehäusedeckel 9 sind fest vereinigt die Teile 1, 14, 23, 24, 21 und 4.
Die Kupplungsteile befinden sich zwischen dem antreibenden Teil 8 und dem getriebenen Teil 2.
Die Lage der Exzenterflächen der Klemmbolzen 3 zu den Bolzen 16 richtet sich nach der Stellung der Zahnräder 25 und 28, damit ein gleichmäßiges Zusammenarbeiten der Exzenterbolzen 16 mit dem Zahnrad 25 erfolgen kann. Die Exzenterbolzen 16 mit den Klemmbolzen 3 werden in den Lagerringen 22 und 27 gelagert. Zwischen den Exzenterbolzen sind die Abstandshülsen 13 für die Lagerung der Bremsbacken 15 auf den Lagerbolzen 12 angeordnet.
Die Kupplungsteile werden über das treibende Zahnrad 2 mit den kurvenansteigenden Flächen 10 und dem Zahnrädchen 25 mittels der Zahnkränze 28, 29 so eingestellt, daß die höchste Stelle der Exzenter 16 und die tiefste Stelle der Flächen 10 mit etwas Spiel zueinander liegen, wobei die Lage des Zahnrades 25 zu den Flächen 10 durch Keil 26, Druckscheibe 5, Druckfeder 6 und Bund-
hülse 7, welche am Federring 17 ihren Widerstand hat, gegen Verdrehen gesichert wird. Zum Halten der Kupplungsteile in der Ruhelage dienen die Druckstifte 19, welche in den Lagerbolzen 12 und dem Lagerring 27 geführt und durch die Federn 18 auf die Achse 14 drücken.
Über diese Teile wird nun der angetriebene Teil 8, bei welchem der Durchmesser
ίο der Anlauffläche 11 etwas größer ist als der Durchmesser über zwei in tiefster Stellung gegenüberliegenden Exzenter 16, geschoben. Sämtliche Laufflächen sind in üblicher Weise mit Kugellagern 20 versehen.
Beim Drehen des Teiles 2 nach rechts und Ruhehaltung der Kupplungsbetätigungsteile durch die Druckstifte 19 wird durch die Verzahnung 28, 29 erreicht, daß die Exzenterbolzen 16 von den kurvenansteigenden Flächen 10 eingeholt und mit der Anlauffläche 11 gekuppelt werden ohne besondere Beanspruchung der Zahnkränze 28, 29; diese Zahnräder bewirken lediglich den jeweiligen Richtungswechsel und die Gleichlagehaltung der Exzenterbolzen 16.
Beim Drehen des Teiles 2 nach links und Ruhehaltung der Kupplungsteile werden die freiliegenden Bremsbacken 15 von den Exzenterbolzen 16 gegen die Anlaufflächen gedrückt. Beim Nachlassen des Antriebs 2 nach rechts oder links läuft der angetriebene Teil 8 sofort frei.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Freilaufkupplung für wechselnde Drehrichtungen, bei der der Antreiber ein Zahnrad trägt, das mit Zähnen der exzentrisch gelagerten Klemmbolzen derart kämmt, daß beim Drehen des Antreibers die Klemmbolzen zwangsläufig in Klemmstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Lagerring (22, 27) der exzentrischen Klemmbolzen (3) Druckstifte (19) vorgesehen sind, die auf der festen Nabenachse (14) schleifen und beim Drehen des Antreibers (2) die Klemmbolzen (3) in grobe Klemmstellung bringen und wobei ferner auf dem Antreiber (2) in an sich bekannter Weise kurvenansteigende Flächen (10) angeordnet sind, die die Klemmbolzen (3) in die endgültige Klemmstellung bringen, so daß der Kupplungsdruck unter völliger Entlastung der Zahnräder (25, 28) erfolgt.
  2. 2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den exzentrischen Klemmbölzen (3) Bremsbacken (15) gelagert sind, die beim Rückwärtsdrehen des Antreibers (2) durch die von den Zahnrädern (25, 28) zwarigsläufig gedrehten exzentrischen Klemmbolzen (3) und die kurvenansteigenden Flächen (10) des Antreibers (2) an den getriebenen Teil (8, 11) angepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA79760D 1936-06-25 1936-06-25 Freilaufkupplung fuer wechselnde Drehrichtungen Expired DE679252C (de)

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DE (1) DE679252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3061060A (en) * 1960-03-29 1962-10-30 Gen Motors Corp One-way clutch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3061060A (en) * 1960-03-29 1962-10-30 Gen Motors Corp One-way clutch

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