DE632162C - Kupplung fuer Freilaufeinrichtungen, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Kupplung fuer Freilaufeinrichtungen, insbesondere fuer Fahrraeder

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DE632162C
DE632162C DEP69297D DEP0069297D DE632162C DE 632162 C DE632162 C DE 632162C DE P69297 D DEP69297 D DE P69297D DE P0069297 D DEP0069297 D DE P0069297D DE 632162 C DE632162 C DE 632162C
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DEP69297D
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CONRAD PROKOP
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CONRAD PROKOP
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/36Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Freüaufeinrichtungen, insbesondere für Fahrräder, bei denen ein mit dem Kettenrad fest verbundenes Antreiber gewinde beim Vorwärtstreten die Kupplung mit der Nabe schließt und dieselbe beim Stillsetzen der Tretkurbeln wieder öffnet.
Um die Nachteile der bekannten ZaTm- und Reibungskupplungen zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die Anlagefläche zwischen Kupplungsmutter und Nabe geneigt zur Achse anzuordnen. Diese Bauart hat aber den Übelstand, daß sie einen langen Antretweg erfordert.
Die Erfindung beseitigt diesen Fehler. Sie besteht darin, daß ein Kupplungsring auf der Antreibermutter kugelgelerikartig, aber in der Umlaufrichtung verdrehungssicher geführt ist und sich beim Kuppeln unverrückbar gegen die geneigt zur Nabenachse liegende Kupplungsfläche der Radnabe legt.
Diese neue Kupplung hat einen sehr geringen Leergang; ihre kuppelnden Flächen bleiben auch im Freilauf miteinander in Berührung. Es dürfen alle Teile im Schmiermittel laufen, so daß die Abnutzung auf ein sehr geringes Maß beschränkt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Fahrradfreilaufnabe.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Nabe, und die
Abb. 2 und 3 stellen Einzelheiten im Schnitt und in Ansicht dar.
Auf der Radachse« ist in bekannter Weise der Antreiber b mit Kettenrad c gelagert. Die Antreibermutter d ist kugelgelenkartig mit dem zweiteiligen Kupplungsring e verbunden. Der Kupplungsring kann, mit Ausnahme um die Achse der Antreibermutter, in gewissen Grenzen frei um den Kugelmittelpunkt schwingen. Zum Verhindern des Drehens des Kupplungsringes um die Achse der Antreib er mutter sind die Keile/ vorgesehen. Diese sind der Kugelform angepaßt und mittels eines oder mehrerer Schwenkzapfen g in der Antreibermutter d gelagert. Die beiden Ringhälften e werden durch Nieten oder Schrauben h zusammengehalten.
Wie Abb. 1 zeigt, lehnt sich 'der Kupplungsringe gegen eine geneigte Fläche des fest mit der Radnabe/ verbundenen Einsatzes k. Bei jedem Unterbrechen der Tretbewegung bleibt der Antreiber stehen und bewirkt die weiterlaufende Nabe/ ein Lösen der Antreibermutter d. Da die Antreibermutter den Kupplungsring e mitnimmt, wird er von der geneigten Fläche des Einsatzes k gelöst und beginnt, von dem umlaufenden Einsatz angetrieben, eine taumelnde Bewegung um den Kugelmittelpunkt, die so lange anhält, wie das Rad frei läuft.
Um beim seitlichen Verschieben nicht von dem Antreiber gedreht zu werden, wird die Antreibermutter d von einem feststehenden Teil bzw. einem Bund der Achse a an ihrer Verlängerung m in bekannter Weise mittels der Schleiffeder/ gehalten. Die Verlängerung/?! dient auch noch dazu, beim Rückwärtstreten eine Bremse, gezeichnet ist eine Lamellenbremse ti, in Wirksamkeit zu setzen.
Beim Vorwärtstreten bewirkt der Antreiber & ein Verschieben der Antreibermutter d in Richtung auf den Einsatz A ;· es wird der Kupplungsringe gegen die geneigte Fläche des Einsatzes k gepreßt, wodurch eine feste Kupplung von Antreiber b, Antreibermutter d, Kupplungsring e und Einsatz k bewirkt wird, so daß sich diese Teile wie ein starres Stück verhalten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kupplung für Freüaufeinrichtungen, insbesondere für Fahrräder, bei der ein am Kettenrad festes Gewinde eine Antreibermutter bewegt und die Radnabe eine geneigt zur Nabenachse Hegende Kupplungsfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsring (e) auf der Antreibermutter (d) kugelgelenkartig, aber in der Umlaufrichtung verdrehungssicher . geführt ist und sich beim Kuppeln unverrückbar gegen die geneigt zur Nabenachse liegende Kupplungsfläche (k) der Radnabe (/) liegt.
2. Kupplung für Freilaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehen des Kupplungsringes (e) um die Achse der Antreibermutter (d) durch einen oder mehrere der Kugelform angepaßte und mit der Kugel durch Schwenkzapfen (g) verbundene Keile (/) verhindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP69297D Kupplung fuer Freilaufeinrichtungen, insbesondere fuer Fahrraeder Expired DE632162C (de)

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