DE644747C - Kupplung fuer Freilaufeinrichtung, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Kupplung fuer Freilaufeinrichtung, insbesondere fuer Fahrraeder

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DE644747C
DE644747C DEP70286D DEP0070286D DE644747C DE 644747 C DE644747 C DE 644747C DE P70286 D DEP70286 D DE P70286D DE P0070286 D DEP0070286 D DE P0070286D DE 644747 C DE644747 C DE 644747C
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Germany
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ring
nut
hub
bicycles
coupling
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Expired
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DEP70286D
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CONRAD PROKOP
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CONRAD PROKOP
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/36Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere, vorteilhafte Ausbildung einer Kupplung tür Freilaufeinrichtungen nach Patent 632 162 und besteht darin, daß bei einer Kupplung, bei der ein am Kettenrad festes Gewinde eine Antreibermutter bewegt, ein um einen Zapfen der Antreibermutter schwenkbarer Ring als Kupplungsglied dient, dessen zylindrische Mantel flächen sich beim Antreiben gegen die Innenwand der Radnabe sperrend stützen, nachdem die axiale Verschiebung von Mutter und Ring durch Anstoßen des Ringes an eine InnenschuLter der Nabe beendet ist.
Die neue Bauart ist gegenüber der Ausbildung nach dem Hauptpatent wesentlich vereinfacht, auch ist sie bei gleichem Kraftaufwand bedeutend wirksamer, da der Kupplungsring als Klemmstütze wirkt, die beim Kuppeln gegen die Innenwand der Radnabe gepreßt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, lus zeigen:
Abb. ι eine teilweise aufgebrochen gezeichnete Fahrradnabe mit dem Gegenstande der Erfindung und
Abb. 2 und 3 die für die Erfindung wesentlichen Teile in zwei Ansichten.
Auf der Radachse« ist in bekannter Weise der Antreiber b mit Kettenrad C gelagert. Die Aiitreibermutter ist mit d bezeichnet. Über ihren kugeligen Teil ist der zweiteilige Kupplungsringe gestreift, der um die winkelrecht zur Radachse α in der Antreibermutter d stekkenden Zapfen ο schwenkbar ist. Der zweiteilige Kupplungsringe· wird durch die Schrauben oder Nieten h zusammengehalten.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Beim Vorwärtstreten verschiebt sich die Antreibermutter d in Richtung auf das Kettenrad c. Hierbei stemmt sich die vorlaufende Kante des schräg stehenden Kupplungsringes e gegen eine Innenschulter ρ der Radnabe/, wodurch ein Drehen des Kupplungst5 ringes e eingeleitet wird. Diese Drehbewegung des Kupplungsringes läßt ihn sofort als Sperr- oder Klemmstütze wirken, und die Λ gewünschte starre Verbindung zwischen Kettenrad c und Nabe/ ist hergestellt. Ein Anhalten des Kettenrades bewirkt sofort ein Lösen dieser Klemmkupplung, da die weiterlaufende Radnabe die Antreibermutter zurückzieht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Bauart beschränkt. Obgleich es zweckmäßig ist, die Antreibermutter d zum Teil mit kugelförmiger Oberfläche auszubilden, „ so ist dies für die Erreichung des Erfindungszieles jedoch nicht erforderlich. Der Kupplungsring braucht nicht zweiteilig zu sein. Ferner genügt es, einen mit'Muttergewinde versehenen Zapfen ο zu verwenden. Wesentlich ist, daß mit der Antreibermuttier eine Kippstütze verbunden ist, die beim Anschlag an die Innenschulter der Radnabe 6j eine Klemmverbindung mit der Nabe herstellt. ^,
Die Zapfen ο können auch mit der Antreibermutter d aus einem Stück gefertigt £ein.
Bei dieser Ausbildungsform wird der Kupp-, lungsring nicht quer, sondern in Richtung , der Nabenachse geteilt. Verbindungsschrauben oder -nieten sind dabei nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kupplung für Freilaufeinrichtung, insbesondere für Fahrräder, bei der ein am Kettenrad festes Gewinde eine Antreibermutter bewegt, nach Patent 632 162, da- ίο durch gekennzeichnet, daß als Kupplungsglied ein um Zapfen (o) der Antreibermutter (d) schwenkbarer Ring (e) dient, dessen zylindrische Mantelflächen sich beim Antreiben gegen die Innenwand der Radnabe (/) sperrend stützen, nachdem die axiale Verschiebung von Mutter (d) und Ring (e) durch Anstoßen des Ringes (e) an eine Inncnschulter (p) der Nabe beendet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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