DE658864C - Hilfsbremskupplung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hilfsbremskupplung fuer Fahrzeuge

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DE658864C
DE658864C DEG90612D DEG0090612D DE658864C DE 658864 C DE658864 C DE 658864C DE G90612 D DEG90612 D DE G90612D DE G0090612 D DEG0090612 D DE G0090612D DE 658864 C DE658864 C DE 658864C
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DEG90612D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsbremskupplung für Fahrzeuge mit einer Reibscheibenkupplung, deren einer Teil über ein Zahnradgetriebe mit den Laufrädern oder dem Antriebsmotor des Fahrzeugs und deren anderer Teil mit den Radbremsen in Verbindung steht.
Bei den bekannten Hilfsbremskuppkmgen dieser Art ist neben der Reibscheibenkupplung stets noch, ein gesondertes Zahnradaggregat vorgesehen, das von der Reibscheibenkupplung übertragene Antriebsbewegungen weiterleitet. Die gesonderte Anordnung des Zahnradgetriebes bedingt eine sperrige Ausgestaltung der ganzen Übertragungsvorrichtung, was insbesondere bei Kraftfahrzeugen nachteilig ist.
Nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch behoben, daß das Zahnradgetriebe an den Umfang der mittleren Reibscheibe der Reibscheibenkupplung verlegt ist. Dadurch ist eine kurze und gedrungene Form der Hilfsbremskupplung und damit eine nicht unerhebliche Raumersparnis erreicht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung teils im Schnitt und teils in Seitenansicht als Beispiel dargestellt.
Ein Rahmen 21 ist mit koaxialen Lagern 22, 23 zur Aufnahme 'einer Welle 20 versehen.
Auf der Welle 20 ist nahe dem Lager 22 ein Kupplungsglied vorgesehen, das aus einer mittleren Nabe und radialen Armen 30 besteht. Die radialen Arme 30 tragen einen mit einer ringförmigen Stirnfläche versehenen Kranz 31. Die Nabe ist auf der Welle 20 mit Hilfe von Keil und Nut 32 befestigt. An dem Ringkranz 31 ist eine Trommel 9 angeordnet, die zur Aufnahme des Kabels dient, das die Verbindung mit dem Bremswerk bildet.
Ein weiteres Kupplungsglied bestellt aus einer mittleren Nabe, radialen Armen 30" und einem von diesen getragenen, mit einer ringförmigen Stirnfläche 31« versehenen Kranz. Die mittlere Nabe ist gleichfalls mittels eines Keils 32« auf der Welle 20 befestigt, kann sich aber auf dieser Welle axial verschieben. Der Teil der Welle, auf dem das ergänzende Kupplungsglied 30«, 31« angebracht ist, hat einen etwas kleineren Durchmesser als der übrige Teil der Welle. An dem schwächeren Wellenteil ist an der Stelle, wo der stärkere Wellenteil (eine Schulter bildet, ein Anschlagbund
24 vorgesehen. An diesem Bund liegt das eine Ende einer sehr schwachen Wendelfeder
25 an, während das andere Ende der Feder an der Nabe des Kupplungsgliedes 30« anliegt. Zwischen den Kränzen 31, 31° ist ein scheibenartiges Glied 6 angeordnet, das auf einem zweckmäßig öllosen Lager 26 ruht. Die Scheibe 6 w^rd von dem Motor aus angetrieben. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Rand 7 der Scheibe 6 gezahnt. Der
Rahmen 21 trägt ein Zahnrad 8, das in die Verzahnung 7 leingreift. Das Rad 8 wird von einer biegsamen Welle 27 angetrieben. Auf beiden Seiten der Scheibe 6 sind Reibflächen*'' 28 vorgesehen, die mit den Stirnflächen dröpj Ringkränze 31 und 31« zusammenwirken.
Der Antrieb kann dadurch erfolgen, daß * die mittlere Scheibe 6 wie bei der dargestellten Ausführungsform angetrieben wird. Es
ία kann aber auch die Welle 20 und mit ihr das Scheibenpaar angetrieben werden, während die mittlere Scheibe mit dem BremsAverk verbunden ist.
Auf dem Rahmen 21 ist ein hydraulischer Zylinder 29 vorgesehen, dessen Plunger 33 aus dem Zylinder vorsteht und an einem an dem Rahmen 21 angelenkten gabelförmigen Hebel 34 anliegt. Der Hebel 34 hat an jeder Seite einen Nocken 3 5, der an einem Bund 36 der Nabe des Kupplungsgliedes 30s, 31« anliegt. Der hydraulische Zylinder 29 wird vom Bremspedal aus unter Vermittlung eines hydraulischen Getriebes der vorgeschriebenen Art, durch das die Rohrleitung 11 an den Zylinder 29 angeschlossen ist, betrieben.
Beim Arbeiten der Vorrichtung wird die Scheibe 6 vom Motor aus angetrieben. Während sich die Bremse in ihrer normalen Ruhestellung befindet, hält die Feder 25 das Kupplungsglied 30«, 3 ia von der umlaufenden Scheibe fern. Letztere nimmt auf der Welle 20 eine Stellung ein, in der sie gerade eben von dem anderen Kupplungsteil 30, 31 frei ist. Wird auf das Bremspedal ein Druck ausgeübt, so treibt der in der Rohrleitung erzeugte Flüssigkeitsdruck den Plungerkopf 33 fest gegen den Hebel 34. Die Nocken 35 des Hebels drücken das Kupplungsglied 30« gegen die Scheibe, bis die ganze aus den beiden
,,Kupplungsgliedern 30, 30° und der Welle 20 bestehende Einheit sich zu drehen beginnt. "Je- starker die Bremse in Tätigkeit gesetzt Viid, um so größer ist das Drehmoment der 'Tiommel9 und infolgedessen um so größer die Bremskraft.
Anstatt daß ein Zahnrad mit dem gezahnten Rand der Scheibe 6 kämmt, kann diese auch durch eine Kette angetrieben werden.
Es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Abnutzung zwischen den Reibflächen ausgleicht, so daß der Spielraum in geringen Grenzen konstant ist. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Ein Zahnradsegment 37 dreht sich zusammen mit dem gegabelten Hebel 34 um einen Zapfen. An einem Lenker 38 ist eine federbeeinflußte Klinke 39 drehbar angebracht. Der Lenker selbst ist an einer Verlängerung des Rahmens 21 drehbar befestigt. Die Bewegung des Lenkers wird in beiden Richtungen durch Anschläge 40, 41 begrenzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hilfsbremskupplung für Fahrzeuge mit einer Reibscheibenkupplung, deren einer Teil über ein Zahnradgetriebe mit den Lauf rädern oder dem Antriebsmotor des Fahrzeugs und deren anderer Teil mit den Radbremsen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (7, 8) an den Umfang der mittleren Reibscheibe (6) der Reibscheibenkupplung (6, 31, 31°) verlegt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG90612D 1934-06-07 1935-06-08 Hilfsbremskupplung fuer Fahrzeuge Expired DE658864C (de)

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GB658864X 1934-06-07

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DEG90612D Expired DE658864C (de) 1934-06-07 1935-06-08 Hilfsbremskupplung fuer Fahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176574A1 (de) * 1984-04-05 1986-04-09 ANDRE, Axel Guenther Kupplungsanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176574A1 (de) * 1984-04-05 1986-04-09 ANDRE, Axel Guenther Kupplungsanordnung
EP0176574A4 (de) * 1984-04-05 1987-06-03 Axel Guenther Andre Kupplungsanordnung.

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