DE152037C - - Google Patents
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- DE152037C DE152037C DENDAT152037D DE152037DA DE152037C DE 152037 C DE152037 C DE 152037C DE NDAT152037 D DENDAT152037 D DE NDAT152037D DE 152037D A DE152037D A DE 152037DA DE 152037 C DE152037 C DE 152037C
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- DE
- Germany
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- conical
- cone
- friction clutch
- conical disks
- caps
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/24—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
- F16D13/26—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Reibungskupplung zur Kraftübertragung von
einer Welle auf eine andere, hauptsächlich für Motorfahrzeuge u. dgl.
Bei vielen gebräuchlichen Reibungskupplungen ist ein Enddruck notwendig, sowohl
um die Kupplung einzurücken, als auch um sie in Wirksamkeit zu erhalten, und dadurch
entstehen Reibungsverluste an den arbeitenden
ίο Teilen beim Einrücken, Ausrücken und beim
Betriebe, manchmal sogar, wenn die zu treibende Welle gar nicht umläuft.
Die Erfindung bietet eine Reibungskupplung, die derartige, aus dem Enddruck herrührende
Reibungsverluste beim Ein- und Ausrücken vermeidet.
Die neue Reibungskupplung besitzt in bekannter Weise an ihrer einen Hälfte zwei
Kegelscheiben, die gleichzeitig seitlich zum Eingriff in feste Kegel der anderen Hälfte
verschiebbar gemacht sind. Die Eigenart der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß
die seitlich verschiebbaren Kegel die als Doppelkegel ausgebildete feststehende Kuppelhälfte
von außen und von innen fassen, wobei die zur seitlichen Einrückbewegung notwendige
Kraft von einer oder von mehreren Federn geleistet wird, die zwischen den beweglichen
Kegelscheiben angebracht sind.
Die Erfindung erstreckt sich dann weiter auf besonders z\veckmäßige Anordnungen für
die Bewegung der verschiebbaren Kegelscheiben, sowie die Anbringung der Zwischenfedern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es sind:
Fig. ι ein Längsschnitt einer Kupplung für Motorfahrzeuge,
Fig. 2 die Ansicht des Getriebes zum Ein- und Ausrücken, Fig. 3 die Vorderansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 und 5 sind Ansicht und Grundriß der Federkappen;
Fig. 6 und 7 sind Ansicht und Grundriß des Sitzes der Federkappen.
Auf der treibenden Welle α sitzt ein Rad b, auf dessen einer Seite ein Kranz q. mit innen
und außen kegelig bearbeiteten Flächen angebracht ist. Auf der zu treibenden Welle c
sitzt verschiebbar, aber undrehbar eine Scheibed
mit einer kegelförmigen Umfläche, die in die innere Kegelfläche des treibenden Kranzes q
paßt. Die Scheibe d ist mit einer langen Nabe r ausgerüstet, an deren Ende ein Druckring
t befestigt ist. Eine zweite Scheibe f sitzt auf der Nabe r und trägt den überhängenden
kegeligen Reifen s zum Eingriff mit der äußeren Kegelfläche des Treibkranzes q.
Die Scheibe/ ist gleichfalls mit einer Nabe u
ausgerüstet, auf der sich zwei Ringe ν χ befinden,
deren Kurvenflächen w w einander zugekehrt sind (Fig. 2). Der Ring ν ist an
einem vorstehenden Auge 2 festgehalten, von dem eine Stange 16 zu dem Wagenrahmen
o. dgl. führt. Die Stange 16 ist mit einstellbaren Muttern 17 versehen, durch welche die
Stellung des Kurvenringes geändert werden kann. Der andere Ring trägt einen Hebel 3,
an dem er sich um die Achse drehen läßt. Stützkugeln sind zwischen den Flächen von
Ring ν und Ansatz der Scheibe d sowie zwischen den Ringen χ und t vorgesehen.
Die Scheibe d kann längs der Welle c frei verschoben werden, und die Scheibe/ ist in ähnlicher Weise auf der Nabe η verschiebbar, aber beide Scheiben müssen an der Drehung der Welle teilnehmen, weil eine Feder io in
Die Scheibe d kann längs der Welle c frei verschoben werden, und die Scheibe/ ist in ähnlicher Weise auf der Nabe η verschiebbar, aber beide Scheiben müssen an der Drehung der Welle teilnehmen, weil eine Feder io in
ίο der Welle c und der Nabe r vorgesehen ist
und durch Schlitze der Nabe r in Nuten der Nabe u reicht.
Zwischen den Scheiben d und/ sind einige Schraubenfedern 4 vorhanden, deren Stärke
ausreicht, die Scheiben auseinanderzuhalten und ihre kegeligen Arbeitsflächen derart in
Eingriff mit dem Treibkranz q zu bringen, daß die volle Kraft von der einen auf die
andere Welle übertragen werden kann. Die Federn 4 werden durch Kappen 5 mit unterschnittenen
Vorsprüngen 6 (Fig. 4 und 5) in ihrer Lage gehalten, wobei die Kappen in Öffnungen 7 der Scheibe / eingeführt werden;
die Öffnungen 7 besitzen unterschnittene Backen 8, welche die Vorsprünge 6 hindurchlassen
und niedrige Flügel 9 besitzen. Nach dem Einsetzen \verden die Kappen um i8o°
gedreht, so daß die Vorsprünge 6 zwischen die Flügel 9 kommen und so in ihrer Lage
festgehalten werden (in Fig. 6 punktiert). Die Kupplung wird durch Drehen des Hebels 3
ausgerückt, wodurch die Kurven w wirksam werden und die Scheibe d nach rechts, die
Scheibe/ nach links rücken, entgegen dem Widerstand der Feder 4.
Solange die Kupplung in der Lage der Fig. ι eingerückt ist, werden die hierfür erforderlichen
Druckkräfte einzig und allein von den Federn ausgeübt; der Abstand zwisehen
dem- Ansatz der Scheibe/ und dem Ring t ist genügend, um eine Drehbewegung
der Ringe ν χ gegeneinander sowie eine solche der Naben der kegeligen Scheiben zu gestatten,
ohne daß vermöge der Kugelstützung eine beträchtliche Reibung auftritt. Ist die Kupplung außer Eingriff, so tritt keine Reibung
zwischen den Ringen w und t auf, weil die beiden Scheiben dann nicht umlaufen.
Die Außenfläche des Reifens s ist bearbeitet und bestimmt, in einen kegelförmigen Bremsring
12 am Rahmen 13 zu fassen. Es ist.
ersichtlich, daß die Bremse durch dieselbe Bewegung des Handhebels zur Wirksamkeit
gebracht werden kann, welcher die Kupplung auszurücken hat. Die Lage des Bremsringes
läßt sich durch die Langlöcher 14 in den Armen 15 einstellen.
Statt die Welle b von der Welle α treiben zu lassen, kann man auca umgekehrt vorgehen,
doch ist der erstere Vorgang zweckmäßiger.
Claims (3)
1. Reibungskupplung, deren eine Hälfte zwei gleichzeitig seitlich zum Eingriff mit
einem festen Kegel der anderen Hälfte verschiebbare Kegelscheiben hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel der feststehenden
Hälfte als Doppelkegel durch die eine Kegelscheibe der beweglichen Kupplungshälfte von innen, durch die
andere Kegelscheibe von außen erfaßt wird, wobei die zur seitlichen Einrückbewegung
notwendige Kraft von einer oder von mehreren Federn geleistet wird, die zwischen den beweglichen Kegelscheiben
angebracht sind.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beweglichen
Kegelscheiben mit Naben versehen ist, von denen die des äußeren Kegels auf der mit einem Endring versehenen
Nabe des inneren läuft und zwei Kurvenringe (v x) trägt, wobei der eine
Kurvenring festgelegt ist, der andere gedreht die beiden Kegelscheiben in entgegengesetzter
Richtung zu verschieben vermag, so daß der auftretende Druck auf Stücke ausgeübt wird, die sich nicht
gegeneinander drehen.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Scheiben Öffnungen mit unterschnittenen Backen (8) hat, in die die Schraubenfedern
(4) eingeführt und dort durch eine Kappe (5) mit unterschnittenen Vorsprüngen (6) gehalten werden, nachdem
die Kappen so gedreht worden sind, daß ihre Vorsprünge unter Flügel (9) an der inneren Scheibenfläche fassen, wodurch
die Kappen in ihrer Lage gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152037C true DE152037C (de) |
Family
ID=418804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152037D Active DE152037C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152037C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2543252A (en) * | 1947-04-30 | 1951-02-27 | Snow Nabstedt Gear Corp | Clutch mechanism |
US3103604A (en) * | 1963-09-10 | Combination clutch | ||
US5499858A (en) * | 1994-06-27 | 1996-03-19 | Yu Chou Enterprise Corporation | Pump hidden in a seat tube of a bicycle |
-
0
- DE DENDAT152037D patent/DE152037C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3103604A (en) * | 1963-09-10 | Combination clutch | ||
US2543252A (en) * | 1947-04-30 | 1951-02-27 | Snow Nabstedt Gear Corp | Clutch mechanism |
US5499858A (en) * | 1994-06-27 | 1996-03-19 | Yu Chou Enterprise Corporation | Pump hidden in a seat tube of a bicycle |
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