DE3402209A1 - Ein- und auskuppelvorrichtung fuer die raeder von kraftfahrzeugen, insbesondere von fahrzeugen mit vier- oder mehrradantrieb - Google Patents

Ein- und auskuppelvorrichtung fuer die raeder von kraftfahrzeugen, insbesondere von fahrzeugen mit vier- oder mehrradantrieb

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DE3402209A1
DE3402209A1 DE19843402209 DE3402209A DE3402209A1 DE 3402209 A1 DE3402209 A1 DE 3402209A1 DE 19843402209 DE19843402209 DE 19843402209 DE 3402209 A DE3402209 A DE 3402209A DE 3402209 A1 DE3402209 A1 DE 3402209A1
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ein- und Auskuppelvorrichtung für die Radnaben von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Fahrzeugen mit Vier- oder Mehrradantrieb.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das technische Gebiet der mechanischen Übertragung im allgemeinen und im besonderen der Kupplungssysteme von Kraftfahrzeugrädern.
Die ein- und auskuppelbaren Radnaben von Kraftfahrzeugen, speziell von Kraftfahrzeugen mit Vierradantrieb, sind derart aufgebaut, um ei.η Auskuppeln von zwei Rädern, im allgemeinen der Vorderräder des Fahrzeuges in bezug auf die Antriebsvorrichtung bei bestimmten Fahrzuständen, ins-
besondere wenn das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt, zu ermöglichen. In diesem Fall werden die homokinetischen Kupplungen, die vorderen Antriebsorgane und die Übertragungsachse nicht mehr angetrieben.
Wenn der Vierradantrieb gewünscht wird, um auf hügeligem Gelände zu fahren, werden die Vorderräder wieder eingekuppelt, und das Fahrzeug arbeitet unter den vom Hersteller vorgesehenen Bedingungen mit Vierradantrieb. Durch diese Ein- und Auskuppelmöglichkeiten ergeben sich folgende Vorteile:
- eine weichere Lenkung und eine gleichförmige Führung des Fahrzeuges gegenüber einem Zweiradantrieb;
- die vollständige Ausschaltung des Geräusches der vorderen Antriebselemente;
- ein Kraftgewinn, der sich in einem freieren Wieder-Auftourenkommen und eine Energiewirtschaftlichkeit ausdrückt.
Die bekannten ein- und auskuppelbaren Rädnaben weisen infolge ihres Aufbaus und ihrer Konzeption Nachteile auf, derart, daß die Robustheit und die Zuverlässigkeit im Hinblick auf ihre Anwendungsbedingungen zu wünschen übrig lassen, wobei Schwierigkeiten und Komplikationen beim Aufbau und bei der Montage mit Unregelmäßigkeiten bei den Kupplungswirkungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Ein- und Auskuppe !.vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche im Hinblick auf die Zuverlässigkeit, die Wirksamkeit und die Leichtigkeit der Montage der genannten Vorrichtung wesentliche Vorteile
aufweist.
Zur Lösung dar gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche besteht aus einem fest mit einer Radnabe verbundenen Körper, in dessen Bohrung in axialer Richtung Rillen eingeformt sind, welche mit einer Herzscheibe oder einem in entsprechender Weise gerillten Schieberadorgan zusammenarbeiten, wobei das genannte Schieberadorgan eine gezahnte Bohrung aux'-weist, welche in die Zähne eines fest mit dem äußeren Ende einer Antriebswelle verbundenen Zahnrades eingreift und wobei elastische Schubeinrichtungen vorgesehen und in dem Körper angeordnet sind, um durch Axialschub des gezahnten Schieberadorganes und durch Ineingriffbringen mit dem Zahnrad und der Welle oder um durch Wirkung einer Rückholfeder Uau !ich 1 t;b<3rudoryjxti außerhalb der Zähne des Zahnrades zu bringen, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die auf das mit Rillen versehene und gezahnte Schieberadorgan einwirkenden Einrichtungen auf der einen Seite des genannten Organes durch eine Schubfeder gebildet werden, welche beliebig direkt oder durch ein dazwischengesetztes Organ gegen den Körper gesützt wird, während auf der anderen Seite des genannten Schieberadorganes sich eine Beilagscheibe befindet, die gleitend auf einer äußeren Fläche einer Mutter in Eingriff auf die mit .einem Gewinde oder einer Schraube versehenen Fläche eines·mittleren Auswahlorganes befestigt ist, dessen axiale Stellung fest ist und welches winkelmäßig verschoben werden kann, um die Radnabe in bezug auf die Antriebswelle ein- oder auszukuppeln, wobei die genannte Mutter, die durch das Auswahlorgan betätigt wird, axial frei ist und sich in einer festen Winkelstellung befindet, wobei eine Feder zwischen einer Lagerfläche oder einem Abstützbund der genannten Mutter und der Beilagscheibe angeordnet ist, welche auf der Fläche der Mutter gleiten kann und wobei eine Einrichtung das
Gleiten in bezug auf die Mutter auf der durch die Feder in Richtung des Schieberadorganes geschobenen Beilagscheibe begrenzt.
Diese Eigenschaften und weitere ergeben 3ich aus der folgenden Beschreibung.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche getrennt und entsprechend der Reihenfolge der Zusammensetzung ausgerichtet, die wesentlichen Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt in vergrößertem Maßstab, welcher die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Auskuppelstellung darstellt.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in kleinerem Maßstab, welcher die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der eingekuppelten Stellung darstellt.
Fig. 4 zeigt einen partielle Seitenansicht gemäß dem Pfeil F von Fig. 2, welche im wesentlichen eine Greifeinrichtung der mittleren Auswahlvorrichtung darstellt.
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht und einen Schnitt in großem
Maßstab entsprechend der Linie 5-5 von Fig. 3,
welcher die Anordnung des Schieberadorganes in
bezug auf das Antriebszahnrad im Körper der Vor-
richtung gemäß der Erfindung darstellt.
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht und einen Schnitt in großem Maßstab entsprechend der Linie 6-6 von Fig. 3, welcher die Anordnung der Mutter zur Betätigung des Schieberadorganes im Körper der Vorrichtung und auf dem mittleren Auswahlorgan darstellt.
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht, welche in stark ausgezogenen Linien die Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt, die an einem Radsatz, der durch fein ausgezogene Linien dargestellt ist, befestigt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Körper 1, dessen emes äußeres Ende eine Zentrierlagerfläche la in einer 3ohrung Ml einer Nabe M eines Radsatzes T, wie schematisch in Fig. 7 dargestellt, aus der sich auch noch ergibt, daß die Nabe in bekannter Weise.eine Felge J mit dem Reifen P trägt.
Hinter dem Zentrierbereich la weist der Körper 1 einen Bund oder Kragen Ib zur Befestigung an der Nabe durch Gewindebolzen 2 und einen Vorsteckstift 3 auf.
In axialer Richtung ist der Körper 1 durchgehend ohne Vorsprung, Lagerfläche oder innere Unebenheit offen und weist praktisch auf seiner gesamten Länge Rillen Ic auf, welche an beiden äußeren Enden in Einsenkungen ld, Ie münden.
Am äußeren Ende der Halbachse 4 des Rades sind in .bekannter Weise Rillen 4a oder ähnliche Einrichtungen eingeformt, die dazu dienen, ein Zahnrad 5, welches in Längsrichtung durch eine Bei lagschiebe 6 und eine axiale Schraube 7 zu-
rückgehalten wird, aufzunehmen und winkelmäßig durch seine Rillen 5a fortzuschalten.
Das Zahnrad 5 wird im Körper 1 durch ein Kugellager 8 oder ein anderes Rollenlager gehalten, welches zwischen dem Vorsprung If in der Bohrung des Körpers, einem Vorsprung 5b des Zahnrades und den Sicherungs- oder elastischen Ringen 9, 10 in fester Stellung gehalten wird.
In den Rillen Ic des Körpers gleitet frei eine Herzscheibe oder ein Schieheradorgan 11, dessen äußere Zahnung 11a den Rillen Ic entspricht, während in seinem Inneren eine Zahnung 11b entsprechend der Zahnung 5c des Zahnrades 5 vorgesehen ist.
Es ist festzustellen, daß das Spiel zwischen den Zähnen und Rillen derart berechnet ist, daß das Kuppeln ohne Zwang zwischen dem Herzstück 11 und dem Zahnrad 5 erfolgen kann.
Das Herzstück 11 wird durch Verschiebung in die Einkupplungsrichtung mit dem Zahnrad 5 in Richtung des Pfeiles fl in Fig. 3 durch eine Anordnung gesteuert, die eine zentrale Auswahlvorrichtung 12 aufweist, welche aus einem Gewindebereich 12a mit starker Steigung und trapezförmigem Profil besteht, welcher von einem glatten Bereich 12b mit einem Durchmesser gefolgt wird, der geringfügig unter dem Durchmesser der Einsenkungen Ie des Köroers liegt.
Der Gewindebereich 12a arbeitet mit einer Mutter 13 zusammen, deren äußeres Ende, das an der Seite des glatten Bereiches 12b liegt, einen Kragen 13a bildet, der auf dem Umfang Rillen 13b aufweist, die den Rillen Ic des Körpers entsprechen, um frei in dem Körper durch Wirkung auf die Auswahlvorrichtung 12 zu gleiten, welche drehbar, jedoch
ohne die Möglichkeit der Längsverschiebung, zwischen dem Boden der Einsenkungen Ie und einer Verkleidung oder einem Stöpsel befestigt ist, während eine Kugel 14 mit einer Feder 15, die in einer Öffnung i2c des Bereiches 12b gelagert ist, mit Einschnitten If zusammenarbeitet, welche in Einsenkungen Ie des Körpers gebildet sind, um die Auswahlvorrichtung in zwei Stellungen entsprechend der Ein- und Auskuppelstellung zu halten.
In der Nähe ihres äußeren Endes weist die Mutter 13 eine frei drehbare, profilierte Scheibe 16 auf, welche sich mit ihrer Fläche 16a gegen das Herzstück 11 unter dem Schub einer Feder 17 abstützt, die zwischen einem Vorsprung 16b der Scheibe und dem Kragen 13a eingesetzt ist. Die Scheibe wird nur in Richtung der Verschiebung gegen das Herzstück durch einen Sicherungs- oder elastischen Ring und in der anderen Richtung durch die Feder 17 gehalten.
Zwischen dem Herzstück 11 und dem Kragen 13a sind die Rillen Ic des Körpers durch eine umlaufende Nut Ig getrennt, in welcher ein Haltering 19 gelagert ist, welcher den Lauf des Kragens 13.a in eine Richtung begrenzt und während der Montagen das Ausstoßen des Herzstückes 11, welches durch eine Feder 20 in Abstützung gegen das Kugellager 8 gedrückt wird,verhindert.
Die Auswahlvorrichtung 12 wej.~u noch mit dem zugänglichen äußeren Ende· im glatten Bereich 12b einen Bereich 12d mit geringerem Durchmesser auf, dessen Vorderfläche eine längliche Aussparung 12e oder eine andere hohle oder reliefartige Form aufweist, welche als bequeme Greifeinrichtung zur Drehung der Auswahlvorrichtung 12 von Hand oder durch ein Werkzeug dient.
Die Gesamtheit der im Körper 1 enthaltenen Mechanismen wird gegen Verunreinigungen durch einen Ringstöpsel 21 abgedichtet, der durch Schrauben 22 oder dergleichen gegen die Fläche am Ende des Körpers befestigt und mit ringförmigen Dichtungen 23 oder dergleichen Einrichtungen versehen ist, welche an geeigneten Stellen eingesetzt sind.
Anhand der Figuren 2 und 3 wird die Funktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung ist in der ausgekuppelten Stellung dargestellt, das heißt daß das Schieberadorgan 11 vom Zahnrad 5 durch den Rückschub der Mutter 13 in Richtung des glatten Bereiches 12b der Auswahlvorrichtung ausgekuppelt und in Richtung des Pfeiles f2 durch die Feder 20 elastisch gedrückt wird. In dieser Stellung sind die mit der Einrichtung versehenen Räder, im allgemeinen die Vorderräder, nicht angetrieben, so daß die Zahnräder 5 die auf den Antriebswellen 4 befestigt sind, nicht mit den Naben M verbunden sind.
Wenn der Vierradantrieb benutzt werden soll, um ein leichteres Fahren in schwierigem Gelände zu ermöglichen, wird manuell oder durch eine geeignete Steuereinrichtung auf die mittlere Auswahlvorrichtung 12 eingewirkt, beispielsweise durch Drehen der Greifeinrichtung 12e in Richtung des Pfeiles f3 in Fig. 4 entsprechend einem durch die Eigenschaften des Gewindeberoichs 12a bestimmten Winkel. Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel erfolgt das Einkuppeln, festgelegt durch die Einschnitte If, durch eine Umdrehung der Auswahlvorrichtung von 300°.
Die Drehung der Auswahlvorrichtung erzeugt eine axiale Verschiebung der Mutter 13, die in Umdrehung durch die Rillen ihres Kragens 13a weitergeschaltet wird, und die Verschie-
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bung wird auf die profilierte Scheibe 16 durch Zwischenschaltung der Feder 17 übertragen. Die Feder 17 ist mit einer größeren Kraft austariert als diejenige der Feder 20, die hinter dem Schieberadorgan liegt. Dadurch wird das Schieberadorgan in Richtung des Zahnrades 5, das sich auf der Antriebswelle 4 befindet, verschoben, und die zwei Elemente 11, 5 werden mit ihren entsprechenden Zahnungen 11b, 5c zusammengekuppelt.
Es ist noch festzustellen, daß, wenn die Zahnungen sich nicht während des Einkuppeins gegenüberstehen, ein Druck der Feder 17 durch die vorläufige Blockierung der Anordnung Herzstück 11, Scheibe 16 und der freien Verschiebung der Mutter 13 entsteht. Während die Zähne ausgerichtet sind, gewährleistet der Druck der Feder 17 das automatische, sichere und augenblickliche Eingreifen des Herzstückes 11, um das Zahnrad 5.
Es ergibt sich ebenfalls, daß die stärkere Kraft der Feder 17 in bezug auf die Feder 20 einen konstanten Druck auf das Herzstück 11 in der eingekuppelten Stellung unter vollständiger Vermeidung eines Auskuppeins ermöglicht.
Es ist ebenfalls festzustellen, daß die Nut Ig für die Lagerung des Halteringes 19 derart angeordnet ist, daß beim Wiederzusammensetzen das Herzstück 11, das gegen die Auskupplungsfeder 20 geschoben wird, gegen den Ring 19 stößt, wodurch so der Eingriff der Rillen 13b des Kragens 13a in die Rillen Ic des Körpers erleichtert wird.
Es bleibt noch festzustellen, daß das Schieberadorgan 11 symmetrisch, also reversibel, ist, wodurch seine Anordnung im Körper in beliebiger Richtung erfolgen kann und im Falle der Benutzung der Zahnungen beim Eintritt der Seite des Zahnrades 5 seine Umkehrung vor dem Auswechseln er-
möglicht wird. Das gleiche gilt auch für das Zahnrad 5, wenn dieses mit zwei Laufbereichen versehen ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der Beschreibung, wobei noch hervorzuheben ist:
- die große Zuverlässigkeit der Vorrichtung, welche aus breit dimensionierten Teilen von einfachen Formen zusammengesetzt ist,
- die Wirksamkeit des Einkuppeins ohne Gefahr der unregelmäßigen Funktion infolge der höheren Austarierung der Einkupplungsfeder in bezug auf die Auskupplungsfeder, wobei das Herzstück unter Druck in Richtung des Einkuppeins gehalten wird,
- die Leichtigkeit der Montage und Demontage der Elemente infolge der vollständigen axialen Öffnung des Körpers,
- das sichere und weiche Kuppeln mit Nachstellen des Spiels durch die Wirkung der Einkuppelfeder und die gleitende Montage der Beilagscheibe zur Abstützung der Mutter,
- die geringe manuelle Kupplungskraft, die durch die mittlere Auswahlvorrichtung mit Schraube und Mutter erforderlich ist,
- die Möglichkeit der Anpassung der Vorrichtung auf anderen Gebieten, wenn ein Einkuppeln und Auskuppeln unter zuverlässigen, robusten und sicheren Bedingungen der Mechanismen gewünscht wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt, sondern sie kann in ihren verschiedenen Teilen Abwandlungen erfahren, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Ab
- Leerseite -

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ./ Ein- und Auskuppelvorrichtung für die Radnaben von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit Vier- oder Mehrradantrieb, bestehend aus einem fest mit der Radnabe (M) verbindbaren Körper (1), in dessen Bohrung in axialer Richtung Rillen (Ic) eingeformt sind, welche mit einem Herzstück (11) oder einem Schieberadorgan zusammenarbeiten, welches in gleicher Weise, entsprechend dem genannten Schieberadorgan, mit Rillen versehen ist, welches eine gezahnte Bohrung (lib) aufweist, welches in Eingriff mit den Zähnen (5c) eines fest mit dem äußeren Ende einer Antriebswelle (4) verbundenen Zahnrades gebracht werden kann, einem Auswahlorgan, welches mit einem Vorschubschaft verbunden ist, auf welchem eine Mutter befestigt ist, welche auf im Körper angeordnete, elastische Schubeinrichtungen einwirkt, um durch axialen Schub das gezahnte Schieberadorgan (11) einzukuppeln und in Eingriff mit dem Zahnrad (5) und der Welle (4) zu bringen oder um die Wirkung einer Feder zu ermöglichen, welche das Schieberadorgan außerhalb der Zähne des Zahnrades der Vor-
    richtung zurückschiebt, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung des Körpers (1) Durchgehend offen ist und in der Hauptachse der Nabe die Anordnung von der di-e Vorrichtung bildenden Einrichtung aufnimmt, insbesondere eine zentrale Auswahlvorrichtung mit Schraube (12), auf welcher eine vorgespannte Einrichtung, bestehend aus einer Mutter (13), einer Feder (17) und einer Beilagscheibe (16), angeordnet ist, wobei die genannte, vorgespannte Einrichtung durch die Beilagscheibe auf ein Herzstück (11) oder ein Schieberadorgan während der Wirkung des Auswahlorgans, dessen axiale Stellung fest ist, einwirkt, wobei eine Einrichtung (19) das Gleiten der Mutter und der Beilagscheibe begren"1, welche durch die Feder (17) in Richtung des Schieberadorganes gedrückt wird, und wobei eine zweite Feder (20) mit einer Federkraft, die unter derjenigen der ersten Feder (17) liegt, an der anderen Seite des Schieberadorganes angeordnet ist, welches sich unmittelbar oder durch ein dazwischengesetztes Organ gegen den Körper abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der vorgespannten Einrichtung die Beilagscheibe (16) gleitend auf einem äußeren Bereich der Mutter (13) mit Eingriff auf den Gewindebereich oder die Schraube (12a) des mittleren Auswahlbereiches (12) angeordnet ist, wobei die genannte Beilagscheibe sich gegen das Schieberadorgan (11) abstützt und die genannte Mutter (13) axial frei mit fester Winkelstellung ist, und wobei die genannte Feder (17) zwischen einer Flä· ? oder einem Kragen (13a) zur Abstützung der genannten Mutter und der genannten Beilagscheibe (16) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das mittlere Auswahlorgan mit Schraube (12) in Zusammenarbeit mit der Mutter (13) und der Beilagscheibe (16) in einer Richtung gegen das gezahnte Schieberadorgan (11) durch Zusammendrücken der Feder einwirkt, welche gegen das genannte Schieberadorgan wirkt, um dieses in Eingriff mit dem Zahnrad zum Einkuppeln zu drücken, während in der anderen Richtung das Auswahlorgan die Mutter (13) und die Beilagscheibe (16) durch Befreiung des Schubes der zusammengedrückten Feder (20) anzieht, welche direkt gegen das Schieberadorgan einwirkt, indem dieses vom Eingriff des Zahnrades (5) befreit wird, wobei die Feder (20), welche direkt gegen das gezahnte Schieberadorgan (11) einwirkt, eine Druckkraft aufweist, die bedeutend unter derjenigen der Druckkraft der vorgespannten Einrichtung liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der durch das mittlere Auswahlorgan (12) gesteuerten Einkupplungswirkung der durch die Antriebsvorrichtung mit Schraube und der Mutter (13) gegebene Schub und der elastische Schub durch den Druck der Feder (17) in Richtung der Beilagscheibe (16) und des Schieberadorgans (11) miteinander verbindet, wobei diese Schübe sich addieren, um das Schieberadorgan mit dem Zahnrad fester und sicherer in Eingriff zu bringen und diesen Eingriff in sicherer Weise aufrechtzuerhalten.
  5. 5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination des mittleren Auswahlorgans (12) mit der Mutter (13) der Beilagscheibe (16) und der Feder (17) zwischen der genannten Beilagscheibe und der ge-
    nannten Mutter während des Einkuppeins die normale Funktion der Steuerung mit einem Einkupplungseffekt ein verzögerter Augenblick, während die Zähne des Schieberadorganes gegen die Zähne des Zahnrades arretiert werden, ermöglicht, wobei die Einkupplung schlagartig und automatisch erfolgt, sobald die Zähne des Schieberadorgans sich gegenüber den Hohlräumen zwischen den Zähnen des Zahnrades befinden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltering (19) an einer geeigneten Stelle in einer kreisförmigen Nut (Ig) der Bohrung des Körpers (1) vorgesehen ist, um einerseits den Lauf der Mutter (13) zu begrenzen und andererseits das Schieberadorgan (11) , welches elastisch durch die Auskupplungsfeder (20) gedrückt wird, während der Demontagen zu halten.
  7. 7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch ge ken η ζ ei cn η et , daß die Bohrung des Körpers (1) durchgehend, ohne Vorsprünge, Lagerflächen oder innere Unebenheiten, offen ist, wobei die genannte Bohrung von nahe dem einen äußeren Ende.bis zum anderen mit Rillen -(Ic) versehen ist, um das außen mit Zähnen (lla) versehene Schieberadorgan (11) und den Kragen der in gleicher Weise bei (13b) mit Zähnen versehenen Mutter in axialer Richtung zu führen und in einer festen Winkelstellung zu halten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das mit der Antriebswelle (4) verbundene Zahnrad (5) sich in der Bohrung des Körpers umdreht undfester Weise in einem Kugella- · ger zentriert und abgestützt wird, wobei die Ringe dieses Kugellagers in den Bereich des Zähnrades und
    der Bohrung des Körpers mit entfernbaren Halteeinrichtungen (9, 10) justiert und arretiert werden.
  9. 9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberadorgan (11) eine symmetrische Ausbildung derart aufweist, daß es reversibel ist und in den Körper mit dem einen oder anderen Ende eingesetzt werden kann .
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