DE3643732C2 - - Google Patents
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- F16H48/00—Differential gearings
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- F16H48/22—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H48/38—Constructional details
- F16H48/40—Constructional details characterised by features of the rotating cases
Description
Die Erfindung betrifft ein selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe
für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Ein derartiges selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe zeigt die
DE-AS 15 05 737. Die axial auf den Abtriebswellen verschieb
lichen Achskegelräder sind durch Federn derart belastet, daß
deren Kupplungselemente bzw. Konusringe an den gehäuseseitigen
Kupplungselementen bzw. Konusflächen anliegen. Die Federn stützen
sich dabei mittig an einer auf dem Lagerbolzen für die Pla
netenräder sitzenden Anlaufbüchse ab. Das Ausgleichsgetriebe
ist jeweils dann gesperrt, wenn kein Differenzdrehmoment an die
Antriebsräder übertragen wird. Diese Bauart führt somit
zu einer ständigen Belastung der Kupplungselemente, z. B. bei
jedem Stillstand des Kraftfahrzeuges, beim antriebslosen Dahin
rollen, bei Lastwechseln, etc., wodurch ein gewisser Verschleiß
unvermeidbar ist.
Bei einem weiteren selbstsperrenden Ausgleichsgetriebe (vgl. US-PS 33 64 791) ist
jeweils zwischen den Achskegelrädern und dem Gehäuse eine
Lamellenkupplung vorgesehen, die durch mehrere am Gehäuse abge
stützte Schraubenfedern vorgespannt ist. Die Achskegelräder
stützen sich an einer mittigen Abstandshülse ab und bestehen
aus zwei Ringteilen, von denen der eine jeweils über eine Kegel
verzahnung mit den Planetenrädern und der andere mit den Ab
triebswellen trieblich verbunden ist. Eine Kupplungsverzahnung
mit einem relativ großen Verzahnungswinkel verbindet jeweils
die Ringteile. Die Abstandshülse bildet mit Lagerbolzen für
die Planetenräder einen Antriebsstern, der relativ zum Gehäuse
parallel zu den Achsen der Abtriebswellen verschiebbar angeordnet
ist. Bei einem einseitigen Abtriebsmoment wird der verzahnte
Ringteil des einen Achskegelrades durch den Axialschub der
Kupplungsverzahnung zusammen mit dem Antriebsstern aus Planeten
rädern und Abstandshülse und dem gegenüberliegenden Achskegelrad
verschoben und dabei die eine Lamellenkupplung zusammengepreßt.
Damit sind aber die Lamellenkupplungen ständig mehr oder weniger
in hemmender Funktion (durch die ständig wirkende Kraft der Schrauben
federn), so daß ebenfalls ein erhöhter Verschleiß insbesondere
an den Lamellenkupplungen zu erwarten ist.
Ausgehend von dem erstgenannten, gattungsgemäßen Ausgleichsge
triebe besteht die Erfindung darin, ein funktionell verbessertes,
besonders verschleißarmes und herstellungstechnisch günstiges
Ausgleichsgetriebe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind die Planetenräder ver
schiebbar im Ausgleichsgehäuse angeordnet und die Lage der
Achskegelräder relativ zu den Planetenrädern durch die Anlauf
büchse genau definiert. Durch die Federn werden die beiden
Achskegelräder zusammen mit der Anlaufbüchse und den Planeten
rädern in einer Mittellage gehalten, in der das Ausgleichsge
triebe entsperrt ist. In eine Sperrposition verschoben werden
die Achskegelräder nur dann, wenn sich aufgrund ungleicher
Drehzahl- und Drehmomentverhältnisse an den beiden Achskegel
rädern eine Verschiebung aus der genannten Mittellage heraus
ergibt. Daraus resultiert ein geringer Verschleiß an den
die Sperrwirkung ergebenden Kupplungselementen, weil
die Kupplungselemente
und Sperrelemente nur dann eine Betätigung der Sperre auslösen,
wenn tatsächlich ungleiche Drehmomentverhältnisse vorliegen.
Die Kupplungselemente können bei einer erwünschten hohen Sperr
wirkung eine selbstverstärkend wirkende Konuskupplung oder
aber eine Lamellenkupplung geringerer Sperrwirkung sein.
Besonders vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung sind den Patentansprüchen 2 bis 7 entnehmbar. So wird
durch die Merkmale der Patentansprüche 2 und 3 eine spielfreie,
auch bei hohen Drehmomenten verkantfreie Führung der Achskegel
räder, der Planetenräder und der Abtriebswellen erzielt. Eine
verschleißunempfindliche, in Verschieberichtung leichtgängige
Führung der Planetenräder im Ausgleichsgehäuse wird mit den
Merkmalen des Anspruches 4 erzielt, indem zwischen den an die
Planetenräder angeformten Zapfen und den korrespondierenden
Ausnehmungen im Ausgleichsgehäuse Gleitstücke vorgesehen sind.
Ein Herausfallen der Gleitstücke ohne zusätzliche Sicherungs
mittel wird gemäß Anspruch 5 dadurch erreicht, daß an die Gleit
stücke angeformte Haltestege stufenförmige Ausnehmungen im
Ausgleichsgehäuse hintergreifen. Besonders vorteilhaft können
an den Gleitflächen zwischen den Gleitstücken und den korrespon
dierenden Ausnehmungen im Ausgleichsgehäuse Zwischenlagen aus
reibungsarmem Kunststoff vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich
eine sehr leichtgängige Verschiebbarkeit der Achskegelräder,
welche in Verbindung mit einer geeigneten Abstimmung der die
Achskegelräder vorspannenden Federn ein feinfühliges, schnelles
Ansprechen der Sperrwirkung sicherstellen.
Zweckmäßig können die fliegend im Ausgleichsgehäuse gelagerten
Planetenräder gemäß Anspruch 7 an abgeflachten Umfangsflächen
der Anlaufbüchse abgestützt sein. Dadurch wird ein Kippen der
Planetenräder um ihre Drehachse bei hohen Drehmomentübertra
gungen verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit
weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung
zeigt in
Fig. 1 ein selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe für
ein Kraftfahrzeug in einem Querschnit entlang
der Drehachse der Antriebswellen,
Fig. 2 eine Ansicht X der Fig. 1 auf die Gleitfüh
rung eines der Planetenräder und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III der Fig.
1 durch ein Planetenrad und dessen Lagerung
im Ausgleichsgehäuse.
Das dargestellte, selbstsperrende Ausgleichsgetriebe 10 ist
über Kegelrollenlager 12, 14 in einem nicht näher dargestellten
Getriebegehäuse 16 drehbar gelagert. Dessen Ausgleichsgehäuse
18 setzt sich aus einem rohrförmigen Abschnitt 20 mit zwei
in den rohrförmigen Abschnitt 20 eingesetzten Flanschabschnitten
22, 24 zusammen. An dem Flanschabschnitt 24 befestigt ist ein
Tellerrad 26, welches mit einem nicht dargestellten Antriebs
ritzel im Eingriff ist und das Ausgleichsgehäuse 18 antreibt.
In dem Ausgleichsgehäuse 18 drehbar gelagert sind zwei Abtriebs
wellen 28, 30, die in nicht dargestellter Weise über Gelenk
wellen mit den angetriebenen Rädern des Kraftfahrzeuges verbunden
sind. Innerhalb des Ausgleichsgehäuses 18 sind zwei Achskegel
räder 32, 34 und zwei Planetenräder 36, 38 drehbar gelagert,
die untereinander in Zahneingriff stehen.
Die Achskegelräder 32, 34 sind mit Nabenabschnitten 40, 42
auf rohrförmigen Fortsätzen 44, 46 einer Anlaufbüchse 48 verdreh
bar geführt. An die Achskegelräder 32, 34 sind an ihrem Außen
umfang Konusringe 50, 52 angeordnet, die mit korrespondierenden
Konusflächen 54, 56 der Flanschabschnitte 22, 24 zusammenwirken
und somit eine Konuskupplung bilden. Es könnte jedoch auch
eine Lamellenkupplung vorgesehen sein, wobei die Lamellen einer
seits mit den Achskegelrädern 32, 34 und andererseits mit den
Flanschabschnitten 22, 24 drehfest verbunden sind.
An den der Verzahnung 58, 60 der Achskegelräder 32, 34 abge
wandten Stirnflächen sind kreisförmig verteilte Rampen 62,
64 eingearbeitet, in den Kugeln 66 als Wälzkörper aufgenommen
sind. Die Kugeln 66 wirken mit Rampen 68, 70 von den Achskegel
rädern 32, 34 gegenüberliegend angeordneten Zwischenringen
72, 74 zusammen. Die Rampen 62, 64, 68, 70 sind derart ausge
bildet, daß bei einer Relativverdrehung zwischen den Zwischen
ringen 72, 74 und den Achskegelrädern 32, 34 der Abstand
zwischen Achskegelrädern und Zwischenringen vergrößert wird.
Zwischen den Zwischenringen 72, 74 und deren benachbartem Achs
kegelrad 32, 34 ist je ein Tellerfederpaket aus mehreren
Tellerfedern 76 angeordnet, die die Achskegelräder 32, 34 gegen
einander vorspannen. Die Zwischenringe 72, 74 sind gegenüber
den Flanschen 22, 24 über Axialrollenlager 78 verdrehbar ab
gestützt.
Die Planetenräder 36, 38 sind mit je einem angeformten Zapfen
80, 82 versehen, die in einer Bohrung 83 eines Gleitstückes
84 verdrehbar gelagert sind. Das Gleitstück 84 ist jeweils
in eine langlochförmige Ausnehmung 86 im Rohrabschnitt 20 des
Ausgleichsgehäuses 18 in einer Richtung parallel zu den Drehach
sen der Antriebswellen 28, 30 verschiebbar geführt. Dabei sind
die Ausnehmungen 86 (Fig. 2 und 3) stufenförmig ausgebildet,
wobei an die Gleitstücke 84 angeformte Haltestege 88, 90 in
die Ausnehmung 86 formschlüssig eingreifen. Die Gleitstücke
84 sind somit nur von innerhalb des Rohrabschnittes 20 montierbar
und nach deren Montage lagegesichert. Die zwischen den Gleit
stücken 84 bzw. den Haltestegen 88, 90 und der korrespondierenden
Ausnehmung 86 gebildeten Führungsflächen sind durch Zwischenlagen
92, 94 aus fluorhaltigem Kunststoff (z. B. Teflon) voneinander
getrennt. Dies stellt selbst bei Drehmomentübertragungen
zwischen dem Rohrabschnitt 20 und den Gleitstücken 84 deren
leichte, axiale Verschiebbarkeit sicher. Eine weitere, rei
bungsmindernde Zwischenlage 96 aus Kunststoff ist um die Zapfen
80, 82 herum zwischen den Gleitstücken 84 und den Planetenrädern
36, 38 eingelegt. Die von den Zapfen 80, 82 abgewandten Stirn
flächen 100 der Planetenräder 36, 38 laufen an abgeflachten
Umfangsflächen 102 der Abstandsbüchse 48 an, so daß die Planeten
räder 36, 38 entlang deren Drehachse spielfrei und kippmomentfrei
gehalten sind.
Durch die Federn 76 werden die Achskegelräder 32, 34 in einer
Mittellage gehalten, wobei sich die ringförmigen Stirnflächen
der Nabenabschnitte 40, 42 an dem im Durchmesser größeren Mitten
abschnitt der Anlaufbuchse 48 abstützen. Dieser Mittenabschnitt
trägt auch die abgeflachten Umfangsflächen 102 zur Abstützung
der Planetenräder 36, 38. In dieser Mittellage der Achskegelräder
32, 34 weisen die Konusringe 50, 52 bzw. deren Konusflächen
einen geringfügigen Abstand zu den Konusflächen 54, 56 an den
Flanschen 22, 24 auf. In dieser Mittellage ist das Ausgleichsge
triebe nicht gesperrt, d. h., daß sich die beiden Achskegelräder
32, 34 zueinander und mit Bezug zum Ausgleichsgehäuse 18 in
unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten drehen können. Die
Drehmomentübertragung bzw. der Kraftfluß läuft dabei von den
Planetenrädern 36, 38 über die Achskegelräder 32, 34, die
Rampen 62, 64, die Kugeln 66, die Rampen 68, 70 der Zwischenringe
72, 74 und über deren Keilverzahnungen 104, 106 auf die korres
pondierenden Abtriebswellen 28, 30. Die durch die Rampen 62,
64 bzw. 68, 70 verursachten, axialen Kraftkomponenten an den
Achskegelrädern 32, 34 heben sich dabei gegenseitig auf, so
daß bei gleicher Drehmomentübertragung an beiden Abtriebswellen
28, 30 die Mittellage der Achskegelräder 32, 34 beibehalten
bleibt.
Erfolgt über ein Antriebsrad des Kraftfahrzeuges keine oder
nahezu keine Drehmomentübertragung, so beginnt dieses Rad relativ
zum anderen Rad zu beschleunigen. Es sei angenommen, die dieses
Rad antreibende Abtriebswelle ist die auf der Zeichnung Fig.
1 linke Abtriebswelle 28. Bei dieser Beschleunigung entsteht
an der Verzahnung zwischen den Planetenrädern 36, 38 und dem
Achskegelrad 34 eine axiale Kraftkomponente, welche die Plane
tenräder 36, 38, die Anlaufbüchse 48 und das Achskegelrad 32
auf der Zeichnung nach links verschiebt, wobei die Kraft der
links angeordneten Tellerfedern 76 überwunden wird. Dies führt
zu einem Anbremsen bzw. leichtem Sperren des Achskegelrades
32 mit dem Ausgleichsgehäuse 18 über die Konusfläche 54. Dieses
Anbremsen bewirkt sofort, daß sich durch die noch vorhandene
Differenzgeschwindigkeit zwischen den beiden Abtriebswellen
28, 30 bzw. den Zwischenringen 72, 74 eine geringfügige Relativ
verdrehung zwischen Achskegelrad 34 und Zwischenring 74 ein
stellt, die aufgrund der Rampen 64, 70 und der Kugeln 66 eine
weitere, verstärkte Kraftkomponente und somit eine ggf. starke
Zunahme der Sperrwirkung ergibt. Somit kann entsprechend der
Sperrwirkung über die Abtriebswelle 30 Drehmoment abgegeben
werden.
Sobald wieder über beide Abtriebswellen 28, 30 ein gleichmäßi
ges Drehmoment abgenommen wird, heben sich die durch die Rampen
62, 68 und 64, 70 in Verbindung mit den Kugeln 66 ausgeübten
Axialkräfte wieder gegenseitig auf, wodurch durch die Kraft
der Tellerfedern 76 die Achskegelräder 32, 34 und die Planeten
räder 36, 38 wieder die Mittellage einnehmen.
Claims (7)
1. Selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe für Kraftfahrzeuge,
mit einem angetriebenen Ausgleichsgehäuse (18), in dem
zwei Planetenräder (36, 38) und zwei Achskegelräder
(32, 34) drehbar gelagert und untereinander in Eingriff
sind, die an ihrer der Verzahnung abgewandten Stirnseite
Rampen (62, 64) aufweisen, an denen Wälzkörper (66) anlaufen,
die an Rampen (68, 70) von zwei gehäuseseitig abgestützten
Zwischenringen (72, 74) anliegen und die Zwischenringe dreh
fest mit Abtriebswellen (28, 30) verbinden, wobei Kupplungs
elemente (50, 52, 54, 56) zusammenwirken, die am Ausgleichs
gehäuse (18) und an den axial verschieblich angeordneten
Achskegelrädern (32, 34) angeordnet sind, die durch Federn
(76) über eine zwischen den Achskegelrädern vorliegende
Anlaufbüchse (48) bei Geradeausfahrt in ihrer Ausgangslage
gehalten werden, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) die Planetenräder (32, 34) sind in der Richtung der Drehachse der Abtriebswellen (28, 30) verschiebbar im Ausgleichsgehäuse (18) gelagert und
- b) die beiden Achskegelräder (32, 34) sind mittels den an den Zwischenringen (72, 74) abgestützten Federn (76) gegen die Anlaufbüchse (48) gespannt, so daß in der durch die Federn (76) bewirkten Mittellage der Achskegelräder (32, 34) keine Sperrwirkung zwischen den Kupplungselementen (50, 52, 54, 56) vorhanden ist.
2. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achskegelräder (32, 34) auf rohrförmigen Fortsätzen
(44, 46) der Anlaufbüchse (48) radial geführt sind.
3. Ausgleichsgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtriebswellen (28, 30) in der
Anlaufbüchse (48) radial geführt sind.
4. Ausgleichsgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Planetenräder (36, 38) mit ange
formten Zapfen (80, 82) in Bohrungen (83) von Gleitstücken
(84) drehbar gelagert sind, wobei die Gleitstücke (84)
in langlochförmigen Ausnehmungen (86) im Ausgleichsgehäuse
(18) verschiebbar geführt sind.
5. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Gleitstücke (84) Haltestege (88, 90) angeformt
sind, die in die stufenförmig ausgebildeten Ausnehmungen
(86) am Ausgleichsgehäuse (18) formschlüssig eingreifen.
6. Ausgleichsgetriebe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Gleitflächen zwischen den Gleit
stücken (84) und den Ausnehmungen (86) Zwischenlagen (92,
94) aus reibungsarmem, insbesondere fluorhaltigem Kunststoff
vorgesehen sind.
7. Ausgleichsgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Planetenräder (36, 38) an ihrer
den Zapfen (80, 82) gegenüberliegenden Stirnfläche (100)
an abgeflachten Umfangsflächen (102) der Anlaufbüchse
(48) abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863643732 DE3643732A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863643732 DE3643732A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3643732A1 DE3643732A1 (de) | 1988-07-07 |
DE3643732C2 true DE3643732C2 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6316753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863643732 Granted DE3643732A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3643732A1 (de) |
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1986
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