AT127886B - Felge für Räder von Fahrzeugen sowie für Scheiben, die mit einer auswechselbaren Lauffläche an ihrem Umfange versehen sind. - Google Patents

Felge für Räder von Fahrzeugen sowie für Scheiben, die mit einer auswechselbaren Lauffläche an ihrem Umfange versehen sind.

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AT127886B
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Austria
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rim
wheels
rims
pneumatic
circumference
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Application number
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Inventor
Anton Edwin Kunz
Maximilian Sandig
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Anton Edwin Kunz
Maximilian Sandig
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Description


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  Felge für Räder von Fahrzeugen sowie für Scheiben, die mit einer auswechselbaren   Lauffläche   an ihrem Umfange versehen sind. 



   Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Felge für Räder von Fahrzeugen sowie von Scheiben, z. B. Riemenscheiben, welche an ihrem Umfange mit einer auswechselbaren Lauffläche versehen sind und bezweckt ein leichtes Auswechseln der die Lauffläche tragenden Körper und eine sichere, gegen unbeabsichtigtes Loslösen geschützte Verbindung des die Lauffläche tragenden Körpers mit der Felge bzw. mit dem Rade zu ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, dass der eine der beiden das Rad bildenden und den einen Felgenteil tragenden Teile auf einer Büchse fixiert ist, welche an ihrem zweiten Ende Gewinde und Anschlagstifte besitzt, während der zweite Teil des Radkörpers, der die zweite Hälfte der Felge trägt, mit einer mit Einschubnuten   versehenen Büchse   fest verbunden ist.

   Die Felgenteile sind durch Schrauben zusammengehalten und durch Distanzstücke in ihrem Abstande voneinander begrenzt. Die Erfindung besteht ferner darin, dass der die   Lauffläche   tragende Körper an seinem Ansatze   unterschnitten   oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und sofern der die Lauf-   fläche   tragende Teil ein Pneumatikmantel ist darin, dass derselbe an den an den Felgenenden aufliegenden Teilen eine grössere Wandstärke besitzt als in seinen daran anschliessenden Teilen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt und zeigt Fig. 1 ein Scheibenrad, Fig. 2 ein Speichenrad, Fig. 3-5 Spezialausbildungen von Felge und Pneumatik, Fig. 6 das Rad nach Fig. 1 in zerlegtem Zustande und Fig. 7 und 8 weitere Ausführungsformen der Felge. 
 EMI1.1 
 



  An der Büchse   9   sind Bolzen k vorgesehen, welche dazu dienen, beim Aufschieben der gleichfalls auf einer Büchse befestigten zweiten Scheibe b in   Nuten 11   eine Bewegungsbegrenzung   herbeizuführen.   Die Felgen   l   und l'nehmen zwischen sich den Ansatz f des Pneumatikmantels auf, welcher an der Stossstelle des Pneumatikmantels vorgesehen ist. Durch Schrauben c, auf welche Distanzierungsstücke d geschoben sind, erfolgt das Zusammenspannen der Felgen, 
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 schraubt. werden. 



   Die Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung für Speichenräder und tritt hier an Stelle der Scheibe a der Radteil   ni,   und an Stelle der Scheibe b der Radteil n. Die Teile   M : und M tragen   an ihrem Umfange die Felgenteile   l   und   .   



   Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausbildung des Ansatzes am Pneumatikmantel mittels welchem dieser von den beiden Felgenteilen a und b erfasst wird, u. zw. Fig. 3 unterschnitten und Fig. 4 in   schwalbenschwanzförmiger   Ausbildung. 



   Die Fig. 5 zeigt die Verwendung eines die Schlussstelle des Pneumatikmantels verbindenden Stückes s, welches vermittels der Schraube t od. dgl. an dem Felgenteile a befestigt ist. 



   Bei einem Pneumatikdefekte presste sich bei den bisher bekannten Konstruktionen der Pneumatikmantel an die äusseren Ränder der Felge, welche in Fig. 4 mit   q   bezeichnet sind, unter dem Drucke des Wagengewichtes ein und   Pneumatikmantel   und Pneumatik waren der Gefalir einer Beschädigung ausgesetzt. Dieser Nachteil wird gemäss Fig. 4 dadurch vermieden, 

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 dass der Pneumatikmanlel an den den Stellen q korrespondierenden Stellen eine grössere Wandstärke erhält. Die Fig. 7 und 8 zeigen   Ausführungsformen,   bei welchen der eine Felgenteil l' einen Ansatz z erhält, gegen welchen   sich'der zweite, reifenformige Felgenteil   anlegt, wobei die beiden Teile   l   und l durch Schrauben c miteinander verbunden werden. 



   Die Einrichtung eignet sich sowohl für. Pneumatikbereifungen, als auch für Vollgummibereifung, aber auch für jede andere beliebige Bereifungsart und für alle Arten von Rädern, wie Vollscheibenrädern, Speichenrädern, Drahtspeichenrädern usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Felge für Räder von Fahrzeugen sowie für Scheiben, die mit einer auswechselbaren Lauffläche an ihrem Umfange versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden, 
 EMI2.2 
 dass der zweite Teil des Radkörpers (b oder n) welcher die zweite Hälfte der Felge      trägt mit einer, mit Einschubnuten   fi)   versehenen Büchse fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Felgenteile durch Schrauben (e) zusammengehalten und durch Distanzstücke- (d) in ihrem Abstande voneinander begrenzt sind.
    3. Felge nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Felgenteile (1') eine Stütze (z) zur Versteifung des zweiten Felgenteiles vorgesehen ist (Fig. 8).
    4. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussteil (s) für den Pneumatikmantel an einem Felgenteile (a) fixiert ist (Fig. 5).
    5. Pneumatikmantel für die Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (f) unterschnitten (Fig. 3) oder schwalbenschwanzförmig (Fig. 4) ausgebildet ist.
    6. Pneumatikmantel für die Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe an den den Rändern (g) der Felgen gegenüberliegenden Stellen grössere Wandstärke besitzt als an den daran anschliessenden Stellen.
AT127886D 1930-12-01 1930-12-01 Felge für Räder von Fahrzeugen sowie für Scheiben, die mit einer auswechselbaren Lauffläche an ihrem Umfange versehen sind. AT127886B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989009141A1 (en) * 1988-04-02 1989-10-05 Un Kil Paek Energy saving drive wheels

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