DE351613C - Elastischer Hohlreifen - Google Patents

Elastischer Hohlreifen

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DE351613C
DE351613C DE1920351613D DE351613DD DE351613C DE 351613 C DE351613 C DE 351613C DE 1920351613 D DE1920351613 D DE 1920351613D DE 351613D D DE351613D D DE 351613DD DE 351613 C DE351613 C DE 351613C
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DE
Germany
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tire
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elastic
hollow
hollow tire
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DE1920351613D
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EMILE CARPENTIER
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EMILE CARPENTIER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/08Non-inflatable or solid tyres built-up from a plurality of arcuate parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/102Tyres built-up with separate rubber parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Elastischer Hohlreifen. Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischenHohlreifen mit auf quer gerichtetenTrägern aufgereihten Blöcken, der dazu bestimmt ist, die bisher üblichen Luftreifen zu ersetzen und außerdem die Verwendung eines Laufmantels überflüssig macht.
  • Nach der Erfindung sind diese Träger elastische Ringe, z. B. aus Stahl, deren Mittelpunkte auf einem mit der Achse des Reifens zusammenfallenden Kreis liegen, und auf welchen die einzelnen Blöcke aus Gummi oder ähnlichen Stoffen, wie Leder, komprimiertem Papierstoff, Holzfaserstoff o. dgl. aufgereiht werden. Diese Blöcke bilden init ihren Außenflächen die Unifläche des Reifens. Sie dienen als Ersatz der Luftkammer, und man kann sogar einen gewöhnlichen Laufmantel um diese Stücke legen. Bei einem so aufgebauten Reifen kann in an sich bekannter Weise im Innern des Hohlreifens ein Metallreifen in Berührung mit den am äußeren Reifenumfang liegenden Blöcken angeordnet sein. Gemäß der Erfindung soll dieser Metallreifen in Abständen mit dien elastischen Ringen verbunden sein. Hierdurch wird das gesamte Gebilde wesentlich widerstandsfähiger. Eine weitere Verstärkung des neuen Reifens wird dadurch erzielt, daß die am Reifenumkreis liegenden Blöcke verkürzt sind, tun eine Ringnut zur Aufnahme eines oder mehrerer elastischer Laufkränze zu bilden. Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die am Umfang des Reifens gelegenen Kautschukblöcke ebenso wie die der Felge benachbarten nach dem Innern des Hohlreifens zu verlängert; so daß ihre Enden aufeinanderstoßen, wenn die auf dem Reifen ruhende Last einen gewissen Wert überschreitet.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Abb. z im radialen Schnitt eine Ausführungsform, die bereits praktisch erprobt ist, Abb. 2 einen der in dem Reifen aufgereihten Klötze, Abb. 3 in Ansicht einen solchen Reifen, Abb. d. in schaubildlicher Darstellung eine abweichende Form des IZ-lotzes, Abb. 5 im radialen Schnitt eine andere A trsführungsform, Abb. 6 einen Klotz in der Nachbarschaft der Felge gemäß Abb.5, Abb.7, 8, g radiale Schnitte durch verschiedene :Ausführungsformen, Abb.. io eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Abb. 7, Abb. i i eine Einzelheit aus Abb. g.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. z bis 3 sind Blöcke aus Gummi i auf elastische 1Zinge 2 aufgereiht, welche bei 3 ausgeschnitten sind und deren Mittelpunkte auf einem Kreisbogen 1l, B in Abh. 3 liegen, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse des Rades zus.aininenfällt. Die Blöcke i besitzen Schlitze. a ., durch welche die Ringe 2 hindurchgeführt sind. In Abb. 3 ist beispielsweise die Art gezeigt, wie die Gummiblöcke i versetzt angeordnet werden können.
  • Wie in Abb. 2 gezeigt, können die Blöcke i iriit Federn 5 und Nuten 6 versehen sein, titri miteinander verbunden zu werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß -der Reifen nach der Erfindung in einen der üblichenLaufinäntel eingelegt werden kann, wie in Abb. i bei 7 in punktierten Linien gezeigt.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß die Kautschukblöcke i derart angeordnet werden können, daß sie von zwei benachbarten metallischen Ringen 2 durchdrungen werden, wie bei dem Block gemäß Abb. -. In diesem Falle besitzt der Block natürlich zwei Schlitze Bei der Ausführungsform gemäß Abb.5 sind im Innern des Reifeics sitzende Gummiblöcke 8, welche auf der Felge ruhen, mit Wülsten 9 versehen, welche in die gebördelten Ränder der Felge eingreifen.
  • In Abb. 6 ist in schaubildlicher Darstellung ein derartiger Block gezeigt, der hier in seiner Wulst 9 eine Aussparung io aufweist, in welche ein Metallring eingelegt werden kann, der die sämtlichen Blöcke 8 auf der einen Seite der Felge vereinigt.
  • Die an der Außenfläche des Reifens gelegenen Kautschukblöcke können natürlich dicker ausgebildet werden als die anderen, weil hier die Abnutzung größer ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind die an der Außenseite des Reifens gel2geiien Blöcke i i mit Vorsprüngen und Aussparungen versehen, um einen Gleitschutz zu bilden.
  • In Abb.7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die an der Lauffläche liegern:len Gummiblöcke i2 von geringerer Dicke sind als die anderen und so eine Ringnut bilden, in der eine oder mehr Reifen aus elastischem Stoff eingelegt sein können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.8 sind die oberen Blöcke 14. und= die der Felge zunächstliegenden inneren Blöcke i 5 mit nach innen ragenden Verlängerungen 16 und 17 versehen. Die Enden der Verlängerungen 17 sind ausgehöhlt und können in ihrer Höhlung 18 die Spitzen 19 der oberen Verlängerungen 16 aufnehmen. Dies geschieht, wenn der Reifen eine Last aufzunehmen hat, die eine gewisse Grenze überschreitet.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß man im Innern des Reifens elastische Körper, wie volle oder aufgeblaseneGummibälle,einbetten kann. In Abb. 9 ist eine letzte Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Gummiblöcke i all ihren Seitenkanten ausgekehlt sind. Außerdem finden zwischen den Guininiblöcken 2o, 21, 22 an der Lauffläche des Reifens Keile 23 finit Spitzen 24. Platz, welche dazu dienen, die Adhäsion bei Schnee und Eis zu verbessern. Diese Keile sind im einzelnen in Abb. i i dargestellt.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb.9 ist ini Innern des Reifens ein Metallring 25 angeordnet, der mit Gummiblöcken an der Lauffläche des Reifens in Berührung steht und in Abständen mit elastischen Ringen 2 verbunden ist. Ein anderer Metallring 26 steht in Berührung mit den Reifenblöcken zunächst der Felge. Dieser Ring ist in Abständen mit der Felge 28 durch Schraubenbolzen 27 verbunden. Außerdem kann inan nachdem Einlegen des Reifens an jeder Seite einen Metallring 29 anordnen, welcher die Wülste 9 in den Kehlen 30 derT,elge umfaßt. Diese beiden Ringe 29 können in Abständen durch Querstangen verbunden sein. Man kann auch natürlich elastische Stücke, wie Schraubenfedern o. dgl., zwischen den Ringen 25 und 26 allordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastischer Hohlreifen mit auf quer gerichteten Trägern aufgereihten Blöcken aus Gummi o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese Träger elastische Ringe (2) sind, deren Mittelpunkte auf einem finit der Achse des Reifens zusammenfallenden Kreis liegen.
  2. 2. Ausführungsform des Hohlreifens nach Anspruch i, bei der im Innern des Hohlreifens ein Metallreifen (25) in Berührung mit den am äußeren- Reifenumfang liegenden Blöcken angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Metallreifen in Abständen mit den elastischen Ringen (2) verbunden ist.
  3. 3. Hohlreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die ain Reifenumkreis liegenden Blöcke (i2) verkürzt sind, um eine Ringnut zur Aufnahme eines oder mehrerer elastischer Laufkränze zu bilden. .f. Hohlreifen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (1d., 15) an der Laufbahn und an der Felge nach innen veilängert sind, um übermäßige Stöße abzufangen.
DE1920351613D 1919-05-28 1920-07-10 Elastischer Hohlreifen Expired DE351613C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1920351613D Expired DE351613C (de) 1919-05-28 1920-07-10 Elastischer Hohlreifen

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