DE461272C - Elastische Bereifung - Google Patents

Elastische Bereifung

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DE461272C
DE461272C DEK79308D DEK0079308D DE461272C DE 461272 C DE461272 C DE 461272C DE K79308 D DEK79308 D DE K79308D DE K0079308 D DEK0079308 D DE K0079308D DE 461272 C DE461272 C DE 461272C
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DE
Germany
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tire
tires
solid rubber
metal
insert
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Expired
Application number
DEK79308D
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Hege & Co Geb GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/102Tyres built-up with separate rubber parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Elastische Bereifung Elastische Bereifungen, die aus zwei konzentrisch ineinandergelagerten Vollgummireifen bestehen. von denen jeder mit einem Metallreifen oder einer Metalleinlage versehen ist, sind bekannt. Eine Wanderung der Bereifung innerhalb der Felge findet dabei nicht statt. Die Erfindung betrifft nun eine Bereifung, bei welcher der die äußere Vollgummibereifung frei tragende innere Vollgummireifen mit einem Metallreifen tangential gleitbar in der Felge angeordnet ist und die Metalleinlage des äußeren Vollgummireifens mit abgekröpften Rändern gleichfalls gleitbar unter die Ränder der Felge faßt. Der Metallreifen des inneren Gummireifens ist in der Längsrichtung der Felge mit einem Eingriffsglied nach Art einer Feder und Nut geführt.
  • Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bisherigen Bereifungen ist darin zu sehen, daß insbesondere bei scharfem Anfahren des Fahrzeuges eine Verschiebung der Bereifung in tangentialer Richtung innerhalb der Felge stattfinden kann, wovon die Lebensdauer bzw. Elastizität des Gummimaterials zum großen Teile abhängig ist, wohingegen die auftretenden Beanspruchungen bisher ausschließlich von den Gummireifen aufgenommen wurden und diese daher einer frühzeitigen Abnutzung unterworfen waren. Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Querschnitt durch die Bereifung, Abb. z eine Seitenansicht dazu, teilweise im Längsschnitt, Abb.3 bis 5 Einzelheiten der beweglichen Zwischenlage zwischen Laufring und elastischer Einlage, Abb.6 den Tragring in Draufsicht und Querschnitt.
  • Abb. 7 zeigt eine andere Ausführung der Bereifung im Querschnitt und Abb. 8 in Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt der Abb. 7.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Bereifung im wesentlichen aus einem äußeren Laufreifen r und einer elastischen Einlage 2, zwischen denen sich die aus aneinanderhäng@enden Gliedern bestehende Zwischenlage befindet. Der Laufreifen r kann z. B. aus Vollgummi oder aus anderem Material bestehen und in üblicher Weise mit Gleitschutzmitteln versehen sein. Die elastische Einlage z läßt sich aus mehreren Ringsegmenten herstellen. Gegebenenfalls wird für die Einlage a ein ein- oder mehrkammeriger Hohlkörper benutzt, wie bei 3 gestrichelt angegeben ist. Zwischen Laufring i und Einlage 2 ist gemäß der Erfindung eine Zwischenlage äus in- oder aneinanderhängenden, platten- oder scheibenförmigen Gliedern eingeschaltet, die einerseits zur radialen Führung der Lauffläche i an den beiden Seitenteilen 4, 5 und andererseits dazu dienen, die örtlichen Einbiegungen des äußeren Laufringes i tangential auf die elastische Einlage 2 zu übertrag en.
  • Diese Zwischenlage besteht in Abb. i bis 6 aus einer Anzahl geformter Platten 6, welche die Lauffläche i tragen und die je eine nach außen vorstehende Nase 7 haben-, die in entsprechende Ausnehmungen an der Innenseite des äußeren Laufringes i eingreifen. Durch den Außendruck wird die Lauffläche i dauernd auf diese Nasen gedrückt, welche die tangentiale wie aale Verschiebung der Lauffläche i verhindern. Die Platten 6 sind unter sich wiederum durch Plättchen 8 verbunden, welche Nasen 9 haben, die in die Aussparungen der Nasen von den erstgenannten Platten 6 eingreifen. Weitere Plättchen i o (Abb.1, 2 und 5), die versetzt zwischen den Platten 6, 8 liegen und mit nasenartig nach außen gebogenen Kanten ii versehen sind, erfüllen mit den Platten 6, 8 den Zweck, daß der auf den Laufring i wirkende Außendruck auf eine genügend große Fläche der elastischen Einlage 2 verteilt wird.
  • Durch die flanschartigen Seitenteile 12, 13 der Platten 6 und durch die Nasen 7 gehen Schrauben oder Niete 14 hindurch, welche den Laufring i auf den Platten 6 halten. Die Flanschteile i a, 13 greifen ferner mit ihren inneren, nach außen umgebogenen Kanten 15 unter die entsprechend nach innen um-: gebogenen äußeren Kanten der in die Seitenteile 4, 5 eingesetzten, gleichzeitig zur Versteifung dienenden Ringscheiben 16. Die Platten 6 können außerdem noch mit Rippen 18 versehen sein (Abb. i).
  • Die Seitenscheiben 4, 5 mit Ringscheiben 16, welche zusammen den Laufring i halten, bilden zugleich eine Führung für den Laufring und schließen beim Durchfahren einer Kurve die so außerordentlich nachteilige axiale Bewegung des Laufringes aus. Die beiden Seitenscheiben 4, 5 der Felge, die innen durch Schrauben i9 zusammengehalten werden, nehmen den Tragring 2o für die Einlage 2 auf, der, wie Abb.6 zeigt, geschlitzt ist und dessen eines Ende mit einer Nase 21 in einen entsprechenden Schlitz 22 des anderen Endes eingreift. !, Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 besteht die Zwischenlage zwischen Laufring i und Einlage 2 gleichfalls aus an- oder ineinanderhängenden, gestanzten oder geprägten Blechkörpern 8, io und darüberliegenden, in den Laufring i eingreifenden Platten 6. Di Platten i o sind mit Krallen 27 versehen, di in der Vertiefung 26 der Platten 8 Platz fir den. Die Unterplatten 8 haben eine U-föi urige Gestalt, derart, daß die Seitenschenke 30 über die elastische Einlage 2 greife (Abb. 7) und deren seitliches Ausweichen ver hindern. Auf den Oberplatten io liegen di U-förmigen Stanz- oder Prägekörper 6 au Blech o. dgl., die mixt Vorsprüngen oder Aus höhlungen 7 in den Laufring i eingreifei und gegebenenfalls mit letzterem verstifte sein können, wie bei 14 angegeben ist. Dies Stifte 1 ¢ können auch fehlen, namentlicl wenn die Vorsprünge 7 als Niete ausgebilde sind.
  • Die bewegliche Verbindung mit den beide-Seitenscheiben 4, 5 wird durch Z-förmige Einzelbleche i i hergestellt, die mit dem einer Schenkel über die zweckmäßig gewellten unc dadurch versteiften Schenkel 17 der Platten E gehakt sind und mit dem anderen Schenkel unter die übergreifenden Seitenscheiben q bzw. 5 pa,'ssen (Abb.7 und 8).
  • Der elastische Ring 2 liegt auf Ringsegmenten 2o auf, die durch Stellschrauben i g radial angespannt werden können. Die Druckschrauben i g, die zwecks Gewichtserleichterung vorteilhaft als Hohlkörper ausgebildet sind, sind in Buchsen 29 des Seitenteils 4 geführt. Jedes Spannsegment 20 ist an dem einen Ende bei 28 (Abb.8) derart abgeknöpft, daß die Bolzen 23 zur Querverbindung der beiden Seitenscheiben 4, 5 ungehindert hindurchtreten können. Das andere Segmentende 24, das über das gekröpfte Ende 28 des benachbarten Segmentes greift, ist zur Überbrückung der Querbolzen 23 etwas nach auswärts gewölbt. Gegen diese Kröpfstellen 28 wirken die Stellschrauben i9 (Abb. 7, 8).
  • Statt mehrerer Einzelsegmente 2o kann ein einziger. innerer Tragring vorgesehen sein, der durch axial verstellbare Schrauben in Richtung gegen die Einlage 2 angespannt wird.
  • Die beiden Seitenscheiben 4, 5, welche die Einlage 2 und zum Teil auch die Zwischenlage 2o einschließen, sind durch eingelegte Ringscheiben 25 verstärkt und auf der einen Seite des Radkörpers zusammengeführt (Abb. 7). Die eine Scheibe, z. B. 4, . läßt sich als Vollscheibe bis zur Radnabe durchführen.
  • Die versteifenden Rillen der die Zwischenlage zwischen Außenreifen i und Einlage 2 bildenden Blechkörper bilden Hohlräume, die zur Aufnahme eines Schmiermittels benutzt werden können und so zur reibungslosen gegenseitigen Bewegung der Teile beitragen.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich, daß in beiden Ausführungsformen jeder Stoß auf den ,äußeren Laufring von der Gliederzwischenlage aufgefangen und tangential auf die elastische Einlage z abgeleitet wird, wobei die äußeren Glieder 15, 16 (Abb. i) und 11, 25 (Abb.7) die Radialführung an den Seitenscheiben 4, 5 übernehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' 1. Elastische Bereifung, die aus zwei konzentrisch ineinandergelagerten Vollgummireifen besteht, von denen jeder mit einem Metallreifen bzw. mit einer Metalleinlage versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußere Vollgummibereifung `(i) frei tragende innere Vollgummireifen (a) mit seinem Metallreifen (2o) tangential gleitbar in der Felge (4, 5) liegt und die Metalleinlage (6) des äußeren Vollgummireifens (i) mit abgekröpften Rändern (15) gleichfalls gleitbar unter die Ränder der Felge (4, 5) faßt. a. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallreifen (2o) des inneren Vollgummireifens (?) - mit einem Eingriffsteil nach Art einer Feder und Nut in der Längsrichtung der Felge (4, 5) geführt ist.
DEK79308D 1921-09-23 1921-09-28 Elastische Bereifung Expired DE461272C (de)

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DEK79308D Expired DE461272C (de) 1921-09-23 1921-09-28 Elastische Bereifung

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