DE264829C - - Google Patents

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DE264829C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 δ. GRUPPElO.
GEORGE E. GREAVES in BERDJANSK, Ruszl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein eisernes Rad, das hauptsächlich für Sämaschinen und ähnliche landwirtschaftliche Maschinen bestimmt ist. Bisher besaßen solche Räder in der Regel hölzerne Felgen, die außen mit einem eisernen Reifen umgeben waren. Diese Räder hatten den Nachteil, daß die Felgen den bei landwirtschaftlichen Maschinen auftretenden starken Beanspruchungen nicht recht gewachsen waren
ίο und leicht spalteten, sowie daß das Holz der Felge leicht faulte und sich unter dem Einfluß der Witterung auch sonst veränderte. Die bisher bekannt gewordenen eisernen Räder entsprechen ebenfalls nicht den an sie gestellten Anforderungen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Radfelge aus Eisen- oder Stahlblech hergestellt, und zwar in Form einer nach außen offenen Rinne, die im Umriß etwa der Form der bisher üblichen Holzfelgen entspricht. Die nach außen gerichteten Ränder der Rinne werden durch einen mit entsprechenden Nuten bzw. Vorsprüngen versehenen eisernen Reifen zusammengehalten, der in der bei Holzrädern bekannten Weise mit den Radspeichen verbunden ist.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 stellt das ganze Rad in
30. Seitenansicht dar. Fig. 2 ist ein Durchschnitt durch die Felge eines der bisher üblichen Holzräder, während die Fig. 3 bis 6 vier verschiedene Ausführungsformen des gemäß der Erfindung hergestellten Rades ebenfalls in durch die Radfelge gelegten Achsschnitten darstellen.
Das Rad besteht aus dem Nabenkörper c, der mit der Felge b. durch die eisernen Speichen d verbunden ist. Die Felge b besteht, wie die Fig. 3 bis 6 erkennen lassen, aus einem ringförmigen Hohlkörper von rinnenartigem Querschnitt, dessen offene Seite nach außen liegt. Die freien Ränder des rinnenartigen Hohlkörpers greifen in entsprechende Ausschnitte eines eisernen Reifens α ein, der den Hohlkörper nach außen abdeckt und seine Lage sichert. Der Reifen α ist mit den Radspeichen d in üblicher Weise verbunden.
Die Querschnittsform des Reifens α kann, wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, verschiedenartig sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht der Reifen α aus einem gewöhnlichen Flacheisen, in das auf der Innenseite Nuten zur Aufnahme der Felgenränder eingelassen sind. Nach Fig. 6 werden die Felgenränder durch am Reifen α vorgesehene Vorsprünge gehalten. Dasselbe ist der Fall. bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, bei der der Reifen α in der Mitte eingepreßt und an beiden Seiten mit nach innen vorspringenden Flanschen versehen ist. Auf diese Weise werden einerseits die zur Befestigung an den Radspeichen dienenden Nietköpfe gegen Abnutzung geschützt, andererseits wird eine erhebliche Versteifung des Reifens und damit des ganzen Rades herbeigeführt.

Claims (1)

  1. Ρλτεν τ-An SPRU c η :
    Eisernes Rad, insbesondere für Sä- und andere landwirtschaftliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge aus einem rinnenartigen Hohlkörper aus Eisen
    blech besteht, der auf seiner offenen äußeren Seite durch einen mit Vorsprüngen über die Ränder der Felge greifenden Reifen abgeschlossen und zusammengehalten wird.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
    BERLIN, GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREi.
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