DE102010048397A1 - Radnabe - Google Patents
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/86—Optimisation of rolling resistance, e.g. weight reduction
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radnabe mit einem Zentralabschnitt und einem Radialabschnitt. Die Erfindung beinhaltet, dass der Radialabschnitt eine Vertiefung aufweist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Radnabe, mit einem Zentralabschnitt, welcher sich im Wesentlichen axial längs einer Längsachse erstreckt, und mit einem Radialabschnitt, welcher sich radial an den Zentralabschnitt anschließt und im Wesentlichen radial um die Längsachse verläuft und welcher zwei Stirnflächen aufweist.
- Radnaben dienen im Kraftfahrzeug als Bindeglied zwischen einer Antriebswelle und einem Fahrzeugrad. Zur Verbindung mit der Antriebswelle ist üblicherweise ein zentraler Abschnitt mit einer Steckverzahnung vorgesehen, in welche das freie Ende der Antriebswelle einsteckbar ist. Zur Befestigung der Felge des Fahrzeugrades und einer Bremsscheibe sind an einem Radialabschnitt Löcher mit Schraubgewinden ausgebildet.
- Im Zuge des wachsenden ökologischen Denkens wird es wichtiger, das Gewicht von Bauteilen in Fahrzeugen zu reduzieren. Gleichzeitig ist es erforderlich, dass die Komponenten ihrer Funktion gerecht werden, d. h. dass eine Radnabe auch ausreichend Stabilität aufweist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gewichtsreduzierte Radnabe vorzuschlagen, welche über eine ausreichend hohe Steifigkeit verfügt.
- Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass der Radialabschnitt in mindestens einer der zwei Stirnflächen mindestens eine Vertiefung aufweist. Durch solche vorzugsweise rinnenförmige Vertiefungen, z. B. Sicken, ist es möglich, dem Radialabschnitt – eine andere Bezeichnung ist Flansch – ausreichend Steifigkeit und Stabilität zu verleihen.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass die mindestens eine Vertiefung derartig ausgestaltet ist, dass sich eine Versteifung des Radialabschnitts ergibt. Die Vertiefungen dienen somit der Stabilisierung. Mehrere Vertiefungen sind vorzugsweise symmetrisch verteilt.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die mindestens eine Vertiefung ausgehend von der Längsachse fort verläuft. Die Vertiefung verlaufen also von der Mitte radial nach außen.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die mindestens eine Vertiefung derartig ausgestaltet ist, dass sie ausgehend von der Längsachse eine abnehmende Breite aufweist und im Wesentlichen spitz zuläuft.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass in beiden Stirnflächen jeweils mindestens eine Vertiefung angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung weist der Radialabschnitt somit beidseitig Vertiefungen auf.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass der Radialabschnitt in mindestens einer Stirnfläche mindestens eine im Wesentlichen kreisförmige und im Wesentlichen konzentrisch um die Längsachse angeordnete Ringaussparung aufweist. In dieser Ausgestaltung ist somit zusätzlich eine im Wesentlichen ringförmige Vertiefung vorgesehen.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass der Zentralabschnitt und der Radialabschnitt einstückig ausgestaltet sind. In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Zentralabschnitt und Radialabschnitt mehrstückig ausgestaltet sind. Die Abschnitte können dabei aus dem gleichen oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass der Radialabschnitt zumindest teilweise aus einem Blech besteht. In einer Ausgestaltung besteht der Radialabschnitt zumindest teilweise aus einem Blech-Ziehteil. In einer ergänzenden oder alternativen Ausgestaltung besteht der Radialabschnitt zumindest teilweise aus einem zumindest teilweise gehärteten und danach fertig gedrehten Blech. Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass der Radialabschnitt zumindest teilweise aus einem Pressteil besteht.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass zumindest der Radialabschnitt zumindest teilweise aus einem – insbesondere glasfaserverstärkten und/oder kohlenfaserstoffverstärkten – Kunststoff besteht.
- Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass der Radialabschnitt teilweise aus einem Kunststoff mit Metalleinlagen besteht, wobei die Metalleinlagen die Vertiefungen aufweisen. Die Metalleinlagen können beispielsweise aus Blech sein.
- Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 : einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Radnabe, -
2 : eine Frontalansicht der Radnabe der1 und -
3 : eine räumliche Darstellung der Radnabe der1 . - Die
1 zeigt eine Radnabe, bei welcher der – hier zylindrische – Zentralabschnitt1 mit Steckverzahnung und der flanschförmige Radialabschnitt2 einstückig ausgestaltet sind. Die Außenkontur von Zentralabschnitt1 und Radialabschnitt2 ist dabei in dieser Ausgestaltung rotationssymmetrisch um die Längssachse10 der Radnabe. Der Radialabschnitt2 verfügt über zwei Stirnseiten3 . Auf der einen Seite des Radialabschnitts2 befindet sich ein als separates Bauteil ausgestaltetes Zentrierelement20 , welches bei der in einem Fahrzeug eingebauten Radnabe z. B. der Zentrierung des Rades dient. Im Radialabschnitt2 ist eine Vertiefung4 zu sehen, welche sich auf der dem Zentrierelement20 zugewandten Stirnseite3 befindet. Diese – alternativ als Sicke oder Aussparung bezeichenbare – Vertiefung4 dient dabei der Erhöhung der Steifigkeit des Radialabschnitts2 . So ist es beispielsweise möglich, dass zumindest der Radialabschnitt2 aus einem Blech besteht und dennoch die Stabilität eines massiven Elements gegeben ist. Weiterhin ist in dem Radialabschnitt2 eine Bohrung21 z. B. zum Einbringen eines Befestigungsbolzens zu erkennen. Alternativ bestehen die Abschnitte um die Vertiefungen4 herum aus einem Blech und der restliche Radialabschnitt2 wird aus einem – insbesondere glasfaserverstärkten und/oder kohlenfaserstoffverstärkten – Kunststoff gebildet. - In der
2 sind die drei Vertiefungen4 in der Stirnfläche3 des Radialbabschnitts2 zu sehen, welche sich radial von der Längsachse10 fort nach außen erstrecken, in dieser Richtung – nach einer ersten Aufweitung – schmäler werden und in einer hier abgerundeten Spitze münden. Es ergibt sich somit ein annäherungsweise dreieckförmiges Aussehen der Vertiefungen4 . Konzentrisch um die Längsachse10 ist zusätzlich eine Ringaussparung5 vorgesehen. - Die
3 zeigt eine räumliche Darstellung der Radnabe mit den drei symmetrisch angeordneten Vertiefungen4 . Die Vertiefungen4 sind dabei derartig ausgestaltet, dass sich eine Versteifung des Radialabschnitts2 ergibt.
Claims (9)
- Radnabe, mit einem Zentralabschnitt, welcher sich im Wesentlichen axial längs einer Längsachse erstreckt, und mit einem Radialabschnitt, welcher sich radial an den Zentralabschnitt anschließt und im Wesentlichen radial um die Längsachse verläuft und welcher zwei Stirnflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialabschnitt in mindestens einer der zwei Stirnflächen mindestens eine Vertiefung aufweist.
- Radnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung derartig ausgestaltet ist, dass sich eine Versteifung des Radialabschnitts ergibt.
- Radnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung ausgehend von der Längsachse fort verläuft.
- Radnabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung derartig ausgestaltet ist, dass sie ausgehend von der Längsachse eine abnehmende Breite aufweist und im Wesentlichen spitz zuläuft.
- Radnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Stirnflächen jeweils mindestens eine Vertiefung angeordnet ist.
- Radnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialabschnitt in mindestens einer Stirnfläche mindestens eine im Wesentlichen kreisförmige und im Wesentlichen konzentrisch um die Längsachse angeordnete Ringaussparung aufweist.
- Radnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialabschnitt zumindest teilweise aus einem Blech besteht.
- Radnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Radialabschnitt zumindest teilweise aus einem – insbesondere glasfaserverstärkten und/oder kohlenfaserstoffverstärkten – Kunststoff besteht.
- Radnabe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialabschnitt teilweise aus einem Kunststoff mit Metalleinlagen besteht, wobei die Metalleinlagen die Vertiefungen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010048397A1 true DE102010048397A1 (de) | 2012-04-19 |
Family
ID=45895734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102010048397A Withdrawn DE102010048397A1 (de) | 2010-10-13 | 2010-10-13 | Radnabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010048397A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20130841A1 (it) * | 2013-10-17 | 2015-04-18 | Skf Ab | Mozzo per una ruota di un veicolo a motore |
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DE4023019A1 (de) * | 1990-07-19 | 1992-01-23 | Gkn Automotive Ag | Radnabe-gleichlaufgelenk-einheit |
DE102006024329A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Flanschbauteil in Verbundbauweise sowie Verfahren zur Herstellung eines Flanschbauteiles |
-
2010
- 2010-10-13 DE DE102010048397A patent/DE102010048397A1/de not_active Withdrawn
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