DE627235C - Fahrzeugrad aus Leichtmetall mit ein oder mehreren abnehmbaren, ungeschlitzten, geteilten Felgen - Google Patents

Fahrzeugrad aus Leichtmetall mit ein oder mehreren abnehmbaren, ungeschlitzten, geteilten Felgen

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DE627235C
DE627235C DEF75844D DEF0075844D DE627235C DE 627235 C DE627235 C DE 627235C DE F75844 D DEF75844 D DE F75844D DE F0075844 D DEF0075844 D DE F0075844D DE 627235 C DE627235 C DE 627235C
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DE
Germany
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rim
wheel body
inclined surface
claw ring
rims
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DEF75844D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/16Arrangement of bayonet catches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 d GRUPPE
F 75844 Ufäd
Fritz Fricker in Zürich, Schweiz
geteilten Felgen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1933 ab
Es sind Fahrzeuge mit abnehmbaren, geteilten Felgen mit an den Umbiegungen angeordneten Schrägflächen zur Abstützung gegen den Radkörper bekannt, wobei ein am Rand des Radkörpers bajonettartig verdrehbarer geschlossener Klauenring zum Halten der Felge verwendet ist.
Die bekannten Ausführungen von Fahrzeugrädern dieser Art sind jedoch für die Herstellung in Leichtmetall nicht geeignet, da bei der hierbei verwendeten Doppelfelgenbefestigung die Felgenhälften nicht an ihren äußeren Rändern abgestützt und daher den auftretenden Beanspruchungen nicht gewachsen sind.
Gemäß der Erfindung, die sich auf ein Fahrzeugrad mit den vorgenannten Gattungsmerkmalen bezieht, ist die Anordnung derart getroffen, daß sowohl die Felgen als auch der Radkörper und der Klauenring aus Leichtmetall hergestellt werden können, und zwar in einer Weise von größter Einfachheit und Betriebssicherheit, die trotzdem eine schnelle Auswechselung der Felgen ermöglicht.
Die bisher ■ für Leichtmetallausführung vorgeschlagenen Felgenräder stellen Räder anderer Gattung dar als diejenige, auf die sich die Erfindung bezieht, und besitzen nicht die erwähnten Vorteile. So werden beispielsweise bei den bekannten Leichtmetallrädern für Leichtmetall wenig geeignete Verschraubungen benutzt oder es werden Sprengringe oder geschlitzte Felgen verwendet,. die im Betriebe ständig arbeiten und einen großen Verschleiß und Verformungen bedingen.
Die Erfindung ist anwendbar sowohl auf die Anordnung einer geteilten Felge als auch auf eine solche für geteilte Doppelfelgen.
Die Erfindung hat eine besondere Ausbildung von Fahrzeugrädern der eingangs genannten Gattung zum Gegenstand, welche Ausbildung besonders gut für die Herstellung in Leichtmetall geeignet ist. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine Felgenhälfte gegen eine geschlossene, umlaufende Schrägfläche des Radkörpers oder auch im Falle der Anordnung von zwei Felgen gegen eine Schrägfläche eines an entsprechender Stelle auf den Radkörper aufgebrachten Klauenringes und die andere Felgenhälfte gegen eine geschlossene, um- * laufende Schräghälfte des am Rand des Radkörpers vorgesehenen bajonettartig verdrehbaren Klauenringes nach Lösen von an sich bekannten Ansätzen an den Felgenhälften angreifenden Klemmschrauben durch den Reifendruck aufpreßt.
Die Anwendung des, geschlossenen abnehm-
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baren Klauenringes; ,in Verbindung mit dem weiteren neuen Merkmal,-'daß sich die eine • Feigehhälfte gegen eine Schrägfläche des Radkörpers und die andere Felgenhälfte gegen -eine Schrägfläche ,des Klauenringes nach Lösen von Klemmschrauben durch den Reifendruck aufpreßt, ermöglicht in besonders einfacher und sicherer Weise Leichtmetallausführüngen, die den auftretenden Beanspruch-ίο ungen in jeder Beziehung gewachsen sind.
.Erfindungsgemäß sind ferner die. beiden Felgenhälften in ihrer Lage in bezug aufeinander und in bezug auf den Radkörper gleichzeitig durch einen eingelegten Keil gesichert. Bezüglich dieser Anordnung sind die beiden Einzelmaßnahmen an sich bekannt, d. h. es ist bekannt, die Felge in bezug auf den Radkörper durch einen eingelegten Keil zu sichern, und es ist auch als Einzelmaßnahme bekannt, zwei Felgenhälften in bezug aufeinander durch Keile zu sichern.
Auf der Zeichnung ist der. Erfindungsgegenstand beispielsweise dargesteHt, und zwai zeigt Abb. ι einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 2, .
Abb. 2 eine Teilansicht auf ein Rad für einfache Bereifung,
Abb. 3 einen Schnitt in größerem Maßstabe nach der Linie B-B in Abb. 2, während in den :
Abb. 4 und 5 je einen" Schnitt in größerem
Maßstabe nach der Linie C-C bzw. A-A in Abb. 2 gezeigt ist, wobei das Rad als Ausführungsform für doppelte Bereifung gebaut
ist. ■
Die ungeschützte Felge 1, welche den auf der Zeichnung nicht gezeigten Reifen aufzunehmen hat, ist in der Mitte in zwei gleiche Teile geteilt und weist zum Ansetzen von Klemmschrauben Ansätzen auf. Jede dieser Felgenhälften besitzt an ihrem äußeren Kranze eine Schrägfläche 3. Diese Schrägflächen 3 stützen sich auf entsprechend ausgebildete Schrägflächen des Radkörpers bzw. eines Klauenringes 4" auf. Ein" Keil 5 sichert die beiden Felgenhälften gegen jede Verdrehung auf dem Radkörper.
Das Auflegen der Felge- erfolgt in nachstehend beschriebener Weise: Nachdem der Reifen auf die eine Felgenhälfte aufgebracht worden ist, wjrd die zweite^ Felgenhälfte an die erste gelegt und an ihr mittels der Klemmschrauben 6 festgelegt. Die gegenseitige Lage " der beiden Felgenhälften zueinander ist durch den Keil 5 bestimmt, der bei auf den Radkörper aufgesetzten Felgen in eine entsprechend ausgebildete Nut im Radkörper eingreift und dadurch verhindert, daß sich die Felge auf dem letzteren verschieben oder daß ffo, sich die gegenseitige Läge deir Felgenhalften zueinander verändern1 kann.
Diese einbaufertige Felge wird, nachdem der Reifen aufgepumpt worden ist, .auf den Radkörper aufgeschoben, wobei sich die Schrägfläche der einen Felgenhälfte gegen eine gleiche Schräghälfte des Radkörpers anlegt. Jetzt wird der Klauenring 4 aufgesetzt, dessen Vorsprünge in Ausnehmungen des Radkörpefs eingreifen, worauf eine Verdrehung in die Endlage erfolgt, in welcher die Festlegung durch Anschlag und Sperrorgan erfolgt. Nach dem Aufsetzen dieses Klauenringes 4 werden die Klemmschrauben 6 weggenommen, so daß zufolge des Reifendruckes die Schrägfläche der zweiten Felgenhälfte auf die Schrägfläche des Klauenringes aufgepreßt wird.
Auch die Abnahme der Felge mit dem aufgepumpten Reifen ist einfach auszuführen und erfordert folgende Handhabungen: Zuerst werden die Klemmschrauben 6 angesetzt und angezogen, wodurch die eine Felgenhälfte in der in Abb. 3 angedeuteten Pfeilrichtung auf die andere zu verschoben und der Druck derselben auf den Klauenring 4 aufgehoben wird. Zufolge des zwis.chen Felge und Klauenring vorhandenen Spieles kann der letztere nun entsichert und nach erfolgter Verdrehung weggenommen werden, worauf die Felge selbst mit dem Reifen abgezogen wird.
Felgen, Radkörper und Klauenring werden zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellt. Da diese Teile nicht wie bei den bekannten Ausführungen geschlitzt sind, bilden die Schrägflachen an der Felge, am Radkörper und am' Klauenring geschlossene Mantelflächen, und es werden beim Gebrauche des Rades die einwirkenden Kräfte, durch geschlossene Flächen am äußeren Ende der Felgenhalften aufgenommen. Diese Merkmale sind für ein betriebssicheres Autorad . aus Leichtmetall Grundbedingung.
Solche Autoräder können auch mit mehreren Reifen versehen werden, und es erfolgt die Festlage der zweiten Felge, wie aus Abb.4 i°5 ersichtlich ist, durch die Anbringung eines besonderen Klauenringes, der in diesem Falle die Schrägfläche des Radkörpers ersetzt. Dieser Klauenring weist aber seinerseits selbst eine Schrägfläche auf, die sich gegen eine entsprechend ausgebildete Schrägfläche im Radkörper abstützt.
Die Herstellung der vorerwähnten Teile ist einfach und es werden kleinere Ungenaüigkeiten in der Bearbeitung durch den Reifendruck ausgeglichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad aus Leichtmetall mit ein oder mehreren abnehmbaren, ungeschlitzten, geteilten Felgen mit an den Um-
    biegungen angeordneten Schrägflächen zur Abstützung gegen den Radkörper, unter Verwendung eines am Rand des Radkörpers bajonettartig verdrehbaren, geschlossenen Klauenringes zum Halten der Felge, dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine Felgenhälfte gegen eine geschlossene, umlaufende Schrägfläche des Radkörpiers oder auch im Falle der Anordnung von zwei Felgen gegen eine Schrägfläche eines an entsprechender Stelle auf den Radkörper aufgebrachten Klauenringes und die andere Felgenhälfte gegen eine geschlossene, umlaufende Schrägfläche des am Rand des Radkörpers vorgesehenen, bajonettartig verdrehbaren Klauenringes nach Lösen von an an sich bekannten Ansätzen an den Felgenhälften angreifenden Klemmschrauben durch den Reifendruck aufpreßt.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Felgenhälften in ihrer Lage in "bezug aufeinander und in bezug auf den Radkörper gleichzeitig durch einen eingelegten Keil gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75844D 1933-06-22 1933-07-01 Fahrzeugrad aus Leichtmetall mit ein oder mehreren abnehmbaren, ungeschlitzten, geteilten Felgen Expired DE627235C (de)

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CH627235X 1933-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627235C true DE627235C (de) 1936-03-12

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ID=4524481

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF75844D Expired DE627235C (de) 1933-06-22 1933-07-01 Fahrzeugrad aus Leichtmetall mit ein oder mehreren abnehmbaren, ungeschlitzten, geteilten Felgen

Country Status (1)

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DE (1) DE627235C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434180A (en) * 1945-05-07 1948-01-06 Kelsey Hayes Wheel Co Rim
US2468947A (en) * 1945-03-26 1949-05-03 Kelsey Hayes Wheel Co Rim

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2468947A (en) * 1945-03-26 1949-05-03 Kelsey Hayes Wheel Co Rim
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