DE553467C - Gepresster Deckring fuer die Bolzenreihe eines Hohlscheibenkoerpers - Google Patents
Gepresster Deckring fuer die Bolzenreihe eines HohlscheibenkoerpersInfo
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- DE553467C DE553467C DEB149641D DEB0149641D DE553467C DE 553467 C DE553467 C DE 553467C DE B149641 D DEB149641 D DE B149641D DE B0149641 D DEB0149641 D DE B0149641D DE 553467 C DE553467 C DE 553467C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
- B60B3/16—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
25. JUNI 1932
25. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 d GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Apxil 1931 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft einen gepreßten Deckring für die Bolzenreihe eines Hohlseheibenkörpers
mit gegen die Wände der Bolzenlöcher sich legenden Flanken.
Erfindungsgemäß hat der Deckring über die Flanken verlängerte Sitze für den konischen Ring der Bolzenmüttern. Somit sind bei einer gleichzeitigen Versteifung des Hohlscheibenkörpers die Bolzenmuttern wirksam und einfach aufgesetzt und innerhalb des Radkörpers untergebracht.
Auf der Zeichnung ist
Abb. ι eine Seitenansicht auf das Mittelstück des Rades gemäß der Erfindung;
*5 Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, der die Anbringung des Rades auf einer Nabe und einer Bremstrommel erläutert, und
Erfindungsgemäß hat der Deckring über die Flanken verlängerte Sitze für den konischen Ring der Bolzenmüttern. Somit sind bei einer gleichzeitigen Versteifung des Hohlscheibenkörpers die Bolzenmuttern wirksam und einfach aufgesetzt und innerhalb des Radkörpers untergebracht.
Auf der Zeichnung ist
Abb. ι eine Seitenansicht auf das Mittelstück des Rades gemäß der Erfindung;
*5 Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, der die Anbringung des Rades auf einer Nabe und einer Bremstrommel erläutert, und
Abb. 3 ist eine gleichartige Darstellung wie ao Abb. 2, erläutert jedoch eine abgeänderte
Ausführungsform.
Die Nabe 10 des Fahrzeuges ist mit einem
Flansch 11 versehen, der einen Sitz 27 zur Aufnahme des inneren Umfangsrandes des
»5 Mittelstückes der Radscheibe und einen zweiten Sitz 28 zur Aufnahme der Bremstrommel
26 aufweist. Die Radscheibe 12 besteht aus einem hohlen Mittelstück 13 und einer Reihe
von ebenfalls hohlen Speichen 14. Das Mittelstück der Radscheibe besteht aus einem
Teil 15, dessen Querschnitt ziemlich gleichmäßig ist, abgesehen von den Rippenstücken
29 und einem sich verjüngenden Stück 16, das beim inneren Umfang des Rades endet.
Dieser innere Umfang sitzt auf der Schulter 27 des Nabenflansches.
Die Radscheibe ist zweckmäßig aus zwei im wesentlichen gleichen gepreßten Metallhälften
angefertigt, die miteinander längs einer radialen Mittellinie durch Schweißen zu einem Stück vereinigt sind. Bei der Herstellung
der Stanzstücke, aus denen die Radscheibe angefertigt ist, wird die Radscheibe
mit Bolzenlöchern versehen, die einwärts gerichtete Flanschen 23, 24 aufweisen. Die in
den einander gegenüberliegenden Hälften der Metallscheibe hergestellten Flanschen haben
einander ergänzende Gestaltungen und legen sich gegeneinander, wenn die übrigen Stellen
der Radscheiben in die Lage gebracht werden, bei der sie gegeneinanderstoßen. Auf diese
Weise können sie während des Verschweißens der Hauptstücke der Radscheibe zu einem
Stück mitverschweißt werden. Das Verschweißen geschieht zweckmäßig nach einem elektrischen Verfahren, z. B. durch Punktoder
Lichtbogenschweißung. Auf diese Weise bekommt das Rad eine aus einem Stück be-
stehende Blechscheibe mit geflanschten, durch die gesamte Scheibendicke sich erstreckenden
Bolzenloch wänden; ebenso sind die Flanschen der Bolzenlochwände zu einem Stück verbunden,
wie bei 25 angegeben. Die Klemmstücke 17, die die Radscheibe auf der Nabe des Fahrgestfells
festhalten, sind mit geflanschten äußeren Umfangsstücken 18 und einem im wesentlichen
zylindrischen geflanschten Hauptrumpf 19 versehen, der sich teleskopartig
ohne Spiel in die Flanschen der Bolzenlochwände einlegt und in einen inneren Sitz 20
zur Aufnahme je einer Befestigungsmutter 21
endigt, die auf den Bolzen 22 geschraubt ist.
»5 Die Klemmstücke können, wenn dies gewünscht
wird, an die äußere Stanzhälfte der Radscheibe geschweißt sein. Ferner kann, wie aus Abb. 1 ersichtlich, ein einziges
Klemmstück mit mehreren Vorsprängen 19 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Einrichtung an einer Radscheibe vorgesehen,
die ein abgestuftes Stück 29 aufweist,
das sich gegen den Flansch der Nabe legt, während die. innere Seitenwand 30 der Radscheibe
sich gegen die Bremstrommel stützt.
Hieraus ergibt sich eine sehr große Auflagerfläche zwischen der Radscheibe und der Fläche
der Nabe und der Bremstrommel, gegen die. die Radscheibe sich legt, was ein zusätzliches
Maß von Starrheit für die Radkonstruktion liefert.
Gemäß der Erfindung ist ein Artilleriestahlrad erzeugt, dessen Mittelstück infolge
seiner besonderen Gestaltung sehr starr ist. Die Anbringung der verstärkenden Klemmstücke
geschieht in Teleskopanordnung an den schwächsten Stellen.
Obzwar die Erfindung in ihrer Anbringung .an einem Artillerierad beschrieben worden
ist, erhellt, daß die Anwendung bei einem beliebigen Rad mit hohlem Mittelstück' möglich
ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gepreßter Deckring für die Bolzenreihe eines Hohlscheibenkörpers mit gegen die Wände dejr Bolzenlöcher sich legenden Flanken, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckring über die Flanken (19) verlängerte Sitze (20) für den konischen Ring (21) der Bolzenmuttern hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US553467XA | 1930-05-29 | 1930-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553467C true DE553467C (de) | 1932-06-25 |
Family
ID=21997238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB149641D Expired DE553467C (de) | 1930-05-29 | 1931-04-23 | Gepresster Deckring fuer die Bolzenreihe eines Hohlscheibenkoerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553467C (de) |
-
1931
- 1931-04-23 DE DEB149641D patent/DE553467C/de not_active Expired
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