DE617500C - Fahrzeugrad mit rohrfoermigen Speichen - Google Patents

Fahrzeugrad mit rohrfoermigen Speichen

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DE617500C
DE617500C DEK128940D DEK0128940D DE617500C DE 617500 C DE617500 C DE 617500C DE K128940 D DEK128940 D DE K128940D DE K0128940 D DEK0128940 D DE K0128940D DE 617500 C DE617500 C DE 617500C
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tubular spokes
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DEK128940D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/12Wheels with compression spokes with tubular spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit rohrförmigen Speichen, welche an einer abnehmbaren, einen radialen Bolzenflansch aufweisenden Außennabe befestigt sind. Das Neue besteht darin, daß die Speichen an rohrförmigen Stutzen befestigt sind, welche aus einem axialen Flansch der Außennabe angepreßt sind. In dieser Weise lassen sich die Speichen leicht und schnell an der aus einem einzigen Stück hergestellten Außennabe befestigen.
Die Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dar:
Abb. ι ist ein radialer Schnitt eines Rades nach Linie 2-2 der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein teilweiser Aufriß des Rades mit Teilen herausgebrochen, und
Abb. 3 und 4 zeigen Längsschnitte durch andere Speichenformen.
ao Das vollkommen aus Metall erzeugte Blechspeichenrad nach der Erfindung besitzt eine äußere Nabel, eine Felge2 und die rohrförmigen Speichen 3. Die äußere Nabe 1 besteht aus starkem Blech in Gestalt einer ringförmigen Scheibe 5, von derem äußeren Rand sich ein axialer Flansch 4 seitlich nach auswärts erstreckt, der eine geringe Wölbung nach außen aufweisen mag. Von dem inneren Rand der Außennabe 1 ragt ein radialer Bolzenflansch 5 nach einwärts. Der Bolzenflansch 5 ist mit Bolzenlöchern versehen, die durch konisch geformte Ringflansche 6 gebildet werden, die gleichzeitig als Mitnehmer dienen, indem nämlich die konischen Ringflansche 6 in Bohrungen 7 hineinragen, die sich in dem radialen Befestigungsflansch 8 der Innennabe 9 befinden.
Der axiale Flansch 4 der Außennabe 1 ist mit nach auswärts gepreßten rohrförmigen Stutzen 13 versehen, an welche die inneren Enden der rohrförmigen Speichen 3 befestigt werden. Die äußeren Ränder 14 dieser rohrförmigen Stutzen 13 sind eingezogen oder zugeschärft, damit sie in die inneren Enden der Speichen 3 eintreten können, so daß die Speichen die abgeschrägten äußeren Enden 14 dieser Stutzen 13 abdecken. Um übermäßiges Einzwängen der Stutzen 13 in die inneren Enden der Speichen zu vermeiden, sind unmittelbar neben den zugeschärften oder abgeschrägten Rändern 14 der Stutzen 13 Schultern 15 angeordnet. Diese Schultern sind so tief, daß nach der Aufbringung der Speichen 3 auf diese Stutzen die Außenflächen derselben glatt in die Außenflächen der Speichen 3 übergehen. Die dauernde Vereinigung der Speichen mit diesen Stutzen kann durch Verschweißung, wie bei ιό an-
gedeutet, vervollständigt werden. Die äußeren Enden der rohrförmigen Speichen 3 sind durch Querwände 17 verschlossen. Die Befestigung der Fßlge.2-anden äußeren Enden der Speichen geschieht vorzugsweise, indem man die Felge auf die äußeren Enden der rohrförmigen Speichen aufschrumpft, nachdem die inneren Enden der Speichen auf die Stutzen 12 aufgepreßt worden sind. Die Felge besteht ebenfalls aus Metall und hat zwischen ihrer Vorder- und Hinterkante eine Rinne, deren Boden mit radial nach auswärts gehenden Vertiefungen 12 zur Aufnahme der äußeren Speichenenden 3 versehen ist:
Die Außennabe 1 wird zweckmäßig durch eingepreßte Rippen 19 versteift, die radial über einen Teil der Ringscheibe 5 hinweggehen. Ferner setzt sich an das äußere Ende des axialen Flansches 4 ein radial nach einwärts ragender Flansch 20 an, der zur Befestigung einer Nabenhaube dienen mag.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der innere Rand der sich nach außen verjüngenden rohrförmigen Speichen 29, deren Wandstärke gegen das innere Ende hin zunimmt, abgeschrägt und ist stumpf gegen eine gleichartige Abschrägung am oberen Rand des rohrförmigen Stutzens 30 angesetzt. An dieser Stoßstelle sind dann die Speichen und Stutzen miteinander verschweißt. .
Nach Abb. 4 sind die inneren Enden der rohrförmigen .Speichen 31 aufgeweitet und auf die äußeren Enden der rohrförmigen Stutzen 32 am Axialflansch der Außennabe aufgesteckt und festgeschweißt. Durch die Aufweitung der Speichen entstehen im Innern derselben Ringschultern 33, welche den Eintritt der Stutzen 32 begrenzen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrad mit rohrförmigen Speichen, welche an einer abnehmbaren, einen radialen Bolzenflansch aufweisenden Außennabe befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (3, 29, 31) an rohrförmigen Stutzen (13, 30, 32) befestigt sind, welche aus einem axialen Flansch (4) der Außennabe radial ausgepreßt sind.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Speichen (3,31) über die Stutzen (13. 32) gesteckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK128940D 1932-02-23 1933-02-09 Fahrzeugrad mit rohrfoermigen Speichen Expired DE617500C (de)

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