DE633761C - Speichensternradkoerper mit Bolzenbefestigungsflansch - Google Patents

Speichensternradkoerper mit Bolzenbefestigungsflansch

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DE633761C
DE633761C DEB161188D DEB0161188D DE633761C DE 633761 C DE633761 C DE 633761C DE B161188 D DEB161188 D DE B161188D DE B0161188 D DEB0161188 D DE B0161188D DE 633761 C DE633761 C DE 633761C
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DE
Germany
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spoke
wheel body
plates
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cover plate
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Expired
Application number
DEB161188D
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English (en)
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ThyssenKrupp Budd Co
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Budd Wheel Corp
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Publication of DE633761C publication Critical patent/DE633761C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Speichensternradkörper mit Bolzenbefestigungsflansch.
Es ist bekannt, bei derartigen Radkörpern flache Platten zu verwenden, die in der Mitte des Radkörpers angeordnet sind. Diese Platten dienen lediglich' als Verstärkungsplatten des Radkörpers.
Nach der Erfindung sind nun die nach innen offenen Speichenkanäle durch eine oder mehrere Platten dünner Wandstärke abgedeckt. Auf diese Weise erreicht man einen ausgezeichneten Schutz der hohlen Radspeichen gegen Verschmutzung und das Eindringen von Feuchtigkeit.
Zweckmäßig sind die jeder Speiche zugeordneten Deckplatten ausgetieft, so daß sie ein sich axial nach innen öffnendes Hohlprofil bilden, dessen Wände in der gemeinsamen Ebene' der Speichenwandkanten Flansche haben, die auf letzteren aufliegen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Radhälfte nach der Erfindung.
Fig. 2 ist in größerem Maßstabe ein axialer Schnitt durch die Radhälfte nach Fig. 1.
Fig. 3 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt nach der Linie 3-3 in den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie 4-4 in den Fig. 1 und 2.
Fig. 5 ist ein der Fig. 4 entsprechender Schnitt durch eine Abänderungsform.
An einem Flansch 8 einer Nabe 7 ist durch Bolzen 9 und Kappenmuttern ι ο eine Bremstrommel 12 und ein die Belastung aufnehmender Radkörper oder Speichenstern vorzugsweise aus verhältnismäßig dickem rostfestem Stahl befestigt.
Dieser Speichenstern besteht aus einer Tragplatte 14 mit nach innen gebogenen Flanschen und Kegelsitzen 15 für die Muttern 1 o, einer Kegelnabe 16, nach hinten offenen äußeren Seitenwandverstärkungsrippen 17 von in radialer Richtung nach außen konvergierendem Kanalquerschnitt und Speichen 18 von nach hinten offenem Kanalquerschnitt. Der Körper hat vorzugsweise verjüngten Querschnitt, und die Radebenenseitenflächen konvergieren von der Tragplatte aus ein wenig in radialer Richtung nach außen längs der Nabe und den Speichen. Die Nabe hat vorzugsweise in axialer Richtung innere, zwischen den Speichen liegende kreisförmige Teile 19, und die hinteren Radebenenflächen liegen
bündig mit den hinteren Flächen der Speichen oder Kanten ihrer kanalförmigen Seitenwände.
Jeder der äußeren Endverschluß- oder FeI-genaufnahmeteile 30 für die Speichen hat"-: Seitenwände 20 von nach hinten ofEenetfl·-' Kanalquerschnitt, der dem vieleckigen QuerW schnittsumriß der Speichen angepaßt ist, und eine äußere Endverschlußwand 21. Die Seitenwände 20 sind mit der Speiche vorzugsweise durch Schweißung verbunden, und die Wand 21 kann eine übliche gepreßte Metallfelge 23 aufnehmen, die durch Schweißung, Nietung o.dgl. daran befestigt wird. Ein Deckplattenstern, vorzugsweise aus dünnem rostfestem Stahlblech, ist von Anfang an in Segmente unterteilt, ein ringförmiger Teil 24 in radialer und axialer Richtung innerhalb der Nabe hat ferner in radialer Richtung nach außen gerichtete Fingerplatten 25, die in ihrer Form entsprechend flach auf die hinteren Radebenenflächen oder -kanten der Speichen 18 aufgepaßt sind. Die hinteren Radebenenflächen oder -kanten der kanalförmigen Seitenwände 20 der Felgenaufnahmeteile 30 liegen ebenfalls bündig gegen die anliegenden Seitenflächen der Finger 25, die in radialer Richtung äußeren Endwände 21 indessen ragen über die gegenüberliegenden oder hinteren Seitenflächen der Finger 25 des Speichensterns.
In dieser Lage werden die Deckplatte und ihre Finger vorzugsweise über ihren Umfang angeschweißt, wo sie mit den Radebenenflächen der Speichen und Nabe zusammenstoßen, beispielsweise in 31.
Lappen 27, die anfänglich axiale Verlängerungen der Kanalseitenwände der Speichen sind, sind an ihren äußeren Enden angebracht und von den Speichen aus nach' innen gebogen und iimfassen das äußere Ende und die anliegenden Seitenkanten der Finger 25. Diese Anordnung verstärkt die durch Schweißung oder in sonstiger Weise hergestellten Verbindüngen zwischen den Speichen und der zugehörigen Abdeckung und bildet einen Schutz für die dünnen Fingerenden an Stellen, wo sie am meisten einer Beschädigung oder Abdrängung von den Speichen ausgesetzt sind. Dadurch, daß die Rippen 17 im wesentlichen über die Hauptlängsteile der Speichen oder von der Nabe .aus in axialer Richtung bis gegenüber den inneren Enden der Felgenaufnahmeteile 30 reichen, werden die Speichen über ihre ganze Länge wesentlich verstärkt, da die Teile 3 ο die Verstärkung der Speichen an den inneren Seitenflächen übernehmen, wo die Rippen sich verjüngen oder in die iiSpeichen an den äußeren Seitenflächen übereilen. ^.;.->¥>,ie Deckplatte 24-25 kann durch eine An- '■?Ζ0ίί Deckplatten ersetzt werden, von denen !je eine mit jeder Speiche verbunden wird. Die Deckplatte oder die mit jeder Speiche verbundenen (flach dargestellten) Deckplattenteile können auch gewölbt werden, so daß jede einen hohlen, in axialer Richtung ^ nach innen offenen Querschnitt enthält, während die Wände des hohlen Querschnittes im wesentlichen in der gemeinsamen Ebene der Speichenwandkanten Flansche Haben, die auf letzteren anliegen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Speichensternradkörper mit Bolzenbefestigungsflansch, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen offenen Speichenkanäle durch eine oder mehrere Platten dünner Wandstärke abgedeckt sind.
2. Radkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenkanten in einer gemeinsamen Ebene liegen, die vorzugsweise senkrecht zur Radachse steht, und die Abdeckplatte oder -platten an diesen Kanten befestigt sind.
3. Radkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Speiche zugeordnete Deckplatte oder Deckplatten ausgetieft sind, so daß sie ein sich axial nach innen öffnendes Hohlprofil bilden, dessen Wände in der gemeinsamen Ebene der Speichenwandkanten Flansche haben, die auf letzteren aufliegen.
4. Radkörper nach einem der Ansprüche} bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte oder Deckplatten nicht nur in Anlage an den Kanten der Speichenwände, sondern auch an der Kante der Nabenwurzel (19) des Speichensternes befestigt sind.
5. Radkörper nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungskörper (30) von axial nach innen offenem Kanalprofil in den Speichenkanal so eingepaßt äst, daß seine Innenkanten in derselben Ebene wie die Innenkanten des Speichenkanals liegen und von der oder den Abdeckplatten berührt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB161188D 1932-06-07 1933-06-08 Speichensternradkoerper mit Bolzenbefestigungsflansch Expired DE633761C (de)

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DE (1) DE633761C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10130450A1 (de) * 2001-06-23 2003-01-09 Erfurt Umformtechnik Gmbh Speichenrad und Verfahren zur Herstellung des Speichenrades

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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