DE3315454A1 - Gummigefedertes schienenrad - Google Patents

Gummigefedertes schienenrad

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DE3315454A1
DE3315454A1 DE19833315454 DE3315454A DE3315454A1 DE 3315454 A1 DE3315454 A1 DE 3315454A1 DE 19833315454 DE19833315454 DE 19833315454 DE 3315454 A DE3315454 A DE 3315454A DE 3315454 A1 DE3315454 A1 DE 3315454A1
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DE
Germany
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wheel
rubber
rim
wheel disc
circumferential
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DE19833315454
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English (en)
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Rolf Dipl.-Ing. 4501 Hasbergen Rittinghaus
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Schmiedewerke Krupp Kloeckner GmbH
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0041Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gummigefedertes Schienenrad
  • Die Erfindung betrifft ein gummigefedertes Schienenrad, dessen Gummikörper zwischen dem Radreifen und zwei lösbar mit dem Radscheibenkörper verbundenen Felgeringen angeordnet sind, deren umlaufende Ansätze den Boden der Radfelge bilden und die jeweils einen in Richtung zum Radreifen zeigenden Schenkel aufweisen und wobei mindestens der eine Felgenring einen umlaufenden, in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag mit Bohrungen für Spannschrauben hat.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Umarbeiten von gummigefederten Schienenrädern, deren Gummikörper zwischen den Schenkeln des Radreifens und die den Schenkel der Radfelge bildenden Schenkeln der Radscheibe angeordnet sind, zu derartigen gummigefederten Schienenrädern und weiterhin ein Verfahren zu ihrer Montage.
  • Gummigefederte Schienenräder dieser Art sind an sich bereits bekannt (DB-PS 594792). Die beiden Felgenringe sind beidseitig der Radscheibe angeordnet und mittels gemeinsamer durchgehender Spannbolzen mit Spannmuttern lösbar mit der Radscheibe verbunden. Die Felgenringe bilden jeweils einen Schenkel der Radscheibe und weisen einen umlaufenden Ansatz auf, mit dem sie gegen eine in Richtung zur Radscheibe weisenden umlaufenden zylindrischen Anlagefläche der Radscheibe anstehen. Diese umlaufenden Ansätze bilden zusammen den Boden der Radfelge. Zwischen dem Radreifen und der Radfelge sind die Gummikörper zu zwei Ringkörpern angeordnet, die durch einen umlaufenden, an den Radreifen in Richtung zur Radfelge angeformten Steg voneinander getrennt sind. Prinzipiell ist es möglich, anstelle dieser beiden Ringkörper unter Weglassung des umlaufenden Steges nur einen Ringkörper vorzusehen, wobei die den Ringkörper aufbauenden Gummikörper entsprechend größer zu bemessen sind.
  • Beim Zusammenbau dieser gummigefederten Schienenräder werden die Gummikörper in axialer Richtung zusammengepreßt, wobei gleichzeitig eine axiale Vorspannung aufgebaut wird. Gleichzeitig wird in radialer Richtung Gummimaterial verdrängt, wodurch gleichzeitig eine gewisse radiale Vorspannung aufgebaut wird. Derartige gummigefederte Schienenräder haben jedoch im praktischen Betrieb lediglich eine axiale Vorspannung, der gegenüber die radiale vernachlässigbar ist.
  • Es sind weiterhin gummigefederte Schienenräder bekannt (DB-PS 24 06 206), die ebenfalls zwischen einem Radreifen und einer Radfelge zu mindestens einem Ringkörper angeordnete Gummikörper aufweisen. Die Radfelge weist ebenfalls zwei Schenkel auf, wobei der eine Schenkel von der Radscheibe und der andere Schenkel von einem Felgenring gebildet ist, der einen den Boden der Radfelge bildenden umlaufenden Ansatz aufweist. Der Felgenring und der umlaufende Ansatz weisen einen durchgehenden Schlitz auf, während die Radscheibe eine Auflagefläche für den unter Aufweiten aufzuschiebenden Ansatz hat.
  • Es sind weiterhin Gummiräder bekannt (DE-AS 12 06 006), die zwischen dem Radreifen und der Radfelge zu einem Ringkörper angeordnete Gummikörper aufweisen. Der Radreifen und die Radfelge weisen ebenfalls umlaufende Schultern auf, mit denen sie die Gummikörper seitlich unter Bildung freifedernder Flächen übergreifen. Die gummigefederten Schienenräder weisen gegenüber dem bisher bekannt gewordenen gummigefederten Schienenrädern einen einfachen Aufbau auf. Der wesentliche Nachteil besteht darin, daß der Zusammenbau aufwendig is-t: Nach dem Einlegen der Gummikörper zwischen die Schenkel des Radreifens muß die Radfelge, die sich zunächst außer Eingriff mit den Gummikörpern befindet und koaxial zu dem Radreifen und den Gummikörpern angeordnet ist, koaxial in die Endposition gebracht werden, wobei die eine Schulter des Radreifens beim Gleiten über die Gummikörper erhebliche Drücke ausübt und die beachtliche Reibung zwischen dem Gummimaterial und der Schulter zu überwinden ist.
  • Um den Zusammenbau dieser gummigefederten Schienenräder zu vereinfachen, ist es weiterhin bekannt, (DE-PS 822 096) auf der zu der Radfelge zeigenden Scheibe vor dem Zusammenbau einen geschlitzten Metallring anzuordnen.
  • Bisher war es stets ohne weiteres möglich, bei den bekannten Fahrgestellen die gummigefederten Schienenräder von den Achsen abzuziehen und die abgefahrenen Radreifen bzw. defekt gewordenen Gummikörper gegen neue auszutauschen.
  • Die technische Entwicklung führte jedoch zu Drehgestellen, die vor dem Ausbau der gummigefederten Schienenräder den Ausbau der Drehgestelle, der Antriebe usw. erfordern. Im allgemeinen sind abgefahrene Radreifen und schadhaft gewordene Gummikörper zu ersetzen, während die Radscheiben bzw. Radfelgen - sieht man von Materialfehlern wie Raarrissen usw. ab - stets weiter verwendet werden, so daß ihr Abziehen von den Achsen im Hinblick auf die Verkehrssicherheit nicht erforderlich ist.
  • Der ErEindung liegt die Aufgabe zugrunde, gurmnigefederte Schienenräder der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß ein Auswechseln der Radreifen und ygf. der Gummikörper möglich ist, und der Radscheibenkörper am Drehgestell unter dem Wagen der Achse verbleiben kann.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Umarbeiten von gummigefederten Schienenrädern, deren Gummikörper zwischen den Schenkeln des Radreifens und den die Schenkel der Radfelge bildenden Schenkeln der Radscheibe angeordnet sind, unter Ausbildung eines Radscheibenkörpers zu schaffen, so daß nach dem Umarbeiten ein Auswechseln der Radreifen und ggf. der Gummikörper möglich ist, wobei die Radscheibenkörper am Drehgestell und unter dem Wagen auf der Achse verbleiben kann. Weiterhin soll das Umarbeiten in der Weise erfolgen, daß Radreifen der ursprünglichen Abmessungen bzw. Radreifen mit dem ursprünglichen Außendurchmesser verwendet werden können und deshalb keine weiteren Änderungen an den Drehgestellen erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage dieser gummigefederten Schienenräder bzw. dieser umgearbeiteten gummigefederten Schienenräder zu schaffen.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Radscheibenkörper an der einen Stirnseite einen umlaufenden Anschlag hat, beide Felgenringe von der anderen Stirnseite her auffschiebbar sind, der eine Felgenring ungeschlitzt ist, einen umlaufenden Ansatz hat und gegen den umlaufenden Anschlag ansteht, der andere Felgenring geschlitzt ist, einen umlaufenden Ansatz und einen in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag mit den Bohrungen für Spannschrauben hat, die in zugeordnete Gewindebohrungen des Radscheibenkörpers eingedreht sind. Die Anordnung ist in bezug auf die Drehgestelle so getroffen, daß in Blickrichtung auf die Achse der Radscheibenkörper an der von der Blickrichtung abgewandten Stirnseite den umlaufenden Anschlag hat, gegen den der in Blickrichtung aufgeschobene ungeschlitzte Felgenring ansteht und der ebenfalls in Blickrichtung aufgeschobene geschlitzte Felgenring mit seinem in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag gegen den Radscheibenkörper ansteht und mit diesem verschraubt ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Radreifen, die Gummikörper und der geschlitzte Felgenring zu einer Baueinheit zusammengefügt werden können, und daß diese Baueinheit auf den auf der Achse eines Drehgestelles angeordneten Radscheibenkörper, der zusätzlich den ungeschlitzten Felgenring aufweist, aufgeschoben wird. Es ist unbeachtlich, ob Radreifen und/oder Gummikörper bei den bisher konventionellen oder bei modernen Drehgestellen auszuwechseln sind. Denn auch bei konventionellen Drehgestellen ist es durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen möglich, den Radscheibenkörper auf der Achse zu lassen, da das Auswechseln einer erfindungsgemäßen Baugruppe schneller und leichter durchzuführen ist als ein konventioneller Wechsel.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung mit zwei Felgenrinyen ist es möglich, die Abmessungen der Felgenringe des Radscheibenkörpers und der Gummikörper so vorzugeben, daß Radreifen mit den ursprünglichen Abmessungen verwendet werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der ungeschlitzte Felgenring durch Pressen, Kleben bzw. Schrumpfen auf den Radscheibenkörper fixiert, da er beim Wechsel des Radreifens bzw. Austausch der Gummikörper auf dem Radscheibenkörper verbleibt.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der ungeschlitzte Felgenring einen den umlaufenden Anschlag des Radscheibenkörpers übergreifende Eindrehung, die als Anschlagfläche dient und gleichzeitig die gemeinsame Kontaktfläche mit dem Radscheibenkörper vergrößert.
  • Die umlaufenden Ansätze der beiden Felgenringe bilden den Boden der Radfelge. Aus Gründen der mechanischen Stabilität sind in einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung die umlaufenden Ansätze der beiden Felgenringe derart ausgebildet, daß sie ineinander greifen und der eine Felgenring die Gummikörper aufnimmt.
  • Die Sitzfläche des Radscheibenkörpers für die umlaufenden Ansätze der beiden Felgenringe kann prinzipiell nach Art einer Zylinderfläche ausgebildet sein. In diesem Falle muß durch enge Fertigungstoleranzen dafür gesorgt werden, daß ein ausreichender fester Sitz gewährleistet ist. Um einen größeren Toleranzbereich zulassen zu können, steigt in einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Sitzfläche des Radscheibenkörpers mindestens für den geschlitzten Ring nach Art einer Kegelfläche in Richtung zum umlaufenden Anschlag hin an, so daß sich während der Montage der Baueinheit aus Radreifen, Gummikörpern und geschlitztem Felgenring ein sicherer Sitz von selbst ergibt.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den umlaufenden Ansätzen der beiden Felgenringe eine geschlitzte, von den Gummikörpern übergriffene Ringscheibe angeordnet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß bei dem Zusammenbau des Radreifens, der Gummikörper, des geschlitzten Felgenrings und der geschlitzten Ringscheibe zu der Baueinheit die Gummikörper unverlierbar in dem Radreifen angeordnet sind, wobei zusätzlich durch die Dimensionierung der geschlitzten Ringscheibe in bezug auf ihre Breite und Dicke die axiale Federkennlinie in einem gewissen Bereich beeinflußbar ist.
  • Bei der Montage einer aus dem Radreifen, den Gummikörpern und dem geschlitzten Felgenring bzw. zusätzlich der geschlitzten Ringscheibe bestehenden Baugruppe gleiten die Gummikörper über die umlaufenden Ansätzeder Felgenringe. Aufgrund der hohen Reibung der Gummikörper sind deshalb bei der Montage hohc Kräfte aufzubringen, wobei zu beachten ist, daß keine bleibenden Scherkräfte auf die Gummikörper im Bereich dieses umlaufenden Ansatzes des ungeschlitzten Felgenringes aufgebaut werden.
  • Um letzteres zu vermeiden, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung koaxial zu den beiden umlaufenden Ansätzen der Felgenringe eine geschlitzte Hülse mit einem geschlitzten, von den Gummikörpern übergriffenen Steg angeordnet. In diesem Falle bilden der Radreifen, die Gummikörper und die geschlitzte Hülse eine Baugruppe, wobei während der Montage die Hülse auf dem umlaufenden Ansatz des ungeschlitzten Felgenrings gleitet und bei der Montage etwaige Scherkräfte an den Gummikörpern vermieden werden.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben die Gummikörper vor dem Zusammenbau des gummigefederten Schienenrades in dessen axialer Richtung einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt, wobei die größere Basis in Richtung zur Radnabe zeigt. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß insbesondere dann, wenn weder eine geschlitzte itztem Rinysclleibe noch eine geschlitzte Hülse mit gesch/Stcg zur Anwendung kommen, die aus dem Radreifen, den Gununikörpern und din geschlitzten Felgenring bestehende Baugruppe zur Montage weicht in bezug auf den ungeschlitzten Felgenring zu monLieren ist, da die Kante der GumnilcörLJcr an der größeren Basis entsprechend leicht nach Art einer Zunge angehoben und auf den umlaufenden Ansatz des ungeschlitzten Felgenringes zur Anlage kommen können und somit ein Einquetschen bzw. Einzwängen der Gummikörper in diesem Kantenbereich in einfacher Weise sicher vermieden ist.
  • Die Aufgahe, gummigefederte Schienenräder, deren Gummikörper zwischen den SChenkeln des Radreifens und den die Schenkel der Radfelge bildenden Schenkeln der Rad scheibe angeordnet sind, unter Ausbildung eines Radscheibenkörpers so umzuarbeiten, daß ein Auswechseln der Radreifen und gegebenenfalls der Gummikörper möglich ist, wobei der Radscheibenkörper am Drehgestell und unter dem Wagen auf der Achse verbleiben kann, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper als Sitz für zwei den Felgenring bildende Felgenringe abgedreht wird und der Radscheibenkörper und die Felgenringe derart bemessen werden, daß sie mit dem Radreifen bzw. einem Radreifen mit dessen Abmessungen zu.einem gummigefederten Schienenrad montierbar sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das erfindungsgemäß umgearbeitete gummigefederte Schienenrad die äußeren Abmessungen des ursprünglichen gummigefederten Schienenrades hat und ohne weiteres gegen ein solches austauschbar ist.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einem an der einen Stirnseite umlaufenden Anschlag für die von der anderen Stirnseite her aufschiebbaren Felgenringe abgedreht, wobei der gegen den umlaufenden Anschlag anstehende Felgenring in Richtung zum Radreifen einen Schenkel und koaxial zum Radscheibenkörper einen umlaufenden Ansatz und der andere Felgenring einen Schenkel, einen umlaufenden Ansatz und in Riciltung zur Radnabe einen umlaufenden Anschlag mit Bohrungen für Spann schrauben hat und wobei für diesen umlaufenden Anschlag in die zugeordnete Stirnfläche des che Radscheibenkörpers eine Anschlagflä/ mit zu den Bohrungen fluchtenden Gewindebohrungen für Spannschrauben gedrehet wird. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß durch das Umarbeiten die an sich bekannten Schienenräder, deren Gummikörper zwischen den Schenkeln des Radreifens und den die Schenkel der Radfelge bildenden Schenkeln der Radscheibe angeordnet sind, dem erfindungsgemäßen Schienenrad entsprechen, d.h. ein gummigefedertes Schienenrad geschaffen ist, das nicht nur die äußeren Abmessungen des ursprünglichen gummigefederten Schienenrades aufweist, sondern das gleichzeitig derartig ausgebildet ist, daß der Radreifen, die Gummikörper und der Felgenring mit dem Bohrungen aufweisenden Anschlag zusammen als Baugruppe auf einen auf einer Achse befindlichen, den anderen Felgenring aufweisenden Radscheibenkörper auf schiebbar sind.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einer zylindrischen Sitzfläche für die umlaufenden Ansätze der Felgenringe abgedreht, bzw. wird die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper einem mit einer in Richtung zu/ umlaufenden Anschlag konisch ansteigenden Sitzfläche für mindestens den den umlaufende Anschlag mit Bohrungen aufweisenden Felgenring abgedreht.
  • Um einen sicheren Sitz des diesen umlaufenden Anschlag aufweisenden Felgenrings sicherzustellen, ist dieser in weiterer Ausgestaltung der Erfindung geschlitzt.
  • Die e rf indungsgemäße- Montage der erfindungsgemäßen gummigefederten Schienenräder bzw. der in der erfindunqsgemäßen Weise umgearbeiteten bekannten gummigefederten Schienenräder erfolgt dadurch, daß der ungeschlitzte Folgenring auf den iZadscheibenkörper bis zum umlaufenden Anschlag aufgeschoben und festgelegt wird, der Radreifen, die Gumminkörper und der geschlitzte Felgeinring mittels eines Spreizprofils zu einer Baugruppe zusammengeführt werden, die Baugruppe auf den Radscheibenkörper aufge schoben mit ihm verschraubt und das Spreizprofil entfernt wird.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der ungeschlitzte Felgenring auf den Radscheibenkörper bis zum umlaufenden Anschlag aufgeschoben und festgelegt, in dem Radreifen die Gummikörper angeordnet, der Radreifen mit den Gummikörpern koaxial zu dem Radscheibenkörper angeordnet, der geschlitzte Felgenring in den Ringraum zwischen den Gummikörpern und dem Radscheibenkörper eingetrieben und verschraubt.
  • In einer Abwandlung der erfindungsgemäßen Montage wird die Bau gruppe auf den auf die Achse des Drehgestells angeordneten Radscheibenkörper aufgeschoben und befestigt.
  • Das Verfahren zum Ersetzen von abgefahrenen Radreifen und/oder verschlissenen Gummikörpern bei gummigefederten Schienenrädern mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ist dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Lösen der Spannschrauben der geschlitzte Felgenring durch Eintreiben eines Spreizprofils geweitet, der Radreifen, die Gummikörper und der gçeschlitzte geweitete Felgenring von dem auf der Achse des Drehgestells befindlichen Radscheibenkörper als Baugruppe abgezogen werden, der Radreifen und/oder die Gummikörper ersetzt, mit eine geschlitzten Felgenteil zu einer Baugruppe zusammengebaut, die Baugruppe mit gespreiztem Felenteil auf den Radscheibenkörper aufgeschoben wird, und daß der Felgenring mit dem Radscheibenkörper verschraubt und das Spreizprofil entfernt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei spielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einesEinringrades im axialen Schnitt (Teilansicht) Fig. 2 das Umarbeiten eines an sich bekannten Schienenrades im axialen Schnitt (Teilschnitt) Fig. 3 die Montage des Einringrades in einer Zwischenstellung Fig. 4 - 6 weitere Ausführungsbeispiele in der Darstellung der Fig. 1.
  • Fig. 7 in einer perspektivischen Teilsicht den Zusammenbau des gummigefederten Schienenrades nach Fig. 1 Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einringrades im axialen Schnitt (Teilsicht). Der Radreifen 1 weist zwei umlaufende Schultern 2 und 3 auf.
  • Die Radscheibe besteht aus dem Radscheibenkörper 4, der an der einen Stirnseite einen umlaufenden Anschlag 5 aufweist. Auf dem Radscheibenkörper sind die Felgenringe 6 und 7 angeordnet. Der Felgenring 6 weist einen umlaufenden Ansatz 8 und einen in Richtung zum Radreifen weisenden Schenkel, der Felgenring 7 einen umlaufenden Ansatz 10, einen in Richtung zum Radreifen zeigenden Schenkel 11 und einen in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag 12 mit Bohrungen 13 auf. Die beiden umlaufenden Ansätze 8 und 10 bilden zusammen den Boden einer Radfelge, zwischen der und dem Radreifen 1 die Gummikörper 14 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind mehrere Gummikörper 14 zueinander auf Lücke in an sich bekannter Weise zu einem Ringkörper angeordnet. Der Felgen 6 weist in Richtung zum Radscheibenkörper eine Eindrehung 15 auf, die den umlaufenden Anschlag 5 des ladcichcibcllholLr(rEi iiberfJrcift. DC!I- Radscheibenkörper 4 weist sacklochartige, mit den Bohrungen 13 fluchtende Gewindebohrungen 16 zur Aufnahme von Spannschrauben 17 auf. Die Mantelfläche 18 des Radscheibenkörpers bildet die Sitzfläche für die beiden umlaufenden Ansätze 8 und 10. Der Felgenring 6 ist ungeschlitzt und wird durch Pressen, Kleben bzw. Schrumpfen auf dem Radscheibenkörper bzw. dem Radscheibenkörper und dem Anschlag fixiert, so daß dieser ungeschlitzte Felgenring und der Radscheibenkörper eine Baueinheit bilden.
  • Prinzipiell ist es möglich, den ungeschlitzten Felgenring und den Radscheibenkörper von vornherein als eine einzige Baueinheit herzustellen. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von zwei Felgenringen ist es jedoch möglich, den unterschiedlichen Betriebserfordernissen insbesondere im Hinblick auf die Vorgabe der Federkennlinien durch die geeignete Bemessung der Felgenringe und der Gummikörper qenügewzu tun. Insbesondere können die Abmessungen des Radreifens vorgegeben werden und dann die Abmessungen der Gummikörper, der Felgenring und des Radscheibenkörpers bestinuit werden. Es ist insbesondere hierdurch möglich, konstruktiv vorgegebenen Radreifen und Rad scheiben Rechnung zu tragen, und insbesondere die Abmessungen so zu bestimmen, daß die vorhandenen bzw. ursprünglichen Radreifen zum Einsatz kommen können. Bei der Festlegung der Abmessungen des Radscheibenkörpers, der beiden Felgenringe werden auch gleichzeitig die sacklochartigen Gewindebohrungen 16 für die Spannschrauben 17 festgelegt, die beim Zusammenfügen der Radteile in die Gewindebohrungen 16 eingedreht werden.
  • Das erfindiingsgeinaße Schienenrad nach Fig. 1 kann wie in den weiteren Ausfübrungsbeispielen bei konventionellen Dreigestelen in an sich bekannter Weise demontiert und montiert werden. Der Austausch der Radreifen und/oder der Gummikörper kann auch in der Weise erfolgen, daß der Radscheibenkörper und der ungeschlitzte Felgenring als Baueinheit auf der Achse verbleiben. Zu diesem Zwecke wird nach Lösen der Spannschrauben 17 in den Schlitz des geschlitzten Felgenringes ein Spreizprofil eingetrieben, so daß der geschlitzte Felgenring geweitet wird und die Guruikörper zwischen dem geschlitzten Felgenring und dem Radreifen unter erhöhtem Druck verspannt sind. Dies hat zur Folge, daß der Radreifen die Gummikörper und der geschlitzte geweitete Felgenring eine Baugruppe bilden, die von dem Radscheibenkörper abgezogen werden kann.
  • Nach Entfernen des Spreizprofils kann der geschlitzte Felgenring von den Gummikörpern gelöst werden. Nach Austausch des Radreifens und/dder der Guinmikörper wird wieder unter Zuhilfenahme des Spreizprofils die Baugruppe gebildet und diese auf den Radscheibenkörper aufgeschoben.
  • Nach Eindrehen der Spannschrauben wird dann das Spreizprofil entfernt.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Schienenrades kann auch in der Weise erfolgen, daß nach dem Zusammenfügen des Radscheibenkörpers und des ungeschlitz ten Felgenringes zu einer Baueinheit, koaxial zu dieser Baueinheit der Radreifen mit den eingelegten Gummikörpern angeordnet wird und der geschlitzte Felgenring beispielsweise mittels Hammerschlägen zwischen die Gummikörper und den Radscheibenkörper eingetrieben wird und anschließend die Spannschrauben verschraubt werden. Beim Austausch des Radreifens und/oder Guinnikörper kann in entsprechender Weise verfahren werden, indem der Radscheibenkörper und der ungeschlitzte Felcjenring auf der Achse verbleiben, in eta koaxial zur der von ihnen gebildeten Baugruppe der Radreifen mit den Gummikörpern angeordnet und anschlieBend ebenals mittels iiammerschlägen der geschlitzte Felgenring t;inte endgültiger Zentrierung der einzelnen Radteile eingetrieben wird und anschließend die Spannschrauben eingedreht werden.
  • Fig. 2 zeigt ein an sich bekanntes Einringrad im Axialschnitt (Teilansicht) und dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Umarbeitungsverfahrens. Das gummigefederte Schienenrad besteht aus dem Radreifen 20 und der Radscheibe 21. Die Radscheibe 21 wird zu dem Radscheibenkörper 22 mit dem auf der einen Stirnseite umlaufenden Anschlag 23 abgedreht, gleichzeitig werden die sacklochartigen Gewindebohrungen 24 von der anderen Stirnseite her in den Radscheibenkörper gedreht. Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß im vorliegenden Fall zur Vereinfachung der aus der Radscheibe gedrehte Radscheibenkörper die gleichen Abmessungen hat wie der Radscheibenkörper 4 und den Sitz für zwei, in Fig. 1 mit 6 und 7 bezeichnete Felgenringe hat, die entsprechend der Fig. 1 ausgebildet und dimensioniert sind. Der Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt unmittelbar, daß durch die entsprechende Bemessung der Felgenringe des Radscheibenkörpers und gegebenenfalls zusätzlich der Gummikörper es ohne weiteres möglich ist, in sich bekannte konventionelle gummigefederte Schienenräder im Sinne des in Fig. 1 erläuterten Prinzips umzuarbeiten.
  • Prinzipiell wird die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper als Sitz für zwei den Felgenteil bildende Felgenringe abgedreht, wobei der Scheibenkörper und die Felgenringe derart bemessen werden, daß sie mit dem Radreifen bzw.
  • einem Radreifen mit dessen Aessungen zu einem gummigefederten Schienenrad montierbar sind. Der Vergleich der Fig. 2 und der Fig. 1 zeigt unmittelbar, daß die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einem an der einen Stirnseite umlaufenden Anschlag für die von der anderen Stirnseite her aufschiebbaren Felgenringe abgedreht wird, wobei der gegen den umlaufenden Anschlag anstehende Felgenring in Richtung zum Radreifen einen Schenkel und koaxial zum Radscheibenkörper einen umlaufenden Ansatz und der andere Felgenring einen Schenkel, einen umlaufenden Ansatz und in Richtung zur Radnabe einen umlaufenden Anschlag mit Bohrungen für Spann schrauben hat und daß für diesen umlaufenden Anschlag in die zugeordnete Stirnfläche des Radscheibenkörpers eine Anlagefläche mit zu den Bohrungen fluchtenden Gewindebohrungen für die Spannschrauben gedreht wird. Prinzipiell kann die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einer zylindrischen Sitzfläche für die umlaufenden Ansätze der Felgenringe abgedreht werden. Es kann auch die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einer in Richtung zum umlaufenden Anschlag konisch ansteigenden Sitzfläche für mindestens den umlaufenden Anschlag des Felgenringes mit dem in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag abgedreht werden.
  • Fig. 3 zeigt das gummigefederte Schienenrad der Fig. 1 während der Montage in einer Zwischenstellung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die Gummikörper 14 vor dem Zusammenbau des gummigefederten Schienenrades in dessen axialer Richtung einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt, dessen größere Basis 25 in Richtung zur Radnabe 25, d.h. in Richtung des Bodens der Radfelge zeigt, der von den beiden umlaufenden Ansätzen der Felgenringe gebildet ist.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele in der Darstellung der Fig. 1. Mit der Fig. 1 übereinstimnende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In Fig. 4 greifen die umlaufenden Ansatze der beiden Felgenringe ineinander, und zwar in der Weise, daß der Felgenring 26, der dem Felgenring 6. in Fig. 1 entspricht, einen konusartigen umlaufenden Ansatz 27 hat, der in Richtung des Schenkels 28 ansteigt. Der geschlitzte Felgenring 29, der dem Felgenring 7 in Fig. 1 entspricht, hat einen umlaufenden Ansatz 30, der im Bereich des umlaufenden Ansatzes 27 des Felgenringes 26 derart komplementär ausgebildet IStr daß er diesen Ansatz in sich aufnimmt und mit seiner Stirnfläche 31 kurz vor der Innenseite des Schenkels 28 endet. Diese Ausbildung der Felgenringe ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der geschlitzte Felgenring 29 mittels Hammerschlägen oder dgl. aufgezogen wird.
  • Die Sitzfläche 18 des Radscheibenkörpers in Fig. 1 steigt konisch in Richtung zum umlaufenden Anschlag 5 an, so daß während des Zusammenfügens der Baugruppe mit dem Radscheibenkörper der geschlitzte Felgenring geweitet, und sein sicherer Sitz gewährleistet ist. Gleiches gilt auch für den Radscheibenkörper der in den Figuren 4 bis 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiele.
  • Das in Fig. 5 dargestellte gummigefederte Schienenrad weist zwischen den beiden Felgenringen eine geschlitzte Ringscheibe 32 auf, die von den Gummikörpern übergriffen ist. Zu diesem Zwecke weisen die Gummikörper komplementäre Ausnehmungen auf. Nachdem die Gummikörper auf der Innenseite des Radreifens angeordnet sind, wird die geschlitzte Ringscheibe angeordnet, die die Gummikörper unverrückbar in ihrer Position relativ zu dem Radreifen während der Montage hält. Durch eine entsprechende Bemessung ihrer Dicke ist es möglich, zusätzlich insbesondere die axiale Federkennlinie des gummigefederten Schienenrades zu beeinflussen.
  • In Fig. 6 ist auf den beiden umlaufenden Ansätzen ein Zentrierkörper 33 angeordnet, der aus einer geschlitzten Hülse 34 mit einem geschlitzten, von den Gummikörpern übergriffenen Steg 35 besteht. Während des Zusammenbaus bzw. während der Montage des gummigefederten Schienenrades werden einerseits die Gummikörper in ihrer Lage in bezug auf den Radreifen fixiert, andererseits verhindert die Hülse, daß während des Zusammenbaus die Gummikörper über die umlaufenden Ansätze der Felgenringe gleiten.
  • Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Teilsicht den Zusammenbau des gummigefederten Schienenrades nach Fig. 1.
  • Mit der Fig. 1 übereinstimmende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Radreifen 1, die Gummikörper und der Felgenring 7 bilden eine Baueinheit. In den Schlitz 37 des geschlitzten Felgenringes ist das Spreizprofil 38 eingetrieben, das keilförmig in Richtung zum Felgenring ausläuft. In der gezeigten Stellung ist der Felgenring geweitet und bildet mit dem Radreifen und den Gummikörpern eine Baueinheit, die zusammen mit dem Spreizprofil auf den aus Fig. 1 ersichtlichen Radscheibenkörper aufgeschoben wird. Nach Eindrehen der Spannschrauben wird das Spreizprofil entfernt.
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Claims (17)

  1. Gummigefedertes Schienenrad An sprüche i 1./tummigefedertes Schienenrad, dessen Gummikörper 1,:wischen dem Radreifen und zwei lösbar mit dem Radscheibenkörper verbundenen Felgenringen angeordnet sind, deren umlaufende Ansätze den Boden der Radfelge bilden und die jeweils eine in Richtung zum Radreifen zeigenden Schenkel aufweisen und wobei mindestens der eine Felgenring einen umlaufenden1 in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag mit Bohrungen für Spannschrauben hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Radscheibenkörper (4) an der einen Stirnseite einen umlaufenden Anschlag (5) hat, beide Felgenringe (6, 7 ) von der anderen Stirnseite her aufschiebbar sind, der eine Felgenring (6) ungeschlitzt ist, einen umlaufenden Ansatz (8) hat und gegen den umlaufenden Anschlag ansteht, der andere Felgenring (7) geschlitzt ist, einen umlaufenden Ansatz (10) und einen in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag (12) mit den Bohrungen (13) für die Spannschrauben (17) hat.
  2. 2. Gummigefedertes Schienenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschlitzte Felgenring durch Pressen, Kleben bzw. Schrumpfen fixiert ist.
  3. 3. Gummigefedertes Schienenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßderungeschlitzte Felgenring eine den umlaufenden Anschlag des Radscheibenkörpers übergreifende Eindrehung (15) hat.
  4. 4. Gummigefedertes Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Ansätze der beiden Felgenringe ineinander greifen.
  5. 5. Gummigefedertes Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Sitz fläche des Radscheibenkörpers für den geschlitzten Ring nach Art einer Kegelfläche in Richtung zum umlaufenden Anschlag ansteigt.
  6. 6. Gummigefedertes Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den umlaufenden Ansätzen der beiden Felgenringe eine geschlitzte, von den Gummikörpern (14 ) übergriffene Ringscheibe (32) angeordnet ist.
  7. 7. GurmnigeEedertes Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu den beiden umlaufenden Ansätzen der Felgenringe eine geschlitzte Hülse (34) mit einem geschlitzten, von den Gummikörpern übergriffenen Steg (35) angeordnet ist.
  8. 8. Gummikörper für Schienenräder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikörper vor dem Zusammenbau des gummigefederten Schienenrades in dessen axialer Richtung einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt haben, dessen größere Basis in Richtung zur Radnabe zeigt.
  9. 9. Verfahren zum Umarbeiten von gummigefederten Schienenrädern, deren Gurmnikörper zwischen den Schenkeln des Radreifens und den die Schenkel der Radfelge bildenden Schenkeln der Radscheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper als Sitz für zwei den Felgenteil bildende Felgenringe abgedreht wird und der Scheibenkörper und die Felgenringederart bemessen werden, daß sie mit dem Radreifen bzw. einem Radreifen mit dessen Abmessungen zu einem gummigefederten Schienenrad montierbar sind.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einem an der einen Stirnseite umlaufenden Anschlag für die von der anderen Stirnseite her auf schiebbaren Felgenringe abgedreht wird, wobei der gegen den umlaufenden Anschlag anstehende Felgenring in Richtung zum Radreifen einen Schenkel und koaxial zum Radscheibenkörper einen umlaufenden Ansatz und der andere Felgenring einen Schenkel, einen umlaufenden Ansatz und in Richtung zur Radnabe einen umlaufenden Anschlag mit Bohrungen für Spannschrauben hat und daß für diesen umlaufenden Anschlag in die zugeordnete Stirnfläche des Radscheibenkörpers eine Anlagefläche mit zu den Bohrungen fluchtenden Gewindebohrungen für die Spannschrauben gedreht wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einer zylindrischen Sitzfläche für die umlaufenden Ansätze der Felgenringe abgedreht wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe zu einem Radscheibenkörper mit einer in Richtung zum umlaufenden Anschlag konisch ansteigenden Sitzfläche für mindestens den umlaufenden Anschlag des Felgenrings mit dem in Richtung zur Radnabe zeigenden Anschlag abgedreht wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den umlaufenden Anschlag mit den Bohrungen aufweisende Felgenring geschlitzt wird.
  14. 14. Verfahren zur Montage von gummigefederten Schienenrädern mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschlitzte Felgenring auf den Radscheibenkörper bis zum umlaufenden Anschlag aufgeschoben und festgelegt wird, der Radreifen, die Gummikörper und der geschlitzte Felgenring durch Spreizen des geschlitzten Felgenringes mittels eines Spreizprofils zu einer Baugruppe zusammenyefügt werden, die Baugruppe auf den Radscheibenkörper aufgeschoben, mit ihm verschraubt und das Spreizprofil entfernt wird.
  15. 15. Verfahren zur Montage von gurninigeförderten Schienenrädern mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschlitzte Felgenring auf den Radscheibenkörper bis zum umlaufenden Anschlag aufgeschoben und festgelegt wird, in dem Radreifen die Gummikörper angeordnet werden, der Radreifen mit den Gummikörpern koaxial zu dem Radscheibenkörper angeordnet, der geschlitzte Felgenring in den Ringraum zwischen den Gummikörpern und dem Radscheibenkörper eingetrieben und verschraubt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe auf den auf der Achse des Drehgestells angeordneten Radscheibenkörper aufgeschoben und befestigt wird.
  17. 17. Verfahren zum Ersetzen von abgefahrenen Radreifen und/oder verschlissenen Gummikörpern bei gummigefederten Schienenrädern nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Lösen der Spannschrauben der geschlitzte Felgenring durch Eintreiben eines Spreizprofils geweitet, der Radreifen, die Gummikörper und der geschlitzte geweitete Felgenring von dem auf der Achse des Drehgestells befindlichen Radscheibenkörper als Baugruppe abgezogen werden, der Radreifen und/oder die Gummikörper ersetzt, mit dem geschlitzten Felgenteil zu einer Baugruppe zusammengebaut, die Baugruppe mit gespreiztem Felgenteil auf den Radscheibenkörper aufgeschoben wird, der Felgenring mit dem Radscheibenkörper verschraubt und das Spreizprofil entfernt wird.
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