DE1206005B - Klappenverschluss fuer Sattelschuettgutwagen - Google Patents

Klappenverschluss fuer Sattelschuettgutwagen

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Publication number
DE1206005B
DE1206005B DEO9856A DEO0009856A DE1206005B DE 1206005 B DE1206005 B DE 1206005B DE O9856 A DEO9856 A DE O9856A DE O0009856 A DEO0009856 A DE O0009856A DE 1206005 B DE1206005 B DE 1206005B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
saddle
shaft
flaps
thumb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO9856A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Heusch
August Sellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO9856A priority Critical patent/DE1206005B/de
Priority to NL6414002A priority patent/NL140191B/xx
Priority to BE656729D priority patent/BE656729A/xx
Publication of DE1206005B publication Critical patent/DE1206005B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/26Opening or closing means mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Klappenverschluß für Sattelschüttgutwagen Die Erfindung betrifft einen Klappenverschluß für Sattelschüttgutwagen mit von Lenkerstangen betätigten Klappen, die beim Schließvorgang mittels einer durchgehenden, daumentragenden, unterhalb der Sattelbodenkante gelagerten und an ihren Enden Betätigungsnocken aufweisenden Welle selbsttätig verriegelbar sind.
  • Die Klappenbetätigung, die sehr viel bei Sattelwagen Anwendung findet, wird durch eine in Längsrichtung durch den Wagen führende Welle ausgelöst. Mit ihr sind Hebel verbunden, die beim Drehen der Welle Stangen bewegen, die an den Klappen angreifen und dadurch ein Öffnen bzw. Schließen der Klappen bewirken.
  • Durch den für die Klappen jeweils an ihren Stirnenden sehr ungünstigen Kraftangriff müssen diese sehr biegungssteif ausgeführt sein.
  • Es hat -sich wiederholt beim Einsatz derartiger Sattelwagen gezeigt, daß sich in geschlossenem Zustand die unteren Klappenränder infolge des auf ihnen lastenden Ladegutes abgebogen haben. Dies kommt besonders dann vor, wenn als Ladung ein spezifisch schweres Ladegut gefahren wird, wobei der Schwerpunkt der Ladung relativ tief liegt. So sind beispielsweise Abbiegungen der Klappenränder von bis zu 15 mm festgestellt worden. Die Folge hiervon ist, daß das Ladegut, vor allem, wenn es feinkörnig ist, durch den durch die Abbiegung des Klappenrandes von der Sattelbodenkante bewirkten Spalt fällt und zu erheblichen Rieselverlusten führt.
  • Bei einer bekannten Anordnung ist dieser Nachteil dadurch vermieden worden, daß die Ladeklappen an ihrem unteren Ende eine Verriegelung erhalten, die ebenfalls von dem die Klappen betätigenden Gestänge verriegelt wird. Hierzu ist jedoch eine sehr aufwendige Mechanik notwendig, die einen zweiten starken Hebel aufweist, der über eine Kurvenbahn betätigt werden muß. Somit ist eine doppelte Zwangsläufigkeit der Betätigung der Verriegelung gegeben.
  • Auch bei einer weiteren bekannten Einrichtung kann zwar sowohl die Betätigung der Seitenklappen als auch die Betätigung der Verriegelung durch eine zentrale Einrichtung erfolgen. Der Nachteil ist auch hierbei die Zwangsläufigkeit der Betätigung, durch die ein doppelter Aufwand an Hebeln, Gewindespindeln u. dergl. bedingt ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Klappenverschluß der eingangs genannten Art zu vereinfachen. Gemäß der Erfindung sind die geschilderten Nachteile dadurch behoben worden, daß die Betätigungsnocken beim Schwenken der Klappen in die Schließlage durch an den Klappenstirnwänden vorgesehene Druckstücke zum Bewegen der Daumen in die Verriegelungslage drehbar sind.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung arbeitet im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen kraftschlüssig. Es ist erst durch diese Anordnung möglich, eine beim Betätigen der Klappen erfolgende selbsttätige, nur durch den Klappenrand gesteuerte Verriegelung zu erzielen, die infolgedessen ohne wesentliche zusätzliche Teile und weitere aufwendige Bearbeitung auskommt. Durch das Anbringen einer vorgespannten Feder, die zur weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung gehört, wird die Rückdrehung der Verriegelungswelle erreicht.
  • An einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, soll die Wirkungsweise im einzelnen erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Anordnung der Lenkerstangen eines Sattelwagens in Seitenansicht, F i g. 2 einen Klappenverschluß an der Schüttkante des Sattelwagens in Seitenansicht im Querschnitt, F i g. 3 eine unterhalb der Sattelbodenkante gelagerte Welle in Längsansicht und F i g. 4 die Befestigung der Welle am Sattelboden in Pfeilrichtung IV-IV der F i g. 3 gesehen.
  • An den Klappenstirnwänden 102 der Klappen 10 eines nicht weiter dargestellten Sattelwagens üblicher Bauart greifen drehbar gelagerte Lenkerstangen 11 an, die an Hebeln 12 befestigt sind, die ihrerseits mit einer in Längsrichtung des Sattelwagens geführten Welle 13 verbunden sind.
  • Mit dem Drehen der Welle 13 werden die Lenkerstangen 11 bewegt, und die Klappen 10 werden je nach Drehrichtung entweder geöffnet oder geschlossen.
  • Unterhalb entlang jeder Sattelbodenkanta 141 des Sattelbodens 14 ist in einem Lager 15 eine Welle 16 drehbar angebracht. Mit dieser Welle 16 sind eine Anzahl Daumen 17 fest verbunden. An jedem Ende der Welle 16 greift ein Betätigungshebel 18 an, der mittels eines an den Klappenstirnwänden 102 der Klappen 10 befestigten Druckstückes 19 beim Schließen der Klappe 10 die Welle 16 dreht.
  • Dadurch werden die auf ihr sitzenden Daumen 17 so geführt, daß sie hinter den Klappenrand 101 auf an diesem befestigte Anschlagstücke 22 greifen und so ein Abbiegen des Klappenrandes 101 verhindern. Mit dem Drehen der Welle 16 in Schließstellung wird eine auf ihr angebrachte Feder 21, beispielsweise eine Schraubenfeder gespannt, so daß beim Öffnen der Klappe 10 die Daumen 17 zurückgedreht werden, und zwar soweit, daß sie unterhalb der Sattelbodenkante 141 des Sattelbodens 14 zu liegen kommen, wodurch das Ladegut beim Ausfließen nicht behindert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Klappenverschluß für Sattelschüttgutwagen mit von Lenkerstangen betätigten Klappen, die beim Schließvorgang mittels einer durchgehenden, daumentragenden, unterhalb der Sattelbodenkante gelagerten und an ihren Enden Betätigungsnocken aufweisenden Welle selbsttätig verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsnocken (18) beim Schwenken der Klappen in die Schließlage durch an den Klappenstirnwänden (102) vorgesehene Druckstücke (19) zum Bewegen der Daumen (17) in die Verriegelungslage drehbar sind.
  2. 2. Klappenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenwelle (16) entgegen der Kraft einer auf der Welle befestigten vorgespannten Feder (21) in die Verriegelungslage der Daumen (17) drehbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 584 946, 689 452.
DEO9856A 1963-12-18 1963-12-18 Klappenverschluss fuer Sattelschuettgutwagen Pending DE1206005B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO9856A DE1206005B (de) 1963-12-18 1963-12-18 Klappenverschluss fuer Sattelschuettgutwagen
NL6414002A NL140191B (nl) 1963-12-18 1964-12-02 Sluitinrichting voor een losklep van een wagen met zadelvormige bodem voor het vervoer van stortgoed.
BE656729D BE656729A (de) 1963-12-18 1964-12-07

Applications Claiming Priority (1)

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DEO9856A DE1206005B (de) 1963-12-18 1963-12-18 Klappenverschluss fuer Sattelschuettgutwagen

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DE1206005B true DE1206005B (de) 1965-12-02

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ID=7351802

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DEO9856A Pending DE1206005B (de) 1963-12-18 1963-12-18 Klappenverschluss fuer Sattelschuettgutwagen

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DE (1) DE1206005B (de)
NL (1) NL140191B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL6414002A (de) 1965-06-21
NL140191B (nl) 1973-11-15
BE656729A (de) 1965-04-01

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