DE576195C - Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen des Verschlusses von Selbstentladern oder Gueterwagen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen des Verschlusses von Selbstentladern oder Gueterwagen

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DE576195C
DE576195C DEL79926D DEL0079926D DE576195C DE 576195 C DE576195 C DE 576195C DE L79926 D DEL79926 D DE L79926D DE L0079926 D DEL0079926 D DE L0079926D DE 576195 C DE576195 C DE 576195C
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Germany
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DEL79926D
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/28Opening or closing means hydraulic or pneumatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen des Verschlusses von. Selbstentladern und Güterwagen mittels an der Strecke vorgesehener Anschläge, am Wagen angebrachter Hebelanordnung und eines Steuerteils zur Betätigung der Antriebskraft für den Verschluß.
Das Neue besteht darin, daß am Wagen zwei Anschlaghebel hintereinander vorgesehen sind, die mit den zum Steuerteil führenden Stangen durch Schlitzscheiben gekuppelt sind und unabhängig voneinander im Öffnungsund Schließsinne auf den Steuerteil wirken.
Diese Vorrichtung gestattet, den Wagen in jeder Fahrtrichtung selbsttätig zu öffnen und zu schließen; beim Überfahren der an der Strecke vorgesehenen Anschläge wirkt das eine Gestänge als Öffnungsgetriebe, das andere als Schließgetriebe. Gegenüber den bekannten Anordnungen, die ein selbsttätiges Öffnen und darauffolgendes Schließen! der Behälter nur in einer Fahrtrichtung gestatten, wird der Vorteil einer größeren Unabhängigkeit in der Verwendung der fahrbaren Gefäße erreicht.
Eine weitere Neuerung gemäß der Erfindung besteht .darin, daß die Anschlaghebel am Wagen an dem dem Federspiel nicht folgenden Kasten- oder Untergestell befestigt sind. Der Vorteil dieser Anordnung ist, daß die gegenseitige Lage der Anschlaghebel und der Anschläge stets die gleiche bleibt; ferner liegen hierbei die Einzelteile des Getriebes unter dem Wagenkasten und somit sehr geschützt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Sattelwagen beispielsweise . dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι den Selbstentlader in Längsansicht, Abb. 2 in Stirnansicht, ·
Abb. 3 und 4 Einzelheiten zum Steuergetriebe.
Bei dem Sattelwagen a erfolgt das Öffnen und Schließen der Seitenwandklappen b durch einen Kippzylinder q über die Welle c und das Gestänge d. Der Zylinderkolben wird durch Druckluft über ein Kippventil/ bewegt, das durch das Gestänge g in die entsprechende Stellung gebracht wird. Zur Betätigung des Gestänges g dient eine Schlitzscheibe k, in der das im unteren Teil gegabelte Gestängeg geführt ist. Beim Überfahren -des Anschlages« wird der mit der Nase/fc versehene Hebel/;1 gedreht, was eine Verschiebung der Zugstangen zur Folge hat, die dadurch die Schlitzscheibe h dreht, das Gestänge g nach oben schiebt, so daß das Ventil/ betätigt und der Wagen zur Entladung geöffnet wird. 6»
Der Wagen soll, nachdem seine Entladung durch den Hebel p1 bewirkt ist, bei Weiterfahrt in derselben Richtung wieder geschlossen werden. Dazu ist eine der ersten
Auslösevorrichtung gleiche am hinteren Wagenende vorgesehen. Sie besteht aus dem Hebelp2, der über eine Stange/ an einer Schlitzscheibe j angreift; der Streckenanschlag für diese Auslösevorrichtung ist der Anschlag n1. Beide Schlitzscheiben h und ί sind durch Bolzen o1 und o2, an welchen die Enden der gegabelten Stange g angreifen, miteinander verbunden. Fährt der Wagen ίο nach öffnen des Kippventils/ durch p1 inder Pfeilrichtung weiter, so wird bei Berührung der Nase tn des Hebels p2 mit dem Anschlag«1 die Stange/ nach rechts, das Gestänge g nach unten gezogen, so daß ein t5 Schließen des Ventils/ erfolgt.
Die Stange g, die Schlitzscheiben h, i, die Stangen Z, .0 und die Hebel p1 und p2 werden durch eine Klemmvorrichtung/· in ihrer jeweiligen Lage festgehalten und nach Überao fahren des Anschlages n1 in ihre Normalstellung zurückgebracht. Wie die Stellung der durch die Bolzen ο miteinander gekuppelten Scheiben k und /, die in Abb. r hintereinanderliegen, bei geöffnetem und geschlossenem as Ventil / ist, geht aus der Abb. 3 und 4 hervor. ,
Es ist zweckmäßig, die Anschläge« federnd auszubilden. Dies bringt den Vorteil, daß unnötige Beanspruchungen von den Betätigungsstangen ferngehalten' werden, die eintreten könnten, da für die Stangen g ein oberer und unterer Festpunkt infolge des Ventils/ gegeben ist. Ist also die Stange g bereits in ihrer höchsten Öffnungsstellung, ohne daß der Hebel p1 schon wieder aus dem Bereich des Anschlages « ist, so kann eine - weitere Drehung nicht stattfinden, infolge der Federung von Anschlag« findet aber auch keine Überbeanspruchung statts Unebenheiten im Gleis und die Abnutzung der Bandagen werden auf diese Weise vorteilhaft ausgeglichen.
Die Anordnung der Anschläge n, n1 richtet sich nach den jeweils vorliegenden örtlichen Verhältnissen, sie werden möglichst 4S auf beiden Seiten der Fahrtstrecke vorgesehen, so daß die am Wagen vorzusehenden Hebel p1, p2 nur auf einer Seite nötig sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: _o
    i. Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen des Verschlusses von Selbstentladern oder Güterwagen mittels an der Strecke vorgesehener Anschläge, am Wagen angebrachter Hebelanordnung, und eines Steuerteils zur Betätigung der Antriebskraft für den Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen zwei Anschlaghebel x, p2) hintereinander vorgesehen sind, die mit den zum Steuerteil (/) führenden Stangen (e bzw. V) durch Schlitzscheiben [h, 1) gekuppelt sind und unabhängig voneinander im öffnungs- und Schließsinne auf den Steuerteil (/) wirken. 6g
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaghebel (p1, p2) am Wagen an den dem Federspiel nicht folgenden Kasten- oder Untergestellteilen befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge («, n1) auf der Strecke federnd ausgebildet sind, so daß sie nachgeben, wenn der Steuerteil (/) in seiner oberen oder unteren Grenzlage angekommen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL79926D 1931-12-05 1931-12-05 Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen des Verschlusses von Selbstentladern oder Gueterwagen Expired DE576195C (de)

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DE (1) DE576195C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190019B (de) * 1961-08-02 1965-04-01 Arbel Ets Einrichtung fuer Selbstentladewagen zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Bodenklappen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190019B (de) * 1961-08-02 1965-04-01 Arbel Ets Einrichtung fuer Selbstentladewagen zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Bodenklappen

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