DE561090C - Einrichtung zum wahlweisen OEffnen und Schliessen in verschiedenen Ebenen liegender Tueren - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen OEffnen und Schliessen in verschiedenen Ebenen liegender Tueren

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DE561090C
DE561090C DE1930561090D DE561090DD DE561090C DE 561090 C DE561090 C DE 561090C DE 1930561090 D DE1930561090 D DE 1930561090D DE 561090D D DE561090D D DE 561090DD DE 561090 C DE561090 C DE 561090C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/643Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts, chains or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wahlweisen öffnen und Schließen in verschiedenen Ebenen liegender'Türen, insbesondere für Eisenbahnen, Straßenbahnen o. dgl., die zwangläufig von einer gemeinsamen Antriebvorrichtung angetrieben werden.
Es ist bereits bekannt, bei der Fernbetätigung von Türen von Fahrzeugen mehrere Türen durch den gleichen Motor zu verstellen.
Dabei erfolgt der Antrieb über ausrückbare, zwischen dem Triebwerk und dem Antrieb angeordnete Kupplungen, so daß jeweils nur die Türen angetrieben werden, deren Kupplungen eingerückt sind. Insbesondere ist eine derartige Anordnung bekannt, bei welcher zwei in einer Ebene liegende Falttüren wahlweise von einem Motor angetrieben werden.
Auch ist eine Einrichtung bekannt, bei
so welcher auf zwei Wagenseiten liegende Drehtüren von einer von einer Wagenacbse angetriebenen Vorrichtung gemeinsam oder wahlweise angetrieben werden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß ein Schließen
*5 der Türen nur möglich ist, wenn sich der Wagen in Fahrt befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Schiebetüren zu schaffen, die in verschiedenen Ebenen geführt sind und bei einfacher, zuverlässiger Bauart und Unabhängigkeit von der Wagen- oder Zugbewegung eine gemeinsame Antriebvorrichtung haben, so daß jeweils nui die in
Fahrtrichtung rechts liegenden Türen bewegbar und die in Fahrtrichtung links liegenden Türen gegen jegliche Bewegung gesichert sind.
Das Neue besteht darin, daß die zwischen dem Triebwerk und dem Antrieb der Schiebetüren angeordneten Kupplungen durch Ein- und Ausrücken der zugehörigen Türverriegelung ein- und ausrückbar sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in Anwendung bei einem Straßenbahnwagen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι im Grundriß die gemeinsame Antriebvorrichtung für beide Wagenseiten,
Fig. 2 die Einwirkung des Antriebes bei einer einflügeligen Schiebetür,
Fig. 3 die dabei angewendete Kuppelein- 5" richtung im Grundriß,
Fig. 4 den Antrieb einer zweiflügeligen Schiebetür,
Fig. 5 den Grundriß zu Fig. 4.
Für den Antrieb der an Führungen laufenden Türen a, a1 nach Fig. 1 sind zwei Solenoide b und b1 vorgesehen. Diese Solenoide können vom Führerstand aus in Gang gesetzt werden und wirken mittels Antriebsstangen c, c1 auf die in Drehpunkten d, d1 gelagerten HeHeI e, e1 ein. Am Ende jedes dieser Hebel ist eine Kette oder ein Seilf, f1 befestigt, die über Rollen g, g1 einer Welle h laufen. Diese Welle h trägt ein Triebrad i in Form eines Kettenrades, welches für die Tür α auf der einen Wagenseite bestimmt ist.
Das entsprechende Kettenrad i1 für die andere Wagenseite ist auf einer Welle h1 befestigt, die über Winkelräder k mit der Welle/* zwangläufig gekuppelt ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Antrieb für eine einflügelige Schiebetür α wirkt das Triebrad i mittels einer Kettet auf ein zweites Triebrad m ein. Dieses zweite Triebrad steht durch eine Kupplung η mit dem Rad 0 für die Führung des Seiles oder der Kette p in Verbindung. Das Seil oder die Kette p läuft über ein Gegenrad o1 und greift mit dem einen Ende an dem Aufhänger q und mit dem anderen Ende an dem Aufhänger q1 der Tür a an. «5 Wird das Solenoid & in Tätigkeit gesetzt, so dreht sich das Triebrad i in einer Richtung. Wird dagegen das Solenoid b1 erregt, so dreht sich bei entsprechender Anordnung der Seiloder Kettentriebef, f1 das Triebradi in der ao andern Richtung. Dadurch wird die Tür a entweder über die Türöffnung gezogen oder aus der Türöffnung zurückgezogen.
Soll die Tür α auch bei fortdauernder Bewegung der Triebräder i und m geschlossen *5 bleiben,. so wird der Türriegel r eingerückt. Dadurch wird in irgendeiner bekannten Weise die Kuppelstange j verschoben und die Kupplung η zwischen dem Triebrad m und der Rolle 0 gelöst. Die Tür α nimmt infolgedessen an der Antriebbewegung durch die Triebräder i, m nicht mehr teil und bleibt so lange geschlossen, wie der Riegel/· eingerückt ist. Soll die Tür α wieder an der Öffnungsbewegung teilnehmen, so wird der Riegel r. ausgerückt und dadurch gleichzeitig die Kupplung μ durch die Kupplungsstange λ wieder eingerückt.
Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse, wenn es sich um das Schließen oder öffnen einer zweiflügeligen Tür handelt. Eine derartige Tür mit den Türflügeln α1 ist in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt. Hierbei wirkt das Triebrad i1 mittels des Seils oder der Kette/1 auf das Triebrad m1 ein. Dieses Triebrad m1 steht durch eine Kupplung n1 mit der Rolle t in Verbindung. Das Seil oder die Kette p ist über eine Zwischenrolle u, die der Umlenkung der Seil- oder Kettenführung aus der einen Türflügelebene in die andere Türflügelebene So dient, mit den Aufhängern V1 vx der Türflügel verbunden. Über die Zwischenrolle u ist noch ein zweites Seil oder eine Kette pl geführt, welche über die Rolle w mit den andern Aufhängern x, xx in Verbindung steht. Da die Zwischenrolle u beide Seil- oder Kettenführungen p und p1 zwangläufig kuppel?, werden sich die Türflügel a1 immer gemeinsam entweder beide nach außen oder beide nach innen bewegen.
Die Türverriegelung r braucht nur an einem Türflügel vorgesehen zu sein. Sie steht über die Kuppelstange j mit der Kupplung Jz1 in Verbindung und arbeitet in der gleichen Weise, wie bei Fig,, 2 und 3 erläutert worden ist.
Die Türverriegelungen aller auf einer Wagenseite liegenden Türen können gemeinsam betätigt werden, so daß nach Ausrückung der Kupplung n1 die Türen a1 dieser Wagenseite in Ruhe bleiben. Werden hierbei die Solenoideö. b1 nach Fig. 1 in Gang gesetzt, so können diese die auf der einen Wagenseite befindlichen verriegelten Türen nicht öffnen. Sie können vielmehr nur die Türen auf der andern Wagenseite öffnen, deren Verriegelung r nicht eingerückt ist. Die Steuerung der Solenoideib, b1 kann dabei vom Führerstand aus erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Einrichtung zum wahlweisen öffnen und Schließen in verschiedenen Ebenen liegender Türen, insbesondere für Eisenbahnen, Straßenbahnen o. dgl., die zwangläufig von einer gemeinsamen, mechanisch bewegten Antriebvorrichtung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schiebetüren zwischen dem Triebwerk (0, o1 bzw. t, u, w) und dem Antrieb (w bzw. m1} in an sich bekannter Weise ausrückbare Kupplungen (n bzw. m1) vorgesehen sind und die Kupplungen (n bzw. n1) durch Ein- und Ausrücken der zugehörigen Türverriegelung (f) ein- und ausrückbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Türen für jede Wagen- oder Zugseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Türverriegelungen (r) jeder Wagen- oder Zugseite miteinander und in an sich bekannter Weise die Türbewegungsvorrichtungen (b, b1) jedes Wagens oder des gesamten Zuges ebenfalls miteinander verbunden sind, z. B. durch an sich bekannte elektrische Parallelschaltung, so daß sie je gemeinsam wechselseitig ein- oder ausgeschaltet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930561090D 1930-08-22 1930-08-22 Einrichtung zum wahlweisen OEffnen und Schliessen in verschiedenen Ebenen liegender Tueren Expired DE561090C (de)

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DE561090T 1930-08-22

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DE561090C true DE561090C (de) 1932-10-10

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DE1930561090D Expired DE561090C (de) 1930-08-22 1930-08-22 Einrichtung zum wahlweisen OEffnen und Schliessen in verschiedenen Ebenen liegender Tueren

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DE (1) DE561090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954787C (de) * 1953-10-24 1956-12-20 Friedrich Wilhelm Kiekert Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954787C (de) * 1953-10-24 1956-12-20 Friedrich Wilhelm Kiekert Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen
DE957396C (de) * 1953-10-24 1957-01-31 Friedrich Wilhelm Kiekert Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen

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