DE957396C - Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen - Google Patents
Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen TrittstufenInfo
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- DE957396C DE957396C DEK21279A DEK0021279A DE957396C DE 957396 C DE957396 C DE 957396C DE K21279 A DEK21279 A DE K21279A DE K0021279 A DEK0021279 A DE K0021279A DE 957396 C DE957396 C DE 957396C
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
- E05F15/51—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for folding wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/506—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for buses
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
- Türanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen Durch die Patentanmeldung K z99I4II/aoc ist eine Türanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern angeordneten Trittstufen geschützt, bei der zwei Türen um mindestens eine Trittstufentiefe voneinander entfernt und in um Trittstufenhöhe verschiedener Höhenlage hintereinander angeordnet sind. Die Türen sind dabei über Gestänge od. dgl. miteinander gekuppelt, so daß sie gemeinsam geöffnet oder geschlossen werden können. Bei je aus zwei Hälften bestehenden Türen, bei denen die Achsen der Hälften jeder Tür über Hebelgestänge mit einer Zwischenachse in Verbindung stehen, ist nach dem Hauptpatent die Zwischenachse der äußeren Tür nach dem Innern des Fahrzeuges hin zurückverlegt ,und nach oben verlängert und mit der Zwischenachse der inneren Tür über ein Hebelgestänge gekuppelt.
- Die im allgemeinen durch einen Kraftantrieb bewegten Türen müssen bei Störungen der Energiezufuhr von Hand betätigbar sein. Dabei ist es dann von großer Bedeutung, daß -die Bewegungswiderstände der gemeinsam zu betätigenden Türen so klein' wie möglich gehalten werden. In dieser Beziehung soll durch die Erfindung die Türanordnung nach dem Hauptpatent verbessert werden. Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine Türanordnung 'für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen, mit zwei in Abstand hintereinander angeordneten, je aus zwei Hälften bestehenden Türen, bei der die Zwischenachse des Kupplungsgestänges der Hälften der äußeren Tür nach dem Innern des Fahrzeuges hin zurückverlegt und nach oben verlängert ist, nach Patentanmeldung K 19914 II/2oc, und erreicht eine Verringerung der Bewegungswiderstände dadurch, daß die Achse als gemeinsame Zwischenachse auch für die innere Tür dient, indem auch die Hebelgestänge der Hälften der inneren Tür mit ihr verbunden sind. Da auf diese Weise nur :eine einzige Zwischenachse vorhanden ist, sind die Lagerreibungen der bei der Türanordnung nach der Hauptpatentanmeldung vorhandenen zweiten Zwischenachse vermieden, so daß die Türen leichter bewegt werden können.
- Einerheblicher Bewegungswiderstand der Türen ergibt sich, wenn ein Kraftantrieb für die Türbetätigung vorgesehen ist, auch dadurch, daß diie Teile des Kraftantriebes beim Betätigen der Türen von Hand mitgeschleppt werden müssen. Es ist bereits bekannt, eine ausrückbare Kupplung zwischen dem Kraftantrieb und dem Betätigungsgestänge der Türen vorzusehen, so daß nach dem Ausrücken dieser Kupplung die Teile des Kraftantriebes stehenbleiben können und so einunnötiger Kraftaufwand für das Mitschleppen dieser Teile vermieden ist. Die Kupplung wird dabei durch einen zugleich .mit dem Kraftantrieb eingeschalteten Elektromagnet entgegen Federkraft eingerückt. Bei der Türanordnung nach der Erfindung wird die durch das Ausrücken der Kupplung mögliche Erleichterung des öffnens der Türen von Hand in der Form angewandt, daß bei Verwendung eines Druckluftantriebes ein für das Einrücken der Kupplung vorgesehener Druckluftzylind er ständig mit der Druckluftquelle in Verbindung steht.
- Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, daß die Betätigung der Türen vom Innern des Fahrzeuges aus besonders leicht möglich sein muß. Dies wird gemäß der Erfindung unter Ausnutzung günstiger Hebelverhältnisse dadurch erreicht, daß der Türgriff der inneren. Tür nahe dem Scharnier und über dieses vorstehend an einem Schwingflügel der Falttür vorgesehen ist.
- Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. i zeigt eine Draufsicht auf das Türbetätigungsgestänge nebst Kraftantrieb; Fig. 2 gibt eine Seitenansicht dazu wieder; Fig. g stellt eine Draufsicht auf die Türen in geschlossener Lage dar, während Fi.g. 4 eine gleiche Darstellung der Türen in geöffnetem Zustand veranschaulicht; Fig.5 stellt eine durch Druckluft steuerbare Kupplung für den Kraftantrieb dar, teilweise im Schnitt.
- In Fig. i sind die beiden in Abstand hintereinander angeordneten Türen, deren jede als DoppelfalttüT ausgeführt ist, gestrichelt eingezeichnet. Die Hälften der äußeren Tür haben Achsen i, 2, auf denen Hebel 3, 4 sitzen. Der Hebel 3 steht über einen Lenker 5 und der Hebel 4 über einen Lenker 6 mit einem doppelarmigen Hebel 7 in Verbindung. Der doppelarmige Hebel 7 sitzt auf einer Zwischenachse 8, die in einem Fußlager 9 und mittels eines Lagerbockes io ortsfest gelagert ist. Auf der Zwischenachse 8 sitzen ferner zwei Hebel i i und 12, von denen der Hebel i i über einen Lenker 13 mit einem auf der Achse 14 der rechten Hälfte der inneren Tür sitzenden Hebel 15 verbunden ist. während der Hebel 12 über einen Lenker 16 mit einem auf der Achse 17 der anderen Hälfte der inneren Tür sitzenden Hebel i8 in Verbindung steht. Auf diese Weise sind sämtliche Türhälften mit der Zwischenachse 8 derart gekuppelt, dal beide Türen gemeinsam geöffnet und geschlossen werden können. ig ist ein um einen Zapfen 20 schwenkbarer Druckluftzylinder, dessen Kolben über eine Kolbenstange 21 an einem Hebel 22 angreift. Der Hebel 22 ist auf der Zwischenachse 8 drehbar gelagert und kann über eine steuerbare Kupplung 23 mit einem unmittelbar unter ihm angeordneten, auf der Zwischenachse 8 festsitzenden Hebel 24 gekuppelt werden.
- Die Kupplung ist in ihren Einzelheiten in Fig. 5 dargestellt. In dem auf dem Hebel 22 befestigten Gehäuse 23, das über eine Leitung 25 mit Druckhtft beaufschlagt werden kann, ist ein in seinem unteren Teil auf kleineren Durchmesser abgesetzter Kuppelbolzen 26 verschiebbar, der einen aus zwei Manschetten 27 gebildeten Kolben trägt und entgegen der Kraft einer Feder 28 in die Kuppelstellunggebracht werden kann. In vorgeschobener Lage greift dann der Kuppelbolzen 26 mit seinem unteren Ende in eine Bohnung des Hebels 24 ein, so daß beide Hebel 22, 24 gekuppelt sind. Bei Ausbleiben der Druckluft wird der Kuppelbolzen 26 durch die Feder 28 nach oben zurückgedrückt, so daß dann die beiden Hebel 22, 24 entkuppelt sind.
- Der Hebel 24 ist beiderseits der für den Kuppelbolzen 26 vorgesehenen Bohrung mit schrägen Auflaufflachen versehen. Wenn daher bei entkuppelten und gegeneinander verstellten Hebeln 22, 24 wieder Druckluft auf den durch die Manschetten 27 gebildeten Kolben gegeben wird, so kann der durch die Druckluft nach unten verschobene Kuppelbolzen 26 durch Auflaufen auf eine der Schrägflächen entgegen der Druckluft zurückgedrückt werden, worauf er bei Erreichen der Kuppelstellung durch. die Druckluft wieder vorgedruckt wird.
- Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die .mit dem Kraftantrieb unmittelbar in Verbindung stehenden Teile ständig unter Wirkung einer Feder stehen, die sie in die der Offenstellung der Tür entsprechende Lage zu ziehen sucht. Bei Ausbleiben der Druckluft werden diese Teile dann durch die Feder nach der selbsttätig erfolgenden Entkupplung in diese Lage gezogen. Bei von. Hand geöffneter Tür gelangen dann die Kuppelglieder in Bereitschaftslage zueinander, so daß die bei wieder vorhandener Preßluft mit dem Kraftantrieb selbsttätig gekuppelte Tür ohne weiteres durch diesen wieder geschlossen werden kann.
- Bei der in Fig. 3 und 4 in Draufsicht dargestellten Türanordnung besteht die linke Hälfte der inneren Tür aus einem Schwingflügel 29 und einem mittels eines Scharniers 31 an diesem angelenkten I# altflügel 3o. An dem Schwingflügel 29 ist nahe dem Scharnier 31 und über dieses vorstehend ein Türgriff 32 vorgesehen. Auf diese Weise ist ein sehr günstiger Angriffspunkt für die Zugkraft beim Öffnen der Türen von Hand gegeben. Gleich günstige Hebelverhältnisse liegen auch, wie Fig.4 zeigt, beim Schließen der Tür vor. Die besondere Anordnung und Ausbildung des Türgriffs 32 trägt daher in erheblichem Maße dazu bei, die Betätigung der Türen zu erleichtern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Türanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen, mit zwei in Abstand hintereinander angeordneten, je aus zwei Hälften bestehenden Türen, bei der die Zwischenachse des Kupplungsgestänges der Hälften der äußeren Tür nach dem Innern des Fahrzeuges hin zurückverlegt :und nach oben verlängert ist, nach Patentanmeldung K 19914 1I / 2o c, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) als gemeinsame Zwischenachse auch für die innere Tür dient, indem auch die Hebelgestänge (11, 13 und 12, 16) der Hälften der inneren Tür mit ihr verbunden sind.
- 2. Türanordnung nach Anspruch z, bei der ein Kraftantrieb über eine durch ein Kraftmittel .entgegen Federkraft einrückbare Kupplung mit dem Betätigungsgestänge der Türen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Druckluftantriebes ein für das Einrücken der Kupplung (24, 26) vorgesehener Druckluftzvlinder (23, 27) ständig mit der Druckluftquelle in Verbindung steht.
- 3. Türanordnung nach den Ansprüchen i und 2, finit Doppelfalttüren, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff (321 der inneren Doppelfalttür nahe dem Faltscharnier (3i) an einem Schwingflügel (29) befestigt ist und über das Scharnier (31) hinaus bis vor den Faltflügel (3o) der Tür reicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8oo 626, 561 ogo. 858 262, 7o8 828, 556 3o7. 818 o54, 48o 3o5, 822784.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK19914A DE954787C (de) | 1953-10-24 | 1953-10-24 | Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen |
DEK21279A DE957396C (de) | 1953-10-24 | 1954-02-26 | Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen |
CH330359D CH330359A (de) | 1953-10-24 | 1954-10-19 | Türanordnung zum Einbau in Fahrzeuge mit im Innern angeordneten Trittstufen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK21279A DE957396C (de) | 1953-10-24 | 1954-02-26 | Tueranordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit im Innern vorgesehenen Trittstufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE957396C true DE957396C (de) | 1957-01-31 |
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ID=27584651
Family Applications (2)
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Family Applications Before (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (2) | DE954787C (de) |
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- 1954-10-19 CH CH330359D patent/CH330359A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE954787C (de) | 1956-12-20 |
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