DE822096C - Verfahren zum Einbringen und radialen Vorspannen eines ringfoermigen Gummifederelementes fuer Raeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Verfahren zum Einbringen und radialen Vorspannen eines ringfoermigen Gummifederelementes fuer Raeder, insbesondere fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE822096C DE822096C DEB1683A DEB0001683A DE822096C DE 822096 C DE822096 C DE 822096C DE B1683 A DEB1683 A DE B1683A DE B0001683 A DEB0001683 A DE B0001683A DE 822096 C DE822096 C DE 822096C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
- B60B17/0031—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
- B60B17/0034—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
- B60B17/0041—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Das Einsetzen von ringförmigen Gumm,ifederelenierlten, gleichgültig ob sie geschlossene Ringkörper darstellen oder aus Einzelsegmenten zusammengesetzt sind, bereitet dadurch Schwierigkeiten, daß die Gumrnifederelemente vorgespannt sein müssen, also das axiale Einführen derselben in das Rad unter erheblichen Reibungswiderständen vor sich geht. Man hat sich zwar bereits dadurch geholfen, @daß man den Gummifederring außerhalb da Rades zwischen zwei Tragringe eingeschlossen hat, von denen der :innere in den im äußeren Tragring eingelegten Gummiring eingeführt und radial -,(lehnt wurde. Um dieses radiale Dehnen zu ermöglichen, wurde ,der innere Tragring nicht kreisrund ausgebildet, sondern mit wellenförmigen nach innen gerichteten Einbuchtungen ausgeführt, die nach dem Einsetzen des Ringes nach außen durchgcpreßt wurden. Es handelt sich hierbei aber um eine besondere Tragkonstruktion für den Gummiring, der die Herstellung ides Riadgis wesentlich verteuert.
- Die Erfindung hat das Ziel, das Gum,mifederelement nach seinem Einlegen in den Radreifen od-r in die Radfelge innerhalb des Rades vorzuspannen und in den vorgespannten Gummifederring den Scheibenteil einzuführen. Das Vorspannen des Gummikörpers wird in bekannter Weise durch radial nach außen verschiebliche Aufweitsegmente vorgenommen und die Aufwertung so weit getrieben, @diaß die Radischeibe eingesetzt werden kann, wobei gleichzeitig die Aufweitsegmente axial aus <Lein Gummiring herausgedrückt werden müssen. Das Einführen der Scheilye und Hinausschieben der Aufweitsegmente erfordert erhebliche Kräfte, wenn die Aufweitsegmente unmittelbar auf der Innenfläche des Gummiringes anliegen. Um die dabei auftretenden Reibungswiderstände so gering als möglich zu halten, schlägt die Erfindung die Verwendung eines einzulegenden Stahlbandringes vor, der als Gleitmittel zwischen, den Aufwerte stücken und den noch nicht verspannten Gummiringen. anzuordnen ist. Dieser Stahlband'.ring muß beim Aufgeben der Vorspannung auf den Gummiring,durch radiales Aufwerten ,gedehnt werden. Um dieses zu ermöglichen, wird der Stäh.lbandring erfindungsgemäß mit über seinen Umfang verteilten Schlitzungen versehen, die, von beiden Rändern ausgehend, sich bis über die Mitte des Stahlbandes erstrecken. Zur Erläuterung ,d-er Erfindung sind in Fig. i schematisch ein Radreifen finit eingesetztem und radial vorgespanntem Gummiring dargestellt und in Fig. 2 das geschlitzte Stahlband.
- Mit i ist der Radreifen bezeichnet. 2 ist der Gummdfederkörper, der bei dem Ausführungsbeispiel a.ls geschlossener Ringkörper ausgebildet ist. Dieser Gummiring wird urverspannt in die Bandage eingesetzt und dann der Sbalilbandring 3 eingelegt. Durch die radial auseinander@drückenden Aufweitsegmente 9, die in der Figur nur angedeutet sind, wird der Ringkörper 3 radial aufgewertet unter Dehnung des Stahlbaades. Um diese Dehnung ohne Zerreißen des Stahlbandes zu ermöglichen, ist das Stahlband geschlitzt. Von jedem der beiden Ränder 4 und 5 des Stahllandes gehen Schlitz,- "6 bzw. 7 aus, die bis über die :Mitte des Stahlbandes herausragen, so d@aß sich die von deni einen Rand ausgehentden Schlitze und ,die voni anderen Rand ausgehenden Schlitze überdecken. Je nachdem Grad der notwendigen Aufwertung des Stahlbandes sind Tiefe und Anzahl der Schlitze -anzurichten. Nach dem Aufwerten. d.es Gummikörpers 2 und des Stahlbandes 3 wird dann d,ie 1tadsclieil>e 8 axial eingeführt, wobei die Aufweiteseginente 9 axial herausgeschoben werden. Der untergelegte Ring 1o unterstützt den Gummiring und verhind.rt ein Verausschieb,en des Stahlbandringes 3.
- An Stelle eines Stahlbandes kann selbstverständlich ein Barlid aus einem anderen Werkstoff vorgesehen sein, vorausgesetzt, claß dieses dehnungsfähig ist und ähnlich wie ein Stahlband reilinugäverinindernd wirkt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einhring.ell und radial,n Vorspannen eines ringförmigen Gummifoderelementes in gummigefederte Räder, insbesondere für Schienenfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Verwendung eines radial dehnbaren Stahlbandringes (3), der als Gleitmittel zwischen den Aufweitestücken (9) und dem noch nicht verspannten Gummiring (2) vorgesehen ist.
- 2. Stahlbandring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er über seinen Umfang verteilt Schlitze (6, 7) aufweist, die von beiden Rändern (4, 5) ausgehend sich bis über die Mitte des Bandes erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB1683A DE822096C (de) | 1950-01-21 | 1950-01-21 | Verfahren zum Einbringen und radialen Vorspannen eines ringfoermigen Gummifederelementes fuer Raeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB1683A DE822096C (de) | 1950-01-21 | 1950-01-21 | Verfahren zum Einbringen und radialen Vorspannen eines ringfoermigen Gummifederelementes fuer Raeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822096C true DE822096C (de) | 1951-11-22 |
Family
ID=6952400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB1683A Expired DE822096C (de) | 1950-01-21 | 1950-01-21 | Verfahren zum Einbringen und radialen Vorspannen eines ringfoermigen Gummifederelementes fuer Raeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822096C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052436B (de) * | 1955-12-19 | 1959-03-12 | Bromsregulator Svenska Ab | Federndes Rad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
DE2406206A1 (de) * | 1974-02-09 | 1975-08-14 | Kloeckner Werke Ag | Gummigefedertes schienenrad |
DE3315454A1 (de) * | 1983-04-28 | 1984-10-31 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Gummigefedertes schienenrad |
-
1950
- 1950-01-21 DE DEB1683A patent/DE822096C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052436B (de) * | 1955-12-19 | 1959-03-12 | Bromsregulator Svenska Ab | Federndes Rad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
DE2406206A1 (de) * | 1974-02-09 | 1975-08-14 | Kloeckner Werke Ag | Gummigefedertes schienenrad |
DE3315454A1 (de) * | 1983-04-28 | 1984-10-31 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Gummigefedertes schienenrad |
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