DE880738C - Verfahren zur Herstellung von Metallkoerben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallkoerben

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DE880738C
DE880738C DET752D DET0000752D DE880738C DE 880738 C DE880738 C DE 880738C DE T752 D DET752 D DE T752D DE T0000752 D DET0000752 D DE T0000752D DE 880738 C DE880738 C DE 880738C
Authority
DE
Germany
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edge
wire
welded
disc
basket
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Expired
Application number
DET752D
Other languages
English (en)
Inventor
Willem Van Der Togt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tomado NV
Original Assignee
Tomado NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallkörben Die bekannten, im Ackerbau verwendeten Metallkörbe besitzen eine zentrale Bodenscheibe, an welcher die Enden der radialen Drahtstücke, die sich nach oben als Wanddrähte fortsetzen, eines nach dem anderen oder mehrere zugleich festgeschweißt sind. Immer sind dabei mehrere Schweißvorgänge erforderlich, um die sämtlichen Enden der radialen Drahtstücke mit der zentralen Bodenscheibe zu verschweißen. Dieses Verfahren ist sehr zeitraubend.
  • Die bekannten Metallkörbe besitzen weiter einen oberen Rand, an dem die oberen Enden der aufrecht stehenden Wanddrähte festgeschweißt sind. Dieses Verschweißen findet statt, wenn der obere Rand noch eine flache Form hat oder nur winklig umgebogen ist. Hat das Verschweißen stattgefunden, so muß in einem besonderen. Vorgang der obere Rand nach innen gegen die Innenseite der Drahtenden umgebogen werden. Auch diese Befestigungsweise ist zeitraubend.
  • Die Erfindung bezweckt, das Herstellungsverfahren beträchtlich zu beschleunigen.
  • Zur Herstellung eines Metallkorbes mit einem zentralen Bodenstück, an dem die Enden der den Drahtboden, bildenden, radialen Drahtstücke der Wanddrähte festgeschweißt, -gelötet od. dgl. sind, wird gemäß der Erfindung derart verfahren, daß die Enden der Drahtstücke zwischen einer oberen und einer unteren Bodenscheibe in einem einzigen Vorgang festgeschweißt, -gelötet od. dgl. werden.
  • Zur Herstellung von Metallkörben mit rinnenförmigem, nach unten offenem, oberem Rand, in dem die oberen Enden der Wanddrähte zu liegen kommen, wird gemäß der Erfindung ein im Querschnitt nach unten offener J-förmiger Rand verwendet, wobei die Enden der Wanddrähte in der kreisförmigen Nut dieses Randes aufgenommen werden und das Festschweißen-von- außen her am langen Schenkel des Randes erfolgt. Der besondere Umfaltvorgang des bekannten Verfahrens kommt hierdurch zum Wegfall.
  • Beim Festschweißen der Enden der radialen Bodendrahtstücke zwischen den beiden erwähnten Bodenscheiben wird wie folgt vorgegangen: Der Korb wird umgekehrt aufgestellt, so daß die zentrale obere Bodenscheibe unten zu liegen kommt. Diese Scheibe wird von einer Schablone getragen, und bei in einer Schablone an Ort und Stelle gehaltenen Wanddrähten, werden dann die Enden der radialen Bodendrahtstücke auf diese obere Scheibe an Ort und Stelle gelegt, auf diese Enden wird dann die zentrale untere Scheibe, die nun oben liegt,. gelegt, und die beiden: Scheiben werden zeitweilig mittels einer Schraubenverbindung durch ein in jeder der Scheiben vorgesehenes zentrales Loch .gegeneinander gehalten; darauf wird- in einem oder mehreren Vorgängen unter Druck geschweißt, je nach dem Gewicht der Schweißmaschine. Die untere und/oder obere Scheibe können (kann) im Umfangsrand zuvor mit radialen Nuten versehen sein, deren Anzahl derjenigen der zwischen .den beiden Scheiben festzuschweißenden Drahtenden entspricht.
  • Der im Querschnitt nach unten offene, J-förmige obere Rand kann dadurch an Ort und Stelle gebracht werden, daß er bei umgekehrt aufgestelltem Korb außen an der Korbwand entlang herabgeschoben wird, bis die freien Enden der Wanddrähte in die Nut des oberen Randes hineinspringen.
  • Die Wanddrähte sind beim Schweißen der Enden der radialen Drahtstücke und auch beim Schweißen der Wanddrahtenden am oberen Rand in eine Schablone gelegt, wodurch sie ihre richtigen relativen Lagen beibehalten.
  • Die Erfindung umfaßt auch einen durch Ausführung der beschriebenen Verfahren hergestellten Korb. -Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i ist eine Ansicht des ganzes Korbes; Fig.2 ist in größerem Maßstab ein teilweiser Schnitt des oberen Randes nach der Linie II-II in Fig. i ; Fig.3 ist, ebenfalls in größerem Maßstab, teilweise ein Schnitt, teilweise eine Ansicht des zentralen Bodenstückes.
  • In der Zeichnung sind die aufrecht stehenden. Wanddrähte mit i und die radialen Bodendrahtstücke mit 2 bezeichnet, welche einen Teil der Wanddrähte i bilden. Der Zusammenhang zwischen den Wanddrähten i ist durch in waagerechten Ebenen liegende Umfangswanddrähte 3 herbeigeführt. Die Enden der radialen Drahtstücke 2 sind zwischen einer zentralen oberen: Bodenscheibe q. und einer zentralen, gleich großen -unteren Bodenscheibe 5, vorzugsweise elektrisch, festgeschweißt, -gelötet od. dgl.. Das zentrale Loch 6 jeder dieser Scheiben dient zur zeitweiligen Verbindung dieser Scheiben mittels eines Schraubenbolzens und einer Mutter. Die untere Scheibe 5 ist im Umfangsrand mit radialen Nuten 7 versehen; es sind .gleich viele Nuten 7 wie zwischen den Scheiben liegende Drahtenden vorhanden. Die obere Scheibe q. kann ebenfalls mit .einer Nut versehen sein. Die untere Scheibe 5 ist in der Mitte ihres Profils etwas vertieft, derart; daß eine radiale Begrenzung für die Drahtenden in Form eines hochstehenden Randes ä gebildet wird.
  • Die oberen Enden der Wanddrähte i liegen in der Nut eines im Querschnitt nach unten offenen J-förmigen Oberrandes; sie sind unterhalb, des auf der Innenseite befindlichen kurven Schenkels g am langen Schenkel io des Oberrandes festgeschweißt, -.gelötet od. dgl.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHF.: i. Verfahren zur Herstellung von Metallkörben mit einem zentralen Bodenstück, an dem die Enden der den Drahtboden bildenden, radialen. Drahtstücke der Wanddrähte festgeschweißt, -gelötet od. dgl. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Drahtstücke zwischen einer oberen und einer unteren Bodenscheibe in einem einzigen Vorgang befestigt werden.. -
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Metallkörben mit einem rinnenförmigen, nach unten offenem Oberrand, in dem die oberen Enden der Wanddrähte aufgenommen sind, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein im Querschnitt nach unten offener, J-förmiger Rand verwendet wird, in dessen Nut die Enden der Wanddrähte eingeführt und an dessen langem Schenkel festgeschweißt, -.gelötet od. dgl. werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei umgekehrt aufgestelltem Korbe die Enden der Bodendrahtstücke der in einer Schablone an Ort und Stelle gehaltenen Wanddrähte auf die zentrale obere, von einer Schablone unterstützte Bodenscheibe gelegt werden, daß darauf die zentrale untere Bodenscheibe auf diese Enden gelegt und zeitweilig gegen die obere Scheibe gehalten wird, und daß dann mittels eines oder mehrerer Vorgänge das Festschweißen, -löten od. dgl. der Enden zwischen den beiden Scheiben stattfindet, wonach die zeitweilige Verbindung der beiden Scheiben entfernt wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, bei umgekehrt aufgestelltem Korb der im Querschnitt J-förmige Oberrand, mit dem kurzen Schenkel nach innen gerichtet, außen an der Korbwand entlang nach unten ,geschoben wird, bis die freien Enden der Wanddrähte in die Nut hinter dem kurzen Schenkel des Randes einspringen, worauf das Festschweißen, -löten od..d.gl. am langen Schenkel stattfindet.
  5. 5. Metallkorb mit einem zentralen Bodenstück, an dem die Enden der den Drahtboden bildenden, radialen Drahtstücke der Wanddrähte festgeschweißt, -gelötet od. dgl. sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück aus einer oberen Scheibe und einer unteren Scheibe besteht, zwischen welchen die Drahtenden festgeschweißt, -gelötet od. dgl. sind.
  6. 6. Metallkorb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe und/oder die untere Scheibe im Umfangsrand mit radialen Nuten versehen sind (ist), deren Anzahl der zwischen den beiden Scheiben festgeschweißten. Drahtenden entspricht, wobei sich innen an die Nuten der unteren Scheibe ein hochstehender Rand anschließen kann.
  7. 7. Metallkorb nach Anspruch 5 und 6 mit rinnenfärmigem, nach unten: offenem, oberem Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand einen nach unten offenen, J-förmigen Querschnitt aufweist, wobei .der kurze Schenkel des J sich auf der Innenseite befindet, und wobei die oberen. Enden der Wanddrähte in der Nut des Randes liegen und unterhalb des kurzen Schenkels am langen Schenkel festgeschweißt, -gelötet od. dgl. sind.
DET752D 1944-07-29 1944-07-29 Verfahren zur Herstellung von Metallkoerben Expired DE880738C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109602A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 Shen Hao Metal Working Co., Ltd. Herstellungsverfahren und Aufbau eines einstückig ausgebildeten Metallkorbs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109602A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 Shen Hao Metal Working Co., Ltd. Herstellungsverfahren und Aufbau eines einstückig ausgebildeten Metallkorbs
DE102016109602B4 (de) 2016-05-25 2022-03-17 Shen Hao Metal Working Co., Ltd. Herstellungsverfahren und Aufbau eines einstückig ausgebildeten Metallkorbs

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