DE473518C - Maschine zum massenweise Kalottieren der Koepfe von Gegenstaenden mit Hohlschaft, z. B. Hohlnieten und Schnueroesen - Google Patents

Maschine zum massenweise Kalottieren der Koepfe von Gegenstaenden mit Hohlschaft, z. B. Hohlnieten und Schnueroesen

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DE473518C
DE473518C DER63449D DER0063449D DE473518C DE 473518 C DE473518 C DE 473518C DE R63449 D DER63449 D DE R63449D DE R0063449 D DER0063449 D DE R0063449D DE 473518 C DE473518 C DE 473518C
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hollow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/10Making hollow objects characterised by the structure of the objects conically or cylindrically shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zum massenweise Kalottieren der Köpfe von Gegenständen mit Hohlschaft, z. B. Hohlnieten und Schnürösen Das Patent 470 897 betrifft eine Maschine, um die Köpfe von Reißbrettstiften, Durchsteckklamxnern, Knöpfen und ähnlichen Gegenständen massenweise zu kalottieren. Bei der geschützten Einrichtung sind die Werkzeuge so ausgebildet, daß sie zum Kalottieren nur die Verwendung von Werkstücken von der Gestalt einer geschlossenen Scheibe zulassen, so rlaß nur Gegenstände mit vollen Köpfen kalottiert werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Abände-. rung der Form der Werkzeuge auch die Kalottierung -von Hohlköpfen, z. B. Hohlnieten und Schnürösen, ermöglicht.
  • Es ist bereits bekannt, derartige Gegenstände in der Weise nacheinander als Einzelstücke anzufertigen, daß das flanschartige, topfförmige Ende des Hohlgegenstandes mit plastischer Masse umpreßt wird. Hat die herumzupressende Masse celluloidähnliche Beschaffenheit, so muß sie auf mindestens ioo°C erhitzt werden, wodurch das Celluloid in mehr oder weniger leicht flüssigen Zustand versetzt und dadurch die Wandstärke des Überzuges in unkontrollierbarer Weise verändert wird. Bei solcher Behandlungsweise verliert das Celluloid seine Zähigkeit und wird in kurzer Zeit brüchig, so daß der Überzug schon beim Einsetzen der Ösen in das Schuhleder, also bei Ausübung eines hohen Preßdruckes, leicht abplatzt. Außerdem wird die blanke, glatte Oberfläche des Celluloids, das ja gerade seiner Zierwirkung wegen als. Überzugmasse geschätzt wird, beim Erhitzen auf hohe Temperatur matt und una nsehnlich.
  • Diese Mängel, also sowohl die geringe Leistung bei Einzelanfertigung als auch die Minderwertigkeit der Erzeugnisse, werden unter Anwendung des Grundgedankens der Haupterfindung gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung dadurch beseitigt, daß das Obergesenk für den ersten Arbeitsgang Hohlstempel mit abgerundeter Stirnfläche hat, die mit-Bodenteilen mit zugespitztem Führungszapfen für die zu kalottierenden Gegenstände zusammenwirken, so daß im ersten Arbeitsgang eine Ringscheibe in einen Ringkörper mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt übergeführt wird, während für den zweiten Arbeitsgang Hohlstempel mit Umbördelungsnuten zur Anwendung kommen, die gemeinsam mit den Bodenteilen die Umlegung des äußeren Ringkörperteiles um den Außenrand der zu kalotierenden Teile herbeiführen.
  • Bei der in der geschilderten Weise arbeitenden Maschine braucht das Celluloidplättchen nur so weit erwärmt zu werden, daß es weder flüssig noch auch nur bildsam wird, sondern es genügt, `wenn das Plättchen beim Bördelvorgang, d. h. beim Umrollen seines Randes im Randgesenk, eben seine Elastizität verliert und in der ihm erteilten Gestalt verbleibt, ohne daß sich seine Wandstärke beim Umformungsvorgang ändert. Zur Herbeiführung dieses Zustandes genügt eine Erwärmung auf 40 bis 50° C, welche die guten Eigenschaften des Werkstoffes, insbesondere seine Zähigkeit und sein glänzendes Aussehen, nicht beeinträchtigt.
  • Auf der Zeichnung sind die wesentlichen Bestandteile der den Erfindungsgegenstand bildenden Maschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Teil der Tragplatte in Verbindung mit der Einsatzvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt bei Anordnung der Stempel in der Hochlage, Abb. 2 die Tragplatte und Einsatzstempel im Schnitt am Ende des Stempelhubes, Abb. 3 einen Teil der Tragplatte in Verbindung mit dem Bördelgesenk, teilweise im Schnitt, zu Anfang des Stempelhubes, Abb. q. die Tragplatte und Bördelgesenk im Schnitt am Ende des Stempelhubes, während in der Abb.5 die Ringscheibe in Ansicht und Schnitt, und in Abb. 6 eine Schnüröse vor und nach der Kalottierung dargestellt ist.
  • In den Abb. 7 und 8 sind die beiden Bestandteile der Abb. 6 in größerem Maßstabe wiederholt. Ferner zeigen die Abb. 9 bis 12 ebenfalls in größerem Maßstabe vier Lagen eines Einzelstempelsystems zusammen mit den in Bearbeitung befindlichen Werkstücken im lotrechten Schnitt.
  • Wie bei der Maschine in dem Patent 470 897 ist die Tragplatte a (Abb. i bis q.) mit doppelt abgesetzten Bohrungen b versehen, in denen je ein Gesenkstempel c verschiebbar geführt werden kann, und auf einer Bodenplatte d aufgelagert, die mit Längsnuten f für Aufnahme des unteren zapfenförmig abgesetzten Endes g eines jeden Gesenkstempels c versehen ist, so daß die Tragplatte a von vorn in die Stützplatte d eingeschoben und wieder herausgeschoben werden kann. Damit der Stempel c nicht aus der Tragplatte a herausfallen kann, ist das untere Zapfenende f ebenfalls wie bei der Maschine im Patent q:70 897 mit einem Rand h versehen, der den Stempel c in der Tragplatte a sichern soll. In der Mitte der als Gesenk dienenden Stempeloberfläche ist, abweichend von der Maschine in dem genannten Patent, ein vorstehender konischer Zapfer i vorgesehen, um dessen Fuß herum eine ausgerundete Rille k angeordnet ist. Die Rille k dient zum Umformen einer Celluloidringscheibe m, die auf einen durch Verbreiterung der Stempelbohrung entstandenen Rand aufgelegt ist und mittels eines Druckstempels n in die Rille k hineingedrückt wird. Der Druckstempel st ist gegenüber einem jeden Gesenkstempel c in einem gegen die Tragplatte verschiebbaren Stempelhalter o angeordnet und besteht im wesentlichen aus einem Rundstab, in dessen Stirnfläche eine dem Zapfendurchmesser entsprechende und konisch zulaufende Bohrung vorgesehen ist.
  • Die in Abb. 3 und q. dargestellte Bördelvorrichtung besteht im wesentlichen wieder wie bei der Maschine im Patent 470 897 aus einer Grundplatte d und einer Querleiste q, die in einer Aussparung y der Bodenplatte dl in der Höhe verschiebbar ist und durch Schraubenfedern s in der Hochlage gehalten ist. Auf der Querleiste q kann nun die oben beschriebene Tragplatte a, deren Gesenkstempel c jetzt mit den zu kalottierenden Hohlnieten t versehen sind, aufgesetzt werden. Der Trag-oder der Bodenplatte dl gegenüber ist ein die Bördelgesenke u tragender Stempelhalter v angeordnet, der mit ringförmigen Einfräsungen w und deren Mitte mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, in welche der den Hohlschaft t tragende Zapfen i eintreten kann.
  • Die Ausübung des Verfahrens kann unter Benutzung der dargestellten Vorrichtung beispielsweise wie folgt geschehen: Bei angehobenem Druckstempelhalter o werden in den oberen verbreiterten Teil einer jeden Bohrung b der Tragplatte a die entsprechend ausgestanzten Scheiben in aus Celluloid oder einem ähnlichen Werkstoff, aus dem der Überzug gebildet werden soll, eingelegt, die in der Mitte mit einem Loch y versehen sind, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige des Fußes des Zapfens i (Abb. 5). Nun wird die Bewegungsvorrichtung für die Stempeln eingeschaltet, und bei dem darauf erfolgenden Abwärtsgange des Stempelhalters o werden die Ringscheiben m durch den Rand z eines jeden Druckstempels n erfaßt und nach unten in die am Zapfenfuß ausgebildete Rille k gedrückt, -wobei sowohl der äußere wie der innere Rand einer jeden Ringscheiben nach oben gebogen wird, so daß diese einen im wesentlichen gewölbten Querschnitt erhält, wie in Abb. i i ersichtlich ist. Auf diese Weise werden durch die eine Abwärtsbewegung eine große Zahl, beispielsweise ioo Ringscheiben, vorgewölbt. Nach der erfolgten Aufwärtsbewegung der Druckstempel n wird die Tragplatte a mit den in der Rille k verbleibenden Ringscheiben m aus der Bodenplatte d herausgeschoben und auf die unter Federwirkung stehende Querleiste q der Bördelvorrichtung gelegt, und die zu kalottierenden Hohlschäfte t eines Hohlnietes o. dgl. werden über die Zapfen i der Gesenkstempel c durch Einrütteln o. dgl. geschoben (Abb. 3). Der die Bördelgesenke at tragende Stempelhalter v (Abb. i i, 12) -wird nun nach abwärts bewegt, wobei die Tragplatte a entgegen der Wirkung der Federn s mit nach abwärts gedrückt wird, während die mit den Werkstücken versehenen GGesenkstempel c den entsprechenden Bördelgesenken ia entgegengeführt werden. Der auf den Zapfen i aufgesetzte Hohlschaft t des Werkstückes bewegt sich dabei in die Bohrung des Bördelgesenkes ic hinein, bis am Ende der Bewegung cler äußere Rand einer jeden unterhalb des Schaftflansches j (Abb. ii) befindlichen Ringscheibe m in der ausgerundeten Kreisrille zt, des Gesenkes u erfaßt und nach innen um den Rand des Flansches j herumgerollt wird, wie in Abb. 12 deutlich zu erkennen ist. Der innere Rand einer jeden Kreisringscheibe m wird dabei von --dem konischen Zapfen i des Gesenkstempels c auf der Innenseite des Hohlschaftes t eingedrückt und nach innen auf diesen aufgepreßt, so daß, wie in Abb. 6 ersichtlich, die Kalottierung der Scheibe in an den Flansch j völlige Anschmiegung der Scheibe m an den Flansch j erreicht. Natürlich ist die Vorrichtung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Es kann z. B. empfehlenswert sein, den zu überziehenden Osenflansch mit Zacken oder Spitzen zu versehen, die in den umgebördelten Randteil der Celluloidscheibe eindringen und - so eine sichere Befestigung der Kappe bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum massenweise Kalottieren der Köpfe von Gegenständen mit Hohlschaft, z. B. Hohlnieten- und Schnürösen, nach Patent 47o 897, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergesenk für den ersten Arbeitsgang Hohlstempel (n) mit abgerundeter Stirnfläche (s) hat, die mit Bodenteilen (c) mit zugespitztem Führungszapfen (i) für die zu kalottierenden Gegenstände (t) zusammenwirken, so daß eine Ringscheibe (vi.) im ersteren Arbeitsgang in einen Ringkörper mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt übergeführt wird, während für den zweiten Arbeitsgang Hohlstempel (v) mit Umbördelungsnuten (w) zur Anwendung kommen, die gemeinsam mit den Bodenteilen die Umlegung des äußeren Ringkörperteiles um den Außenrand der zu kalottierenden Teile herbeiführen.
DER63449D 1925-02-17 1925-02-17 Maschine zum massenweise Kalottieren der Koepfe von Gegenstaenden mit Hohlschaft, z. B. Hohlnieten und Schnueroesen Expired DE473518C (de)

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