DE670575C - Verfahren zur Herstellung von an einem Ende spitzen oder kegeligen Hohlgeschossen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von an einem Ende spitzen oder kegeligen HohlgeschossenInfo
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- DE670575C DE670575C DEK136326D DEK0136326D DE670575C DE 670575 C DE670575 C DE 670575C DE K136326 D DEK136326 D DE K136326D DE K0136326 D DEK0136326 D DE K0136326D DE 670575 C DE670575 C DE 670575C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K21/00—Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
- B21K21/06—Shaping thick-walled hollow articles, e.g. projectiles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21K5/00—Making tools or tool parts, e.g. pliers
- B21K5/02—Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes
- B21K5/10—Forming drill-bit shanks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Verfahren zur Herstellung von an einem Ende spitzen oder kegeligen Hohlgeschossen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von an einem Ende Spitzenoder kegeligen Hohlgeschossen aus vollen Blockwerkstücken in einem Lochgesenk, das im unteren Teil dem spitzen oder kegeligen Ende des Geschosses entsprechend gestaltet ist. Bei den bisher b:ekanaitgewordenen Verfahren wurde der Block unter einer Presse oder unter einem Hammer angespitzt, so daß er in das Lochgesenk paßte, oder es wurde der Block in das Lochgesenk mittels eines Stempels derart eingetaucht, daß er den ganzen unteren Lochgesenkteil ausfüllte, worauf das Loch°n erfolgte.
- Die zuerst genannte Arbeitsweise hat den. Nachteil, daß eine besondere Presse oder ein Hammer zum Anspitzen des Blockes erforderlich ist, während bei der zweiten Arbeitsweise der Übelstand besteht, daß sich durch die Reibung des Werkstoffes an der Lochgesenkwand beim Eintauchen des Blockes Überlappungen bilden.
- Diese Nachteile vermeidet die Erilndung dadurch, daß das Anpressen der Spitze :oder des Kegels .gleichzeitig mit dem Lochen erfolgt und dabei mittels eines den Ringraum zwischen Lochdorn und Lochgesenk ausfüllenden Hohlstempels ein nachgiebiger Druck auf das Werkstück ausgeübt wird.
- Zur Erzielung hoher Leistung erfolgt das Lochen zweckmäßigerweise auf einer Dr:eizylinderpresse, wobei der den nachgiebigen Druck ,auf das Werkstück ausübende Hohlstempel an dem Querhaupt der Presse angeordnet ist.
- Das Verfahren ist in den Abb. i bis 4 veranschaulicht.
- Es bezeichnet i das Lochgesenk, 2 den Lochdorn, 3 den Hohlstempel. Der Lochdorn 2 ist mit dem Plunger q. der Lochpresse 5 verbunden, während der Hohlstnmpel3 mit dem beweglichen Querhaupt 6 der Presse verbunden ist. 7 sind die das Querhaupt bewegenden Preßplunger und 8 die zugehörigen Zylinder. 9 sind die Ausstoßet Stangen. i o ist das Ausstoßerquerhaupt, i i der Ausstoßerstift und 12 der Ausstoßet. Das Einlegen des Werkstückes 13 in das Lochgesonk i erfolgt bei hochgefahrener Presse, also in der Pressenstellung nach Abb, q.. Dann erfolgt das Schließen des Lochgesenkes i durch Abwärtsfahren der Loch- und Schließpresse nach Abb. i, bis sich der Hiohlstempel3 auf die Oberkante des Werkstückes 13 auflegt. Dann fährt der Lochdorn 2 allein weiter, wodurch der Lochvorgang beginnt. Bei diesem Lochvorgang wird Werkstoff verdrängt, und da der Hohlstempel 3 von oben nachgiebig auf das Werkstück drückt, kann es nur nach unten .ausweichen, wodurch der untere Lochgesenkteil mit Sicherheit ,ausgefüllt wird. Ist dieser Gesenkteil ausgefüllt, dann steigt der Werkstoff in dem Ringraum zwischen Lochgese.nk i und Lochdorn a hoch, überwindet den von oben wirkenden nachgiebigen Druckdes Hohlstempels 3 und bewegt diesen unter Spannung nach oben. Es beginnt also das Steigen des Werkstoffes :erst dann, wenn die untere äußere Form des Geschosses vollkommen gebildet ist.
- Zweckmäßig ist es, den unteren Gesenkteil so zu bemessen, daß beim Lochen die fertige Form erreicht wird, während der obere Teil eine solche zylindrische oder so schlank kegelige Form erhält, daß kein Werkstoff in die Spielräume zwischen den Werkzeu;ben treten kann.
- Ob das Eigengewicht des den H.ohlstempe13 bewegenden Pressenteiles zur Erzielung des erforderlichen Gegendruckes genügt, oder ob ein gewisser Preßdruck erforderlich ist, ist je nach Geschoß von Fall zu Fall zu bestimmen und ändert nichts an dem Gegenstand der Erfindung. Ferner ist es möglich, die Presse, statt wie gezeichnet hydraulisch, mechanisch auszubilden und ihr jede beliebige Lage im Raum zu geben, ohne an der Erfindung etwas zu ändern. Weiter ist :es gleichgültig, @ob das Geschoß .auf der gezeichneten Presse fertiggestellt wird oder einer nachfolgenden Ziehbehandlung zu unterwerfen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von an einem Ende spitzen oder kegeligen Hohlgeschossen aus vollen Blockwerkstücken in einem Lochgesenk, das im unteren Teile dem spitzen oder kegeligen Ende des Geschosses entsprechend gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen der Spitze oder des Kegels gleichzeitig mit dem Lochen erfolgt und dabei mittels eines den Ringraum Zwischen Lochdorn (z) und Lochgesenk (i) ausfüllenden Hohlstempels (3) ein nachgiebiger Druck auf das Werkstück (13) ausgeübt wird. a. Dreizylinderpresse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den nachgiebigen Druck auf das Werkstück ausübende HohlstemPel (3) an dem Querhaupt (6) der Presse angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK136326D DE670575C (de) | 1934-12-22 | 1934-12-22 | Verfahren zur Herstellung von an einem Ende spitzen oder kegeligen Hohlgeschossen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK136326D DE670575C (de) | 1934-12-22 | 1934-12-22 | Verfahren zur Herstellung von an einem Ende spitzen oder kegeligen Hohlgeschossen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE670575C true DE670575C (de) | 1939-01-20 |
Family
ID=7248613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK136326D Expired DE670575C (de) | 1934-12-22 | 1934-12-22 | Verfahren zur Herstellung von an einem Ende spitzen oder kegeligen Hohlgeschossen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE670575C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2812059A (en) * | 1952-11-10 | 1957-11-05 | Biginelli Oreste | Die shaping device |
DE1081853B (de) * | 1956-06-06 | 1960-05-19 | Pompey Acieries | Verfahren zum Herstellen einseitig offener Hohlkoerper durch Lochen eines Blocks und anschliessendes Ausstrecken des Lochstuecks in einer Stossbank |
-
1934
- 1934-12-22 DE DEK136326D patent/DE670575C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2812059A (en) * | 1952-11-10 | 1957-11-05 | Biginelli Oreste | Die shaping device |
DE1081853B (de) * | 1956-06-06 | 1960-05-19 | Pompey Acieries | Verfahren zum Herstellen einseitig offener Hohlkoerper durch Lochen eines Blocks und anschliessendes Ausstrecken des Lochstuecks in einer Stossbank |
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