DE2318577A1 - Verfahren und vorrichtung zum zurichten von drehlingen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zurichten von drehlingen

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DE2318577A1 DE19732318577 DE2318577A DE2318577A1 DE 2318577 A1 DE2318577 A1 DE 2318577A1 DE 19732318577 DE19732318577 DE 19732318577 DE 2318577 A DE2318577 A DE 2318577A DE 2318577 A1 DE2318577 A1 DE 2318577A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/04Devices for boring or drilling centre holes in workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
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    • B28B1/265Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor pressure being applied on the slip in the filled mould or on the moulded article in the mould, e.g. pneumatically, by compressing slip in a closed mould

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zurichten von Drehlingen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zurichten von Drehlingen aus zähem Material, bei dem der Drehling an wenigstens einem Stirnende mit einer vorzugsweise planen Stirnflåche und einer zu dieser konzentrischen Senkbohrung zur Aufnahme einer Drehbankspitze versehen wird.
  • Die bisher geübte Verfahrensweise besteht darin, daß der Drehling in das Drehfutter einer Drehbank eingespannt und mit diesem in Drehung versetzt wird, wobei ein Drehwerkzeug achsnormal über das Stirnende des Drehlings geführt wird, bis sich die gewünschte Stirnfläche ergibt. Hierauf wird ein Senkbohrer in der Drehachse so weit gegen das Stirn-# ende des weiter in Drehung befindlichen Drehlings geführt, bis sich auch die gewünschte Senkbohrung ergeben hat. Ist das eine Drehlingende auf diese Weise zugerichtet, so wird der Drehling umgedreht und der gesamte Vorgang für das andere Drehlingende wiederholt. Diese Verfahrensweise ist umständlich und zeitraubend. Zu ihrer Durchführung ist eine komplette Drehbank mit Backenspannfutter erforderlich.
  • Ziel der Erfindung ist es, den Zuricht#vorgang zu vereinfachen, zu beschleunigen und hinsichtlich des Hilf smittel# bedarfes zu verbilligen. Das Wesen der Erfindung besteht einfach darin, daß ein der Stirnfläche und der Senkbohrung angepaßtes Werkzeug hergestellt und in Achsrichtung des Drehlings so weit gegen dessen Stirnende gedrückt wird, bis dieses zugerichtet ist. Ist das Werkzeug einmal hergestellt, so können mit diesem große Serien von Dr#iiiingen durch einen einfachen Preßvorgang schnell und billig zugerichtet werden.
  • Sollen beide Drehlingende für das Drehen zwischen Spitzen zugerichtet werden, so sieht die Erfindung vor, daß zwei an Stirnfläche und Senkbohrung angepaßte Werkzeuge hergestellt und gleichzeitig in Achsrichtung des Drehlings gegen dessen Stirnende gedrückt werden. Auch in diesem Fall erfolgt die Zurichtung des Drehlings durch einen einzigen Preßvorgang, der kein Umdrehen des Werkstücks erfordert.
  • Eine bevorzugte Verfahrensweise der Erfindung, die Versprödung und Risse im kaltfließenden Material vermeidet, besteht darin, daß das Werkzeug mit einem der Stirnfläche angepaßten Außenteil und einem gegenüber diesem axial bewegbaren, der Senkbohrung angepaßten Innenteil hergestellt wird, worauf zunächst mit dem Außenteil die Stirnfläche gepreßt und so lange unter Druck gehalten wird, bis auch mit dem Innenteil die Senkböhrung hergestellt worden ist.
  • Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren im Prinzip auch mit ganz primitiven Hilfsmitteln, z.B. mit Hammer, Flach-und Spitzkörner durchgeführt werden könnte, ist doch aus Gründen der Präzision in erster Linie an eine maschinelle Durchführung gedacht. Die hieführ benötigte Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Abstützung für das eine Stirnende des Drehlings, eine in Achsrichtung des abgestätzten Drehlings arbeitende Stempelpresse und ein von dieser gegen das andere Drehlingende drückbares Werkzeug, das eine im wesentlichen achsnormale Preßfläche zur Herstellung der Stirnfläche und einen im wesentlichen konischenSenkzapfen zur Herstellung der Senkbohrung am Drehling aufweist.
  • Dieser Aufwand steht in keinem Verhältnis zu der bisher für den nämlichen Zweck verwendeten Drehbank, die falls vorhanden, durch die Erfindung für andere Fertigungsaufgaben freigemacht wird. Die Stempelpresse kann eine mechanische Exzenterpresse oder eine hydraulische Zylinderpresse sein.
  • Eine bei Serienfertigung bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besitzt eine am Drehlingsumfang angreifende Werkstückaufnahme, die vorzugsweise von einer im Takt arbeitenden Fördereinrichtung zum selbsttätigen Zu- und Abführen der Drehlinge gebildet ist.
  • Bei Zurichtung der Drehlinge an beiden Enden trägt vorzugsweise auch die Abstützung ein mit im wesentlichen achsnormaler Preßfläche und im wesentlichen konischem Senkzapfen versehenes Werkzeug. Und bei Serienfertigung ist zweckmäßig vorgesehen, daß auch die Abstützung von einem das Werkzeug tragenden und in Achsrichtung gegen das Drehlingende arbeitenden Pressenstempel gebildet ist, wobei beide Pressenstempel gleichzeitig und gegensinnig gegen die Stirnenden des Werkstückes preßbar sind. Durch die gleichzeitige und symmetrische Druckanwendung bleibt das Werkstück ohne besondere Spannmaßnahme praktisch in Ruhe und wird z.B. bei Aufnahme durch eine Förderkette auf dieser nicht verschoben.
  • Zur Einsparung von Meßvorgängen bei Serienfertigung ist zweckmäßig å jede Stempelpresse in Richtung der Werkstückachse auf die gewünschte Werkstücklänge einstellbar.
  • Diese Einstellbarkeit kann z.B. durch parallel zum Werkstück angeordnete Gewindesäulen mit auf diesen verschraubbaren Anschlagmuttern zur Begrenzung des Preßhubes der Stempelpresse gegeben sein.
  • Zur weiteren Entlastung und Vereinfachung der Werkstückaufnahme ist vorgesehen, daß jedes Werkzeug einen von der Preßfläche an in axialer Richtung zum Werkstück und in radialer Richtung nach außen ansteigenden bonus zum Zentrieren des Werkstückendes gegenüber dem Werkzeug aufweist.
  • Zur Durchführung der bevorzugten Verfahrensweise mit abgesetztem Preßvorgang ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem die Preßfläche aufweisenden Außenteil und einem den Senkzapfen aufweisenden Innenteil besteht, der im Außenteil axial geführt und unabhängig vom Außenteil unter Druck setzbar ist.
  • Dabei kann der Innenteil unmittelbar und der Außenteil über wenigstens eine Druckfeder mit dem Pressenstempel der Stempelpresse verbunden sein. Beispeelsweise ist eine weichere Druckfeder für den Zentriervorgang in Serie mit einer härteren Druckfeder für den Preßvorgang angeordnet und vorzugsweise ein den Hub der weicheren Feder begrenzender Anschlagring zwischen den beiden Federn vorgesehen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Außenteil von einem eine kleinere Exzentrizität und der Innenteil von einem eine größere Exzentrizität aufweisenden Exzenter der Presse antreibbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die verschiedene Ausgestaltungen der e;rfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt. Fig. 1 zeigt im Aufriß und teilweise im Schnitt eine stehende Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit hydraulischer Presse. Fig. 2 zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform mit Zweistempel-Exzenterpresse und geteiltem Werkzeug. Fig. 3 zeigt ein geteiltes Werkzeug für eine Einstempelpresse im Schnitt und Fig. 4 zeigt eine Anordnung mit zwei Werkzeugen und einer Werkstückaufnahme, für beidseitige Endenzurichtung von Drehlingen am Fließband.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich ein Drehling 1 eingepreßt zwischen. Werkzeugen 2 und 2', durch welche die Drehlingenden zugerichtet wurden. Jedes Werkzeug besitzt eine plane Preßfläche 3, einen von dieser umgebenen zentralen Kegelzapfen 4 und einen die Planfläche umschließenden Zentrierkonus 5. Das untere Werkzeug 2' ruht auf einer Abstützung 6, in der beiderseits des Werkzeuges die unteren Enden von zwei Gewindesäulen 7, 8 fest verankert sind. An den oberen Säulenenden ist eine Kopfplatte 9 befestigt, die an ihrer Unterseite einen hydraulischen Zylinder 10 trägt, dessen Stempel 11 mit einem Joch 12 verbunden ist, das mit entsprechenden Bohrungen auf den Gewindesäulen 7, 8 gleiten kann. Das Joch 12 trägt das Werkzeug 2 für das obere Drehlingende genau oberhalb des Werkzeuges 2' für das untere Drehlingende.
  • Im Betrieb wird ein roher Drehling 1 bei hochgezogenem Joch 12 in das untere Werkzeug 2' eingesetzt. Hierauf wird Arbeitsflüssigkeit durch die Leitung 13 in den hydraulischen Zylinder 10 eingeleitet und der Drehling vertikal gehalten, damit sein oberes Ende beim Niedergehen des Joches 12 vom Zentrierkonus 5 des oberen Werkzeuges 2 erfaßt werden kann.
  • Wenn das Joch schließlich gegen die auf den Gewindesäulen 7,8 eingestellten Muttern 14,15 anschlägt, ist der Drehling 1 an beiden Enden auf die mit den Muttern 14,15 eingestellte axiale Länge zugerichtet, d. h. mit planen Stirnflächen und zentralen Senkbohrungen für die Drehspitzenaufnahme versehen.
  • Gemäß Fig. 2 besteht das Werkzeug 2 aus einem Außenteil 16 und einem in diesem axial geführten Innenteil 17.
  • Der Außenteil 16 trägt die Preßfläche 3 und den Zentrierkonus 5, während der Innenteil 17 den Senkzapfen 4 mit Steil spitze trägt. Der Innenteil 17 ist über ein Pleuel 18 mit einem Exzenter 19 großer Exzentritzität und der Außenteil 16 über ein Pleuel 20 mit einem Exzenter 21 kleiner Exzentrizität einer antreibbaren Exzenterwelle 22 verbunden. Die Lagerung 23 der Exzenterwelle ist mittels einer Gewindespindel 24 in Achsrichtung des Werkstückes 1 einstellbar.
  • Im Betrieb wird zunächst mit Hilfe der Spindel 24 die gewünschte Werkstücklänge eingestellt. Sodann wird die Exzenterwelle 22 zu einer vollen Umdrehung angetrieben. Dabei bewirkt zunächst der kleine Exzenter 21 über den Außenteil 16 des Werkzeuges 2 das Zentrieren und Stauchen der Stirnfläche des Drehlings 1. Erst im letzten Abschnitt des Stauchvorganges drückt der große EXzenter 19 den Innenteil 17 mit dem Senkzapfen 4 in das Werkstück 1 und erzeugt die zentrale Senkbohrung. Nach einer Wellenumdrehung um 180° ist das Werkstück fertig zugerichtet und die Werkzeugteile 16,17 werden von den Exzentern 19,21 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen.
  • Gemäß Fig. 3 ist von dem geteilten Werkzeug 2 nur der Innenteil 17 mit dem Stempel 11 einer Stempelpresse verbunden. Im Innenteil ist der Senkzapfen 4 austauschbar befestigt.
  • Der Außenteil 16 trägt einen mittels Seegerring 25 ebenfalls austauschbar befe#stigten Preßeinsatz 26, der die Preßfläche 3 und den Zentrierkonus 5 aufweist. Der Außenteil 16 gleitet mit seinem hinteren Abschnitt auf einem Absatz 27 des Innenteiles 17 und stützt sich gegen die Absatzschulter 28 über eine Tellerfeder 29,einen Stützring 30 und eine Schraubenfeder 31 ab. Die-Spannung der Schraubenfeder 31 ist durch Anschlag des Stützringes 30 gegen eine weitere Absatzschulter 32 des Innenteilffl 17 begrenzt. Die Federn 29,31 sind durch eine am Außenteil 16 festgelegte Hülse 33 abgedeckt.
  • Im Betrieb wird das Werkzeug 2 vom Pressenstempel 11 zunächst gegen einen abgestützten Drehling 1 vorgeschoben, wobei der Konus 5 das Werkstückende erfaßt und zentriert.
  • Dabei spannt sich die weitere Schraubenfeder 31 so lange, bis der Stützring 30 an der Schulter 32 anschlägt. Die weitere Stempelbewegung bewirkt nun über die härtere Tellerfeder 29 ein allmähliches Planieren und Stauchen der Endfläche des Drehling 1. Mit zunehmenden Stauchdruck spannt sich auch die Tellerf eder 29 und der Senkzapfen 4 dringt in die Endfläche des Werkstücks 1 ein. Schließlich schlägt der Innenteil 17 am Einsatz 26 an und der Drehling 1 ist fertig zugerichtet, d.h. mit einer planen Endfläche und einer zentralen Senkbohrung für die Spitzenaufnahme versehen.
  • Gemäß Fig. 4 ist das Werkstück 1 mit seinem Umfang in z.B. gabelförmigen Aufnahmen 34,34' gelagert. Auf jedes Stirnende des Werkstücks wirkt ein von einem Pressenstempel 11 bzw. 11' getragenes Werkzeug 2 bzw. 2' ein. Jedes Werkzeug besteht ähnlich wie im vorigen Ausführungsbeispiel aus einem den Senkzapfen 4,4' tragenden Innenteil 17,17', der fest mit dem Stempel 11, 11? verbunden ist, und einem die Preßfläche 3,3' sowie den Zentrierkonus 5,5' aufweisenden Außenteil 16,16' der am Innenteil exial verschiebbar geführt ist. Zwsshen einer Absatzschulter 35,35' des Außenteiles 16,16' und einer am Pressenstempel 11,11' anliegenin Büchse 36,36' ist eine Schraubendrtickfeder 31,31' eingespannt, die von einer am Außenteil 16,16' festgelegten Hülse 33,33' abgedeckt ist.
  • Im Betrieb wird ein Werkstück 1 von den Aufnahmen 34,34', die zu einem Glied einer Förderkette gehören können, zwischen die zurückgezogenen Werkzeuge 2,2' gebracht. Dann werden die zu den Stempeln 11,11' gehörigen Stempelpressen gleichmäßig und gleichzeitig betätigt, wobei die Werkzeuge 2,2' zugiich von entgegengesetzten Seiten gegen das Werkstück 1 vordringen.
  • Dieses wird zuerst von den Zentrierkegeln 5,51 erfaßt und bezüglich der Werkzeuge 2,2' zentriert, während sich die Federn 31,31' spannen. Nun beginnen unter weiterer Federspannung die Senkzapfen 4,4' in das Werkstück 1 einzudringen, bis die Außenteile 16,16' mit ihren Schultern 37,37' an den Buchsen 36, 36' anschlagen. Die letzte Stempelbewegung bewirkt hierauf das Stauchen der Endflächen auf die gewünschte Werkstücklänge und der Drehling ist fertig zugerichtet.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    erfahren zum Zurichten von Drehlingen aus zähem Material, bei dem der Drehling an wenigstens einem Stirnende mit einer vorzugsweise planen Stirnfläche und einer zu dieser konzentrischen Senkbohrung zur Aufnahme einer Drehbankspitze versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Stirnfläche und der Senkbohrung angepaßtes Werkzeug hergestellt und in Achsrichtung des Drehlings so weit gegen dessen Stirnende gedrückt wird, bis dieses zugerichtet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zurichten beider Stirnenden des Drehlings, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an Stirnfläche und Senkbohrung angepaßte Werkzeuge hergestellt und gleichzeitig in Achsrichtung des Drehlings gegen dessen Stirnende gedrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug mit einem der Stirnfläche angepaßten Außenteil und einem gegenüber diesem axial bewegbaren, der Senkbohrung angepaßten Innenteil hergestellt wird, worauf zunächst mit dem Außenteil die Stirnfläche gepreßt und so lange unter Druck gehalten wird, bis auch mit dem Innenteil die Senkbohrung hergestellt worden ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet-durch eine Abstützung (6) für das eine Stirnende des Drehlings (1), eine in Achsrichtung des abgestützten Drehlings arbeitende Stempelpresse (10,22) und ein von dieser gege#n das andere Drehling-Wer eg ende drückbares/?2¢, das eine im wesentlichen achsnormale Preßfläche (3) zur Herstellung der Stirnfläche und einen im wesentlichen konischen Senkzapfen (4) zur Herstellung der Senkbohrung am Drehling (1) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 44 gekennzeichnet durch eine am Drehlingumfang angreifende Werkstückaufnahme (34,34'), die vorzugsweise von einer im Takt arbeitenden Fördereinrichtung zum selbsttätigen Zu- und Abführen der Drehltinge gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Abstützung (6) ein mit im wesentlichen achsnormaler Preßfläche (3') und im wesentlichen konischen Senkzapfen (4') versehenes Werkzeug (2') trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadruch gekennzeichnet, daß auch die Abstützung von einem das Werkzeug (2') tragenden und in Achsrichtung gegen das Drehlingende arbeitenden Pressenstempel (11') gebildet ist, wobei beide Pressenstempel (11,11') gleichzeitig und gegensinnig gegen die Stirnenden des Werkstückes (1) preßbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stempelpresse (23) in Richtung der Werkstückachse auf die gewünschte Werkstücklänge einstellbar ist.
  9. 9.Vorriçhtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch parallel zum Werkstück (1) angeordnete Gewindesäulen (7,8) mit auf diesen verschraubbaren Anschlagmuttern (14,15) zur Begrenzung des Preßhubes der Stempelpresse (10) (Fig. 1).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (2,2) einen von der Preßfläche (3,3') an in axialer Richtung zum Werkstück (1) und in radialer Richtung nach außen ansteigenden Konus (5,5') zum Zentrieren des Werkstückendes gegenüber dem Werkzeug (2,2') aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem dèr Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) aus einem die Preßfläche (3) aufweisenden Außenteil (16) und einem den Senkzapfen (4) aufweisenden Innenteil (17) besteht, der im Außenteil (16) axial geführt und unabhängig vom Außenteil (16) unter Druck setzbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (17) unmittelbar und der Außenteil (16) über wenigstens einetnckf eder (29,31) mit dem Pressenstempel (11) der Stempelpresse verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine weichere Druckfeder (31) für den Zentriervorgang in Serie mit einer härteren Druckfeder (29) für den Preßvorgang angeordnet und vorzugsweise ein den Hub der weicheren Feder (31) begrenzender Anschlagring (30) zwischen den beiden Federn (29,31) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, mit Exzenterpresse, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil (16) von einem eine kleinere Exzentrizität und der Innenteil (17) von einem eine größere Exzentrizität aufweisenden Exzenter (21,19) der Presse antreibbar ist.
  15. 15 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Senkzapfen (4) zur Herstellung der Sprizenluft im Spitzenabschnitt einen steileren Konuswinkel aufweist als im übrigen Konusabschnitt.
    L e e r s e i t e
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