DE831384C - Brenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe

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Publication number
DE831384C
DE831384C DEH834A DEH0000834A DE831384C DE 831384 C DE831384 C DE 831384C DE H834 A DEH834 A DE H834A DE H0000834 A DEH0000834 A DE H0000834A DE 831384 C DE831384 C DE 831384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wicks
wick
strip
liquid fuel
burner according
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Expired
Application number
DEH834A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelius George Nobbs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HURSEAL Ltd
Original Assignee
HURSEAL Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by HURSEAL Ltd filed Critical HURSEAL Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE831384C publication Critical patent/DE831384C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31001Wick burners without flame spreaders or burner hood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sie'-- auf einen Brenner für flüssige Brennstoffe mit einer Mehrzahl vonDochten, von denen jeder in einem Rohr sitzt, welches an seinem unteren Ende mit einer kreisförmigen Platte und an seinem oberen Ende mit einem ringförmigen Glied verbunden ist, wobei das letztere mit Öffnungen versehen ist, von denen jede zum Durchtreten des oberen Endes eines Dochtes dient, und Mittel vorgesehen sind, um a11 die Dochte gleichzeitig zu heben oder zu senken.
  • Die Erfindung 'hat u. a. das Vorsehen von Mitteln zum Gegenstand, wodurch a11 die Dochte gleichzeitig angezündet werden.
  • Zu diesem Zweck ist die ringförmige Reihe von Dochten von einem kreisförmigen Streifen absorbierenden Materials umgeben, welches durch Kontakt Brennstoff von jedem der Dochte absorbiert. Wenn einer der Dochte angezündet wird, wird auch der Brennstoff in dem absorbierenden Streifen gleichfalls entzündet, wodurch eire kurzlebige kreisförmige Flamme erzeugt wird, die das fast gleichzeitige Anzünden aflerDochte verursacht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Mittel vorgesehen, durch die das verkohlte oder abgenutzte Stück von den oberen Enden der Dochte von allenDochtengleichzeitig fortgenommen werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist ein Schabe- oder Schneidring konzentrisch zu dem kreisförmigen Absorptionsstreifen in den oberen Teil des Brenners eingepaßt. Der innere Rand dieses Ringes, dem eine Drehbewegung erteilt werden kann, ist mit einer Sehneidkante ausgerüstet und besitzt im Abstand kreisbogenförmige Ausnehmungen, die die Spitzen der Dochte teilweise umgeben. Wenn eine Winkelbewegung .geringen Ausmaßes diesem Ring, der vorzugsweise aus Metall besteht, erteilt wird, werden die verkohlten oder abgenutzten Spitzen der Dochte gleichzeitig abgetrennt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Mittel vorgesehen, um die Dochte in den vorher erwähnten Rohren zu verankern. Dieses Mittel, hat die Form eines Streifens oder Fadens aus ziemlich schnell zerstörbarem Material, welcher in Abständen gewellt und spiralförmig außen um den Docht gewunden ist. Wenn gewünscht wird, einen Docht 'hodhzudrehen, erfährt er von Hand eine Spannung, wodurch er leicht gestreckt wird; hierdurch verringert sich der Radius der Wellungen, die so von der Berührung mit der Wand des Rohres freikommen und eine Aufwärtsbewegung des Dochtes zulassen. Wenn auf der anderen Seite ein Docht niedergedreht und festgestellt wird, so staucht er sich zusammen, wodurch der Radius der Wellungen vergrößert wird, was zur Folge hat, daß sich diese dicht an die Wand des Rohres anschmiegen.
  • Die. Röhre werden entsprechend gewellt, um ein inneres grobes Gewinde zu bilden. Dies bezweckt, die Einführung eines Dochtes in sein Rohr und auch das Herausziehen eines verbrauchten Dochtes zu erleichtern.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Draufsicht; Fig. 2 ist ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie 2-2 der Fig. i ; Fig.3 ist eine vergrößerte Einzeldarstellung eines Dochtes und eines Dochtrohres in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung eines Verankerungsmittels für den Docht; Fig. 5 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab, der das Mittel zum Anzünden der Dochte veranschaulicht.
  • In den Fig. i und 2 ist mit a eine untere feststehende, kreisförmige Plattform bezeichnet, auf der eine Anzahl von Rohren bin gleichem Abstand befestigt sind, von denen jedes einen Docht c enthält, und die in ihrem oberen Teil von einer Muffe d umschlossen sind. Diese letzteren sind mit ihren unteren Enden auf eine obere Plattform e aufgesetzt, die einen herabhängenden Flansch f besitzt. An ihren oberen Enden sind die Muffen an einem feststehendenRinggbefestigt. EineZwischenplattform h ist zwischen den Plattformen a und e angeordnet, wobei diese Plattform von senkrechten Säulen j durchdrungen wird, die teilweise von den Muffen k umschlossen und mittels einer Zahnstange l und eines Zahnrades ni mit Hilfe eines waagerechten Hebels n und eines Daumengriffes o senkrecht beweglich sind. Das ringförmige Glied ist mit kreisförmigen Löchern p für den Durchtritt der Dochte versehen und kann im Verhältnis zu den Dochtrohren mittels einer Zahnstange q und eines Zahnrades r gehoben und gesenkt werden, welche durch einen Hel>el s und einen Daumengriff t betätigt werden. Die soweit beschriebenen Teile sind bekannter Konstruktion.
  • Gemäß der Erfindung umgibt ein kreisförmiger Streifen it aus absorbierendem Material die Dochte und absorbiert durch Kontakt Brennstoff von jedem von ihnen. Wenn bei dieser Anordnung einer der Dochte von Hand angezündet wird, werden die verbleibenden Dochte rasch durch den Streifen ic angezündet, der eine kurzlebige Flamme erzeugt. Der Streifen u sitzt konzentrisch zu einem Schabe- oder Schneidring v, der durch Schlitze u, und Stifte -r von Hand drehbar ist. DieserRingv ist mit inneren Rändern v' und in Abständen mit kreisförmigen Ausschnitten v2 ausgerüstet, die die Spitzen der Dochte umgeben, wobei die Teile v1 dazu dienen, wenn ihnen eine geringe Winkelbewegung erteilt wird, die verkohlten oder angefressenen Spitzen der Dochte zu entfernen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Dochte c in ihren Rohren b zu verankern. jedes Verankerungsmittel hat die Form eines Streifens oder Fadens \, aus leicht zerstörbarem Material. wie Nylon, der in Abständen gewellt ist, wie es die Fig. 4 zeigt, und spiralförmig um einen Docht gewunden ist, wie es die Fig. 2 und .4 veranschaulichen. Weim gewünscht wird, einen Docht hochzudrehen. wird auf diesen eine Spannung ausgeübt, wodurch er leicht gestreckt wird; hierdurch verringert sich der Radius der Wellungen, die damit von der Berührung mit den Wänden der Dochtrohre freikommen und eine Aufwärtsbewegung der Dochte zulassen. Wenn auf der anderen Seite ein Docht heruntergedreht und festgestellt wird, so staucht sich der Docht, wodurch sich der Radius der M'ellungen vergrößert, die infolgedessen zur dichten Anlage an die Wand des Rohres kommen.
  • Um die Einführung eines Dochtes oder sein Herausziehen aus einem Rohr zu erleichtern, ist das letztere innen bei ,.^., wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, eingebeult, um ein rohes Gewinde zu bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für flüssige Brennstoffe mit einer Reihe von Dochten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtreihe von einem ringförmigen Streifen aus absorbierendem Material umgeben ist, um ein gleichzeitiges Anzünden sämtlicher Dochte zu ermöglichen. z. Brenner nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu dem absorbierenden Streifen ein Schabe- oder Schneidring drehbar angeordnet ist, um die verkohlten Spitzen der Dochte gleichzeitig entfernen zu können. 3. Brenner nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Streifen und der Ring verdreht werden können. 4. Brenner nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Dochte in den Rohren zu verankern, wie einen Streifen oder Faden aus leicht zerstörbarem Material, die gewellt und spiralförmig außen auf den einzelnenDocht aufgewunden .sind. Brenner nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dochtrohr gewellt oder eingebeult ist, um innen eine Art Gewinde zu bilden.
DEH834A 1947-11-17 1949-12-14 Brenner fuer fluessige Brennstoffe Expired DE831384C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB831384X 1947-11-17

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DE831384C true DE831384C (de) 1952-02-14

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ID=10543011

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DEH834A Expired DE831384C (de) 1947-11-17 1949-12-14 Brenner fuer fluessige Brennstoffe

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