DE409468C - Drosselring fuer Petroleumlampen - Google Patents

Drosselring fuer Petroleumlampen

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DE409468C
DE409468C DER59020D DER0059020D DE409468C DE 409468 C DE409468 C DE 409468C DE R59020 D DER59020 D DE R59020D DE R0059020 D DER0059020 D DE R0059020D DE 409468 C DE409468 C DE 409468C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • F21V37/0066Chimneys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

  • Drosselring für Petroleumlampen. Runde Scheiben aus Metall, welche in einem Glaszylinder mit Verengung eine Verbesserung der durch eine gerade Flamme gelieferten Lichtstärke gestatten, sind schonbekannt. Es wurde jedoch festgestellt, daß die Glaszylinder, welche aus zwei Teilen von verschiedenem Durchmesser bestehen und durch eine Auskehlung voneinander getrennt wurden, nicht mit praktisch gleichbleibenden Durchmessern. hergestellt werden konnten. Außerdem ist die Auskehlung nicht immer genau wagerecht, d. h. genau senkrecht zur Achse des Zylinders, gelegen. In der Tat findet man sehr häufig zwischen einem solchen Glaszylinder und einem anderen, welcher aus demselben Arbeitsgang herrührt, Unterschiede von beispielsweise mehr als a mm in dem inneren Durchmesser der Auskehlung oder der benachbarten Teile und besonders Neigungen von 15 bis a5° 'der Ebene der Auskehlung in bezug auf die Wagerechte.
  • Hieraus folgt, daß eine Metallscheibe, welche in Reihen in gleichbleibender Form. und mit gleichem äußeren Durchmesser hergestellt wird, nicht mit Zylindern zusammenpassen kann, welche Unterschiede in dem inneren Durchmesser und derartige Fehler in der Lage der Auskehlung aufweisen. Wenn die Scheibe auch nach ihrer Ausdehnung zu klein ist, so entsteht ein Luftzug zwischen ihr und der Wand des Glases; die Flamme ,erhält dann nicht die gewünschte Gestalt, leuchtet schlecht und erzeugt Ruß. Wenn die Scheibe zu groß ist, so zerbricht sie bei ihrer Ausdehnung sofort den Zylinder. Schließlich treten dieselben schädlichen Wirkungen ein, wenn die Auskehlung nicht genau senkrecht zur Achse der Flamme ist, wie groß auch der Unterschied des Durchmessers in bezug auf den anfänglichen Durchmesser sei.
  • Um die Nachteile der alten Dros e_scheiben zu beseitigen, wird nach der Erfindung im Innern eines Schornsteins, dessen durchsichtiger Teil kegelstumpfförmig ausgebildet ist, eine Scheibe angeordnet, welche durch feststehende starke, neben dem Brenner befestigte Stücke getragen wird. Damit die Scheibe mit ihrem äußeren Umfang stets in Berührung mit der Wand des Glases bleibt, hat sie einen von vornherein bestimmten Durchmesser, welcher für alle Scheiben derselben Reihe gleich ist, sich aber von selbst regelt, wenn. sich das Glas und die Scheibe ausdehnen.
  • Mit der Scheibe nach der Erfindung wird dieser Zweck erreicht, und zwar ist dies das einzig wirksame Mittel, um sicher jede Rauchentwicklung zu verhindern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Aufriß seines Schornsteins mit einem abgestumpften Glaskegel und einer verbesserten Scheibe im Aufriß, Abb. 2 und 3 eine solche Scheibe in größerem Maßstabe im Querschnitt bzw. in Draufsicht mit teilweise abgebrochenen Teilen.
  • Im Innern des kegelstumpfförmigen Teiles aus Glas i befindet sich eine Drosselscheibe, welche von den Stäben 8, deren unteres Ende an festen Stücken neben dem Brenner befestigt ist, getragen wird. Diese Scheibe besteht aus einem Stück 12 von Gestalt einer ringförmigen Dachrinne, deren Durchmesser vorher bestimmt ist und durch welche die Flamme hindurchgeht. Im Innern der ringförmigen Rinne 12 liegen zunächst in denen Boden eine Asbestschnur 13 und sodann eine bestimmte Anzahl Abschnitte 14. Auf der Zeichnung sind drei solcher Abschnitte dargestellt. Es könnten jedoch jauch eine größere Anzahl solcher an ihrem Umfang angebracht sein. Diese Abschnitte bestehen aus dünnen Blättern geeigneten Metalles (Stahl, Nickel o. dgl.). Ihre Dicke braucht nur etwa 1/10 mm betragen, während das Stück 12 durch ein getriebenes Blatt aus demselben Metall von 7/1o bis 1-0/1o mm Dicke gebildet werden kann. Die Ausdehnung und die Abmessungen jedes Abschnittes 14 sind so bemessen, das sie, nachdem sie in die Rinne 12 reingelegt sind, sich nicht ;berühren und zwischeneinander einen ganz kleine. Raum 15 freilassen, und daß ihr äußerer Rand über das Stück 12 herausragt. Diese Kanten sind in regelmäßigen Zwischenräumen gespalten und leicht nach unten umgebogen, so daß sie eine Reihe nachgiebiger Zungen 16 bilden. In jedem Abschnitt 14 ist ein Loch 17, durch welches eine- am Stück 12 befestigte Niet 18 hindurchragt. Diese Nieten 18 halten einerseits die Abschnitte 1 4. fest, und zwar infolge des Durchmessers der Öffnungen 17, mit einem gewissen Spielraum und befestigen anderseits die Stücke 12 auf den Enden der Stäbe 18. . Der anfängliche äußere Durchmesser der Scheibe, d. h. die Gesamtanordnung der Abschnitte 14 und die Länge der Stäbe 8, ist so bemessen, daß, wenn das kegelförmige Glas i an seinem Platz angebracht ist, die Scheibe sich m einem geeigneten Abstand überhalb der den Docht tragenden Röhre i9 befindet und in leichter Berührung mit der inneren Wand des Zylinders i durch die äußere Kante der nachgiebigen Zungen 16 steht.
  • Wenn sich alle Teile unter der durch die Flamme des Brenners gelieferten Wärme ausdehnen, so geben die Zungen 16 mehr oder weniger nach. Durch die Zwischenräume 1 5 zwischen den Abschnitten können sich diese ausdehnen, ohne sich gegenseitig zu stören, und das Stück 12 kann sich so ausdehnen, ohne daß die Nieten 18 auf die Abschnitte einwirken, während die Berührung mit dem Glas nicht verlorengeht. Schließlich legen sich die Abschnitte bei ihrer Ausdehnung durch die Wärme gegen die Asbestschnur an, welche einen leichten Druck aufnehmenkann, wodurch vermieden -wird, daß das Glas von den Abschnitten, deren Ränder außerdem nachgiebig sind, einen Stoß erhält.
  • Durch diese Anordnung liegt die Scheibe also immer mit ihrem ganzen Umfang an und verhindert praktisch jedes Hindurchstreichen von Luft oder Gas zwischen der Wand des Glases und der runden Scheibe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselring für Petroleumlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselring die Gestalt einer ringförmigen Dachrinne besitzt, in der eine Asbestschnur liegt und in der drei oder mehr Abschnitte von geeigneten sehr dünnen Metallblechen angeordnet sind, die mit ihren äußeren Rändern über die Rinne hinausragen und von dieser mit einem gewissen Spielraum durch Niete festgehalten werden, welche durch Öffnungen in den Metallabschnitten reichen.
  2. 2. Scheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Metallblättchen so getroffen sind, daß sie untereinander und gegen die Rinne einen gewissen Spielraum haben, und daß ihr äußerer Rand in nachgiebige, nach unten umgebogene Zungen ausläuft, wodurch sich die Scheibe infolge des zwischen den Abschnitten bestehenden Spielraums und durch die Nachgiebigkeit ihrer Zungen ungehindert ausdehnen kann, ohne einen genügenden Abschluß für die Gase gegen die innere Wand des Glaszylinders zu verlieren.
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