DE415851C - Schornstein aus Glas und Metall - Google Patents

Schornstein aus Glas und Metall

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DE415851C
DE415851C DER59673D DER0059673D DE415851C DE 415851 C DE415851 C DE 415851C DE R59673 D DER59673 D DE R59673D DE R0059673 D DER0059673 D DE R0059673D DE 415851 C DE415851 C DE 415851C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • F21V37/0066Chimneys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schornstein aus Glas und Metall. Die Erfindung betrifft weitere Verbesserungen an Schornsteinen für Petroleumlampen nach Patent 4o8o17.
  • Die Verbesserungen nach der Erfindung gewähren dem Hauptpatent gegenüber folgende Vorteile: Wesentliche Materialersparnis mit daraus folgender Verringerung des Schornsteingewichts.
  • Ersparnis bei der Herstellung der Einzelteile, die einer geringen Bearbeitung bedü,rfen.
  • Zeitersparnis beün Zusammenfügen der Einzelteile.
  • Eine wesentliche Verringerung des mittleren Durchmessers des Schornsteins, im besonderen des oberen Teiles des Glaszylinders.
  • Bessere Wärmeisolierung der Einzelteile und des Brennstoffbehälters. In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele veranschaulicht.
  • Die Abb. i zeigt in vertikalem Schnitt gemäß dem Schnitt a-b der Abb. 2 einen abgeänderten und verbesserten Schornstein, der -auf einem Brenner mit gerader Flamme angebracht ist. Der Schornstein besteht im wesentlichen aus einem Glaszylinder ohne Drosselung in Form eines Kegelstumpfes.
  • Die Abb. 2 ist ein horizontaler Schnitt gemäß Schnitt e-i der Abb. i.
  • Der Schornstein, der auf einem gewöhnlichen Brenner i ohne Galerie angebracht werden soll, besteht ün wesentlichen aus einer Hülse mit elastischen Zungen 2, die eine flache ringförrnige Fortsetzung 3 aufweist. Unter dieser Fortsetzung ist eine zweite ringförmige Fortsetzung 4 einer Manschette 5 aus Stahl angebracht. In dieser Manschette können ÜÜ-nungen 5' zum Durchtritt der äuf,icren Luft vorgesehen sein.
  • Hierunter, und zwar in einem gewissen Abstand zur ringförmigen Forsetzung 4, Ist, ohne daß die Manschette 5 berührt wird, ein Stahlreifen 6 angebracht, der durch die Umbördelung seiner Ränder verstärkt ist. Kleine Stäbchen 7, z. B. neun an der Zahl, sind derartig vernietet, daß sie gleichzeitig die Hülse 2 mit der Manschette 5 und andererseits den Stahlreifen 6 mit diesen Teilen verbinden.
  • Auf die ringförmige Fortsetzung3 und rund um den unteren Rand der Hülse 2 ist ein weiterer Stahlreifen 8 auflyebracht, dessen Ränder umgebogen sind 'zur Aufnahme einer Asbestpackung g. Auf dieser ruht der kegelstumpfförnüge (oder zylindrische oder sich leicht verengende) Glaszylinder io.
  • Auf dem oberen Rand des Glaszylinders io ist unter Zwischenfügung einer Asbestpakkung ii ein Stahlreifen 12 angebracht, der in das Innere einer Hülse aus Stahl eingedrückt worden ist. In den Teil 13 dieser Hülse ist die metallische Verlängerung 14 des Schornsteins eingesetzt.
  • Die Hülse 13 trägt eine ringförmige Fortsetzung, 15, über der in, einem gewissen Ab- stand, ohne die Hülsse 13 zu berühren, ein besonderer Stahlring 16 mit umgebogenen Rändern angebracht ist. Dieser Stahlreifen 16 wird durch vernietete Stäbchen 17 (z. B. sechs an Zahl) mit der ringförrnigen Fortsetzung 15 verbunden.
  • Stahlstangen 18 (z. B. drei) dienen zur Verbindung des unteren Stahlreifens 6 mit dem oberen Stahlreifen 16. Hierdurch wird gleichzeitig die sichere Lagerung des Glaszylinders io zwischen den Asbestpackungen 9 und i i erreicht.
  • Diese Stangen 18 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser sind an ihren Enden mit Gewinde versehen. An ihrem unteren Ende werden sie in eckige Schrauben ig eingeschraubt, über denen dann das Ende der Stange vernietet wird, um -es fest mit der Schraube ig zu verbinden. Die eckigen Schrauben ig werden dann in die umgebürdelten Ränder des Stahlreifens 6 eingefügt, so daß sie sich nicht mehr drehen können.
  • jede Stange 18 tritt du'rcli weite öffnungen 2o und 21, die in den vereinigte . n ringförmigen Fortsetzungen3 und 4 und in der oberen ringförmigen Fortsetzung 15 derart vorgesehen sind, daß die Stangen 18 die ringförmigen Fortsetzungen nicht berühren. .Xuf das obere Ende jeder Stange 18 ist b eine Mutter 22 mit geriefeltem Ko pf aufgeschraubt, die ihr Gegenlager auf dem Stahlreifen 16 findet.
  • Die Wärmeisolation der Einzelteile kommt dadurch zustande, daß die Stangen iS nur mit den Stahlreifen6 und 16 verbunden sind, die ihrerseits wieder nur mit den Teilen -1 und j5, und zwar durch wenige Stäbchen 7 und 17 von geringem Durchmesser, verbunden sind. Da ferner die verschiedenen Einzelteile der äußeren Luft große Oberflächen bieten, aber nur geringe Masse aufweisen, so ist die Abkühlung durch die Berührung mit der Außenluft so groß, daß die Stangen 18 kalt bleiben. Man kann sie also berühren, ohne sich die Finger zu verbrennen, um den Schornstein auch bei brennender Lampe abzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucH: Schornstein aus Glas und Metall nacl-. Patent 408017 in Verbindung mit einerr. flammendrosselnden Ring für gewöhnlich( Petroleumbrenner mit gerader oder rundei Flamme, bei denen der Drosselring mii dem Brenner durch Stangen und einer den Brenner umgebenden Ring in bekannter Weise umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur völligen Wärmeisolierunder Einzelteile und des Brennstoffbehälter# sowie zur Verringerung des allgemeineii Verjüngungsgrades des Schornsteins untei "leichzeiti-er Verstärkung der ganzen g Anlage die den kegelstumpfförmigen Glasteil (io) haltenden beiden Stahlteile (2, 5 und i- durch Stahlstangen (18) geringen Durchmessers verbunden sind, die ihrerseits mittels Schrauben (ig und 22) nur mit zwei Stahlreifen (6 und 16) mit zweckmäßig umgebördelten Rändern in Verbindung stehen, diese Stahlreifen aber von den das Glas haltenden Stahlteilen (2, 5 und 13) mittels mehrerer zweckmäßig senkrecht stehender Stäbchen (7 und 171) dadurch ' entfernt gehalten werden, daß die Stäbchen einerseits mit den Stahlreifen (6 und16), andererseits mit ringförmigen Fortsetzungen (3, 4 und 15) der das Glas haltenden Stahlteile (2, 5 und 13) vernietet sind, wobei die Stahlstangen (18) durch die zu diesem Zweck mit Löchern (2o und 21) genügend großer Weite versehenen ringförmigen Fortsetzungen (3,4 und 15), ohne sie zu berühren, hindurchtreten.
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