DE951935C - Brenner- und Zuendanordnung fuer Absorptionskuehlschraenke, deren Kocher mit Gas, insbesondere mit Fluessiggas, wie Propan und Butan, betrieben wird - Google Patents
Brenner- und Zuendanordnung fuer Absorptionskuehlschraenke, deren Kocher mit Gas, insbesondere mit Fluessiggas, wie Propan und Butan, betrieben wirdInfo
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- DE951935C DE951935C DEK24177A DEK0024177A DE951935C DE 951935 C DE951935 C DE 951935C DE K24177 A DEK24177 A DE K24177A DE K0024177 A DEK0024177 A DE K0024177A DE 951935 C DE951935 C DE 951935C
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Description
- Brenner- und Zündanordnung für Absorptionskühlschränke, deren Kocher mit Gas, insbesondere mit Flüssiggas, wie Propan und Butan, betrieben wird Bei Absorptionskühlschränken, deren Kocher mit Gas. beheizt wind, befindet sich der Heizbrenner unten auf der Rückseite des Kühlschrankes. Er ist, da er ja mit der Rückseite an. die Wand, des Raumeis meist noch zwischen. andere Küchenmöbel gestellt wird., schwer oder nicht zugänglich; deshalb stattet .man einen derartigen Schrank mit einem von unten nach oben oder auch nach vorn gehenden Zündrohr aus, um .ihn von einer leicht zugänglichen Stelle aue bequem zünden zu können.. Während mit einer derartigen Zündanordnung bei Stadtgas keine nennenswerten Beanstandungen auftreten, sind: bei Heizung des Kochers mit den Flüssiggasen, wie Propan und Butan, bei der üblichen Anordnung von Zündrohr und Brenner Fehlzündungen sehr häufig, so daB auch hier mach Lösungen gesucht werden mußte, umdie Fernzündung an dien unten angeordneten Brenner sicher zu ermöglichen, Als n.ächstliegendste Lösung kann man die bei räumlich gleichartig gelagerten Verhältnissen von Gasgeräten übliche Laufflammen- oder eine Feuersteinzündung anwenden und damit vom Zündrohr abgehen.. Der zusätzliche Aufwand ist aiber uneTwünscht, zumal sich hierdurch neue Störquellen ergeben. Die Anmelderin wendet deshalb, um das Zündrohr, das gleichzeitig Abgaskamin sein kann, beibehalten zu können, als Brenner eine, Brenneranordnung mit nach oben erweiterter Form des B:rennerrohres an, das durch einen mit senkrechten Kanälen versehenen Zellenkörper abgeschlossen .ist. Umeine Beschleunigung des Gas-Luft-Gemisches zu erzielen, kann -man bei dieser Brenneranordnung den lichten Querschnitt des Brennerrohres auf seinem letzten Ende vor dem Brennerdeckel verjüngen. Das Kaminrohr, welches gleichzeitig das Zündrehr bildet, sitzt direkt auf dem Brenner auf und hat unterhalb der Brenneroberfläche mehrere auf dem Umfang verteilte Luftzuführungskanäle für die Zweitluft. Durch die Brennerdeckelausbildung mit dem Zellkörper kann man leicht erreichen, daß die Luftkanäle zunächst senkrecht zur Brennbrachse und dann rechtwinklig nach oben und parallel zur Brennerachse im Ringraum zwischen Brennerrobr, B.rennerdeckel und Kaminrohr geführt sind und unterhalb der Brennerdeckeloberfläche enden. Durch diese Anordnung wird, wie durch die Praxis schon seit längerer Zeit bestätigt wird, eine einfache und zuverlässige Bvenner- und Zündanordnung erreicht, die von oben gezündet werden kann. Fehlzündungen sind selten, und wie festgestellt wurde, treten sie nur dann auf, wann das Zündrohr kalt ist und/oder die Zusammensetzung des Flüssiggases ungünstig ist; in diesen Fällen brennt das Gas-Luft-Gemisch oben zum Zündröhr heraus, oder es tritt beim Wandern der Flamme nach abwärts ein Verpuffen ein, das zu -keiner Zündung am Brenner selbst führt. Eine nochmalige Zündung des nunmehr erwärmten. Rohres ist dann notwendig. Da dieses lästig wird und die Verpuffung bei Hausfrauen ein Unbehagen hervorruft, ist der Erfinder bestrebt gewesen, auch diesen Rest von Zündschwierigkeiten zu beheben.
- Nach der Erfindung wird das Zündrohr, das gleichzeitig Kamin ist, am Brennervende in zwei konzentrisch ineinandergesteckte, einen Zylinderringraum frei lassende. Rohre aufgeteilt. Das auf dem Brenner selbst auf sitzende Rohx ist ein, kurzes Rohrstück, das über den Brenner hinaus-ragt, das darüberreichende Rohr beginnt etwa kurz über dem Brenner. Zwischen beiden Rohren liegtder zylinderförmige Luftraum, der mit seinem .unteren Finde mit der Außenluft und. mit seinem oberen Ende mit der- tuft im Zündrohr bzw, Kaminrohr in Verbindung steht. Die Sekundärluft wird jetzt auf zwei Wegen. zugeführt, einmal durch die auf dem Umfan; verteilten Luftzufü:hrungskanäle des kurzen Rohres, zum andern durch den liingzylindier. Diese Anordnung :gibt auch bei sehr kaltem Zündrohr keinen Anlaß mehr zu Beanstandungen. Beim Anzünden beobachtet man, wie die oben angezündete Zündflamme langsam von oben nach unten durchbrennt und sich ohne Verpuffung auf den B.TenneT setzt und hier ruhig .brennt, im Gegensatz -zur anderen Anordnung, bei der sich die Flamme beschleunigt zum Brenner begibt und hier eine mehr oder minder starke Verpuffung hervorrufen kann. Es äst bei der neuen Anordnung nach der Erfindüng so, als ob die brennende Flamme gebremst würde. Auch bei dieser neuen Anordnung kann man das Zündrohr auf seiner axialen Länge mit in Abständen voneinander angeordneten kleinen Öffnungen versehen.
- Die Brenner- und Zündanordnung nach der Erfindung ist nicht nur fürAbsorptionskäl.temaschinen anwendbar, sondern auch allgemein als Zündeinrichtung für Gasgeräte, z. B. Gasherde, insbesondere solche mit Backkasten. Mit Hilfe einer dermti:gen Zündanordnung kann man die in diesen Geräten häufig an unzugänglicher Stelle angeordneten umfangreichen Brennereinrichtungen, von einer bequem zugänglichen Stelle aus zünden, so daß dann vom Zündbrenner aus die übrigen. Brennerbin richtun@gen nach Gaseinlaß leicht weiter gezündet werden können..
- Ein AuS:führungsbeispfiel der Erfindung zeigt die Zeichnung.
- Die Gaszuführung erfolgt durch die Brennerdüse i, auf ihr sitzt das Brennerrohr a, das sich kegelförmig nach obernerweitert, und auf diesem der Brennerd:eckel, der als Einsatzkörper 3 ausgebildet ist. Im BrenneTrohr a sind. oberhalb der Düsenöffnung q. der Rrenneridüse i Löcher 5 angeordnet, durch. die die Erstluft angesaugt wird. Das Gas-Luft-Gemise'h tritt durch eine Vielzahl senkrechter Kanäle 6 des Einsatzkörpers 3 aus und kann hier brennen.. Der Einsatzkörper 3, der aus einer keramischen Masse, wie Steatit, hergestellt ist, hat eine kegelstumpfartig anisgebildete lichte Öffnung 7, deren großer Querschnitt am freien Ende liegt und sich gegen die Austrittskanäle 6 verringert. Durch diese QuerschnittsveTrnngerung w iTd wiederum eine Beschleunigung des Birenns-toffgemisches bewirkt. Auf dem Einsatzkörper 3 sitzt ein kurzes Rohrstück 8, und unterhalb seines Endes sind im Einsatzkörper 3 auf dem Umfang verteilte Öffnungen g angeordnet, die zur Zweitl.uftzuführung dienen. Über -dieses Rohrstück 8, das auf dem Einsatzkörper 3 aufsitzt, greift das eigentliche Zündrohr io, das auch gleichzeitig Kaminrohr sein kann. Es endet etwa in Höhe der Brenotrdeckelebene. Durch den ZyldnderrFingraum i i xann weitere Zweitluft zuströmen,. Der Luftmantel im Zwischenraum i i wirkt gleichzeitig als Bremse beim Zurückgehen der am Kaminausgang gezündeten Gasflamme.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i.Srenner- ,und Zündanordnung für Absorptionskühlschränke, deren Kocher mit Gas, insbesondere mixt Flüssiggas, wie Propan und Butan, betrieben, wind-, mit einem zum Brenner führenden Zündrohr, das gleichzeitig Abgaskamin sein .kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündrohr aus einem auf dem Brenner sitzenden kurzen Rohrstück besteht mit mehreren auf seinem Umfang verteilten Luftzuführ:ungs,kanälen zur Zweitlufteuführung und aus dem darüber mit Abstand greifenden, eigent-:ichenZündrohr mitgrößerem Innendurchmesser. a. Brenner- und Zündanordnung für Absorptionskühlschränke nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB der BTennerdeclce.l, der auf dem Heizrohr des Brenners au@fsiitzt und die Gasaustr,it-tstiffnungen trägt, die Kanäle für die Zuführung von Zwe tfuft enthält. 3. Brenner- und Zündanordnung für Absorptionskühlschränke nach Anspruch i oder a, dadwrch gekennzeichnet; daß das Zündrohr mit einer oder .mehreren sm gewissen Abstand voneinander auf die axiale Länge verteiIten kleinen Öffnungen versehen ist. q.. Anwendung der Zündanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen als Rückschlagzündung für Gasgeräte mit umfangreichen Brennereinrichtungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24177A DE951935C (de) | 1954-11-26 | 1954-11-26 | Brenner- und Zuendanordnung fuer Absorptionskuehlschraenke, deren Kocher mit Gas, insbesondere mit Fluessiggas, wie Propan und Butan, betrieben wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24177A DE951935C (de) | 1954-11-26 | 1954-11-26 | Brenner- und Zuendanordnung fuer Absorptionskuehlschraenke, deren Kocher mit Gas, insbesondere mit Fluessiggas, wie Propan und Butan, betrieben wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE951935C true DE951935C (de) | 1956-11-08 |
Family
ID=7216941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK24177A Expired DE951935C (de) | 1954-11-26 | 1954-11-26 | Brenner- und Zuendanordnung fuer Absorptionskuehlschraenke, deren Kocher mit Gas, insbesondere mit Fluessiggas, wie Propan und Butan, betrieben wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE951935C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035171B (de) * | 1956-04-20 | 1958-07-31 | Electrolux Ab | Zuendeinrichtung fuer Gasbrenner |
US3125153A (en) * | 1964-03-17 | Backfire torch | ||
DE3327140A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-14 | Philipp Kreis GmbH & Co Truma-Gerätebau, 8000 München | Gasbrenner, insbesondere fuer fluessiggas, zum einbau in einen waermetauscher |
-
1954
- 1954-11-26 DE DEK24177A patent/DE951935C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3125153A (en) * | 1964-03-17 | Backfire torch | ||
DE1035171B (de) * | 1956-04-20 | 1958-07-31 | Electrolux Ab | Zuendeinrichtung fuer Gasbrenner |
DE3327140A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-14 | Philipp Kreis GmbH & Co Truma-Gerätebau, 8000 München | Gasbrenner, insbesondere fuer fluessiggas, zum einbau in einen waermetauscher |
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