DE566088C - Vertikal-Bunsenbrenner - Google Patents
Vertikal-BunsenbrennerInfo
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- DE566088C DE566088C DED62065D DED0062065D DE566088C DE 566088 C DE566088 C DE 566088C DE D62065 D DED62065 D DE D62065D DE D0062065 D DED0062065 D DE D0062065D DE 566088 C DE566088 C DE 566088C
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- heat
- burner head
- burner
- bunsen burner
- vertical bunsen
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
- Vertikal-Bunsenbrenner Es ist bekannt, Vertikal-Bunsenbrenner, insbesondere solche, die besonders starker, aufstrahlender Hitze ausgesetzt werden, aus Schamotte oder einem anderen wärmefesten und gleichzeitig auch wärmeisolierenden Stoff herzustellen. Haben an sich schon derartige Stoffe infolge ihrer porigen Oberfläche die Eigenschaft, aufstrahlende Wärme leicht aufzunehmen, so wurde noch dazu diese Wärmeaufnahme dadurch vergrößert, daß man die Brenneroberfläche zu groß wählte. Alle diese Brenner haben den Nachteil, daß sie große Wärmemengen aufnehmen, was einen wesentlichen Wärmeverlust und häufig ein unzulässiges Heißwerden der an die Brennerköpfe anschließenden Rohrleitung zur Folge hat.
- Die Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die an den Brennerkopfdeckel anschließende Außenwandung des Brenn.erkopfes eine geglättete Oberfläche erhält, die die aufstrahlende Hitze in den Feuerraum zurückwirft. Da auf diese Weise die Außenwandung des Brennerkopfes nur wenig Wärme aufnimmt, kann sie auch nur wenig Wärme weiterleiten. Infolgedessen bleibt das Gas-Luft-Gemisch im Brennerkopf kalt und behält sein ursprüngliches Volumen, dessen Größe auch für die Wahl der Größe des Brennerkopfes bestimmend ist. Da das geringe Gas-Luft-Gemisch-Volumen nur einen verhältnismäßig kleinen Brennerkopf erfordert, sind die entsprechend kleinen Außenwandungen des Brennerkopfes um so mehr geeignet, die Wärmeaufnahme zu verringern und damit auch diejenige Wärmemenge zu verringern, die nach der anschließenden Rohrleitung abgeleitet wird. Die wärmeabweisende Wirkung des neuen Brennerkopfes kann noch durch Glätten der Innenflächen desselben erhöht werden und auch dadurch, daß innerhalb des Brennerkopfes metallische Einbauten, z. B. Injektoren, mit wärmeabweisenden Eigenschaften angeordnet werden.
- Die Abb. i bis 5 zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung. Über dem Gasaustritt g, m nach Abb. i und 2 ist auf einer mit Luftzuführungsöffnungen k und i versehenen Feuerraumbodenplatte a1 der Brennerkopf mit der geglätteten Außenwand d aufgesetzt, die die vom Feuerraum strahlende Hitze in letzteren zurückwirft, so daß nur ganz geringe Wärmemengen in das Innere des Brennerkopfes, nämlich in den Gas-Luft-Mischraum b gelangen können. Ein aus poliertem Blech o. dgl. bestehender Injektor erhöht noch dazu die wärmeabweisende Wirkung. Ein Zurückfließen der Wärme nach der Rohrleitung g wird außerdem noch dadurch verhindert, daß die Gasdüse ,»v keine stoffliche Verbindung mit dem Brennerkopf hat. Durch die Abb. 3, 4 und 5 werden einige Ausführungsformen wiedergegeben, bei welchen die stoffliche Verbindung zwischen der Rohrleitung und dem Brennerkopf besteht, indem die Rohrleitung mit Tragkörpern a.., ag, d4 fest verbunden ist, auf denen der eigentliche Brennerkopf aufgesetzt ist. Um den Tragkörper vor Wärmezuleitung möglichst zu schützen, kann nach Abb. 3 ein Isolierring h dienen, oder es kann nach Abb. 4 ein luftgekühlter Zwischenraum zwischen Tragkörper und Brennerkopf vorgesehen werden, oder letzterer wird nur durch Kantenberührung auf den Tragkörper a4 nach Abb. 5 aufgesetzt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vertikal-Bunsenbrenner, dessen Brennerkopf aus Schamotte oder einem anderen wärmeisolierenden Stoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Brennerdeckel anschließende Außenwand des Brennerkopfes geglättet ist.
- 2. Vertikal-Bunsenbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Innenfläche des Brennerkopfes geglättet ist.
- 3. Vertikal-Bunsenbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß metallische Einbauten mit wärmeabweisenden Eigenschaften im Brennerkopf angeordr -t sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED62065D DE566088C (de) | Vertikal-Bunsenbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED62065D DE566088C (de) | Vertikal-Bunsenbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566088C true DE566088C (de) | 1932-12-12 |
Family
ID=7058356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED62065D Expired DE566088C (de) | Vertikal-Bunsenbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566088C (de) |
-
0
- DE DED62065D patent/DE566088C/de not_active Expired
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