AT261854B - Brennertopf für mit Öl beheizte Geräte - Google Patents

Brennertopf für mit Öl beheizte Geräte

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AT261854B
AT261854B AT247866A AT247866A AT261854B AT 261854 B AT261854 B AT 261854B AT 247866 A AT247866 A AT 247866A AT 247866 A AT247866 A AT 247866A AT 261854 B AT261854 B AT 261854B
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Austria
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burner
burner pot
air
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AT247866A
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Rudolf Reitterer
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Rudolf Reitterer
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Description


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  Brennertopf für mit öl beheizte Geräte 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennertopf für mit Öl beheizte Geräte, Insbesondere für
Heizöfen, dessen oben offener und unten durch den Brennertopfboden abgeschlossener Mantel mit Luft- eintrittsöffnungen versehen ist, durch welche die Verbrennungsluft mittels eines Gebläses eingeblasen wird, wobei im Inneren des Brennertopfes mindestens ein im Abstand über dem Boden am Mantel auf- gehängter Brennerring vorgesehen ist, dessen dem Brennertopfboden zugekehrte Mantelfläche gegen den
Brennertopfboden konisch zuläuft. 



   Brennertöpfe dieser Art sind bereits bekannt und haben die Aufgabe, das Heizöl möglichst weitgehend zu vergasen und unter Zuführung von Luft zur Verbrennung zu bringen. Dies geschieht dadurch, dass das durch eine Zulauföffnung auf den Brennertopfboden geleitete Heizöl während der Verbrennung der Flammenstrahlung ausgesetzt und dabei verdampft wird. Die Öldämpfe werden sodann mit der durch die
Lufteintrittsöffnungen im Mantel des Brennertopfes zugeführten Verbrennungsluft vermischt, wobei sich ein zündfähiges Gemisch bildet, welches eine fortlaufende Verbrennung aufrecht erhält. Die Zufuhr der Verbrennungsluft erfolgt bei kleineren Geräten mit Hilfe des Kaminzuges, bei Geräten mit grösserer Heizleistung ist hingegen die Verwendung von Zugförderern, beispielsweise von Gebläsen, erforderlich.

   Die im Inneren des Brennertopfes vorgesehenen Brennerringe dienen zur Führung der Flamme beim Hochziehen im Brennertopf, wobei ihre dem Brennertopfboden zugekehrte Mantelfläche horizontal, schräg nach oben oder schräg nach unten in den Brennertopf hineinragen kann. 



   Um eine möglichst   vollständige Verbrennung der Öldämpfe   zu erzielen, ist eine ausreichende Luftzufuhr und eine gute Vermischung der Luft mit den Öldämpfen erforderlich. Zu diesem Zweck ist es bei einigen Bauarten bereits bekannt, im Abstand unterhalb des untersten Brennerringes schräg nach unten und allenfalls tangential verlaufende Lufteintrittsöffnungen im Mantel des Brennertopfes vorzusehen, durch welche die Luft gegen den Brennertopfboden eingeblasen wird. Die Herstellung von schrägen Öffnungen in dem aus verhältnismässig dünnem Blech bestehenden Mantel eines Brennertopfes ist jedoch schwierig und führt zu einer nicht unerheblichen Verteuerung. Ausserdem ist der dadurch erzielbare Effekt nur verhältnismässig gering.

   Vor allem verhindern die schräg nach unten gerichteten Luftstrahlen nicht, dass sich unterhalb der Brennerringe am Umfang des Brennertopfes Öldämpfe ansammeln, die nur fallweise der Verbrennung zugeführt werden und dadurch eine unregelmässige Verbrennung bewirken. Die weiterhin bekannte Anordnung von schräg nach oben gerichteten Lufteintrittsöffnungen schafft nur wenig Abhilfe und verteuert den Brennertopf noch weiter. 



   Die Erfindung beseitigt diese Nachteile nunmehr dadurch, dass die konische Mantelfläche wenigstens des untersten Brennerringes unmittelbar unter diesem angeordnete Lufteintrittsöffnungen axial übergreift, deren Achsen im wesentlichen horizontal verlaufen und welche die eingeblasene Verbrennungsluft auf die konische Mantelfläche richten, von der sie gegen den Brennertopfboden abgelenkt wird. Die Erfindung erzielt dadurch aufwesentlich einfachere Weise eine gute Vermischungdereingeblasenen Verbrennungsluft mit den Öldämpfen und ebenso eine Aufwirbelung des noch nicht verdampften Öls am Brennertopfboden. Ausserdem saugen die auf die konische Mantelfläche der Brennerringe auftreffenden Luftstrahlen die unterhalb die Brennerringe gelangenden Öldämpfe laufend ab, so dass eine   gleichmässige Verbren-   nung gewährleistet ist. 



   Bei einem Brennertopf mit wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordneten Brennerringen 

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 kann beim erfindungsgemässen Brennertopf eine weitere Verbesserung der Verbrennung dadurch erzielt werden, dass alle unterhalb des untersten Brennerringes liegenden Lufteintrittsöffnungen im Bereich der konischen Mantelfläche des Brennerringes und alle übrigen Lufteintrittsöffnungen zwischen den Brenner- ringen vorgesehen sind, und dass die Lufteintrittsöffnungen unterhalb des obersten Brennerringes am dich- testen angeordnet sind, wobei unterhalb des untersten Brennerringes sowie unmittelbar oberhalb desselben nur ein Bruchteil der unterhalb des obersten Ringes vorgesehenen Anzahl von Lufteintrittsöffnungen vor- handen ist.

   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind dabei die Lufteintrittsöffnungen in im Abstand übereinanderliegenden Gruppen vorgesehen, von denen jede Gruppe aus einer um den Mantel des Brennertopfes herum verlaufenden Lochreihe mit einem Lochdurchmesser von ungefähr 3 mm besteht, wobei nahe unterhalb wenigstens einer Lochreihe eine weitere Lochreihe mit Löchern kleineren Durch- messers vorgesehen ist. Es handelt sichdabei   um versuchsmässig ermittelteAusführungsformen,   bei denen sich die günstigste Verbrennung ergeben hat. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Aus- führungsbeispieles zu entnehmen, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt Fig. l einen
Querschnitt durch den in ein Gehäuse eingebauten erfindungsgemässen Brennertopf nach der in Fig. 2 ein- gezeichneten Schnittlinie   I-I   und Fig. 2 dazu einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. l. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Brennertopf 1 in ein Blechgehäuse 2 eingesetzt, das z. B. eine rechteckige Querschnittsform besitzt. Der zylindrische Brennertopf 1 ist von einem Luft- leitblech 3 konzentrisch umgeben, welches dadurch eine ringförmige Luftzuführungskammer 4 bil- det. Seitlich des Brennertopfes 1 ist in das Gehäuse 2 ein Gebläse 5 eingebaut, welches die
Verbrennungsluft ansaugt, im Zuluftraum 6 verdichtet und über die Luftzuführungskammer 4 in den Brennertopf 1 fördert. 



   Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass der Brennertopf 1 aus einem Boden 7 und einem von diesem aufragenden Mantel 8 besteht, in welchem Lufteintrittsöffnungen 9 vorgesehen sind. Der Brenner- topf 1 ist nach oben zu offen und weist in seinem Inneren zwei Brennerringe 10 und 11 auf, die im Abstand über dem Brennertopfboden 7 auf Stützringen 12 und 13 aufliegen, welche am Mantel 8 befestigt sind. Der Brennertopf 1 ist mittels Blechschrauben 14 am Gehäuse 2 aufgehängt, wobei sich der Brennertopfboden 7, der leicht konisch nach oben verwölbt ist, in einigem Abstand vom Boden des Blechgehäuses 2 befindet. Da auch das Luftleitblech 3 vor dem Gehäuseboden endet, steht der unterhalb des Brennertopfbodens 7 liegende Raum 15 mit dem Zuluftraum 6 und auch mit der Luftzuführungskammer 4, die den Mantel 8 ringförmig umgibt, in Verbindung.

   Für die Zuführung des Heizöls auf den Brennertopfboden 7 ist eine Zulauföffnung 16 vorgesehen, die die Wand des Blechgehäuses 2, das Luftleitblech 3 und den Mantel 8 des Brennertopfes 1 durchsetzt. In die Zulauföffnung 16 kann eine Muffe mit Innengewinde für den Anschluss einer Rohrleitung eingesetzt, z. B. eingeschweisst werden. 



   Die Brennerringe 10 und 11 sind kegelstumpfförmig ausgebildet und so in den Brennertopf 1 eingelegt, dass ihr konisch zulaufender Aussenmantel dem Brennertopfboden 7 zugekehrt ist und Leitflächen 17 bzw. 18 für die durch die Lufteintrittsöffnungen 9 einströmende Verbrennungsluft bildet. Die Leitflächen können aber auch getrennt von den Brennerringen vorgesehen sein, z. B. bei Verwendung von eigenen Leitblechen. Die Lufteintrittsöffnungen 9 sind über den Mantel 8 des Brennertopfes 1 in ungleicher Dichte derart verteilt angeordnet, dass wenigstens ein erheblicher Teil der   in den Brennertopf l eintretenden Luftströme   auf   die Leitflächen 17   und 18 auftrifft und von diesen nach unten gegen den Brennertopfboden 7 abgelenkt wird.

   Die erforderliche Form der Leitflächen sowie die Anzahl und die Anordnung der Lufteintrittsöffnungen sind in erheblichem Ausmass von der Geschwindigkeit abhängig, mit der die Verbrennungsluft in den Brennertopf eintritt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel hat sich eine Einblasegeschwindigkeit von ungefähr 5   m/sec   in den Lufteintrittsöffnungen 9 als vorteilhaft erwiesen. Durch diese verhältnismässig hohe Einblasgeschwindigkeit ist auch nur eine verhältnismässig kleine Anzahl von Eintrittsöffnungen bzw. ein kleiner Gesamtquerschnitt derselben notwendig, um eine ausreichende Menge an Verbrennungsluft zuzuführen. 



   Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, sind die Lufteintrittsöffnungen 9 unmittelbar unterhalb des oberen Brennerringes 10 am dichtesten angeordnet, während eine wesentlich kleinere Anzahl von Lufteintrittsöffnungen 9 unmittelbar unterhalb des unteren Brennerringes 11 vorgesehen ist. Ausserdem sind nur noch im Bereich oberhalb des unteren Brennerringes 11 verhältnismässig wenig Lufteintrittsöffnungen 9 angeordnet, deren Luftströme auf keine Leitflächen auftreffen. Die Lufteintrittsöffnungen 9 sind in drei Gruppen angeordnet, von denen jede Gruppe aus einer um den Mantel 8 des Brennertopfes 1 herum verlaufenden Lochreihe   9'mit   einem Lochdurchmesser von ungefähr 3 mm 

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 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318634A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 Toyotomi Kogyo Co. Ltd., Nagoya, Aichi Verdampfungs-oelbrenner
DE3318637A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-01 Toyotomi Kogyo Co. Ltd., Nagoya, Aichi Verdampfungs-oelbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3318637A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-01 Toyotomi Kogyo Co. Ltd., Nagoya, Aichi Verdampfungs-oelbrenner
DE3318634A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 Toyotomi Kogyo Co. Ltd., Nagoya, Aichi Verdampfungs-oelbrenner

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