DE2514652A1 - Vorrichtung zum zufuehren vorerwaermter sekundaerluft fuer oelfeuerungen - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren vorerwaermter sekundaerluft fuer oelfeuerungenInfo
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- F23C7/02—Disposition of air supply not passing through burner
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Description
Vorrichtung zum Zuführen vorerwärmter Sekundärluft für Ölfeuerungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen vorerwärmter Sekundärluft zu einer Brennerflamme eines mit
einer Ölfeuerung versehenen Boilers, mit einem in einen Verbrennungsraum hineinragenden und zur Brennerflamme
etwa parallel verlaufenden Einführrohr für die von einem Gebläse eingeführte Verbrennungsluft, das in seinem Mantel
eine Anzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordnete Austrittsöffnungen für die Sekundärluft aufweist. Es ist
bekannt (US-PS 3,291,182), vorerwärmte Sekundärluft einer Ölbrennerflamme eines Dampfboilers direkt zuzuführen. Dabei
wird die Luft im rechten Winkel zur Flammenachse mittels Düsen, die einen Teil einer Luftzufuhr- und -Vorwärmvorrichtung
bilden., eingeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Vorrichtungen
zu verbessern, insbesondere die Vorwärmung der Sekundärluft zu verstärken und deren Zuführung zu vergleiohmäßigen.
Die Erfindung sieht hierzu mehrere Vorwärmstufen vor, die auch eine gleichmäßigere Abgabe der Sekundärluft an die
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POSTSCHECK-KONTO: MÜNCHEN «483
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Flamme in räumlichen Abständen entlang der Flammenlänge gewährleisten. Dadurch wird eine gleichmäßig heißere und
besser kontrollierte Flamme bei einer gleichmäßig größeren Ölersparnis und einer weiteren Erhöhung der Boilerleistung
erzielt. Eine entsprechend höhere Rußreduzierung an den Wänden des Feuerungsraumes wird ebenso wie eine
Verminderung der Umwelt-Verschmutzung erreicht. Eine kleinere und besser kontrollierbare Flamme wird auch weit
weniger an die Feuerungswände anstoßen.
Durch die Erfindung wird nur die optimale Menge vorerwärmter Sekundärluft mit höchstmöglicher Temperatur der
Brennerflamme zugeführt, um diese zu überhitzen. Die Sekundärluft weist an den verschiedenen Punkten entlang
der Flamme, wo die Luft in bestimmten Strahlen quer zur Flamme zugeführt wird, sowohl gleiche Temperatur als
auch gleichen Druck auf. Gerade dieses hohe Ausmaß an Gleichmäßigkeit in diesen Sekundärluft-Strahlen bedeutet
eine klare Verbesserung gegenüber bekannten Einrichtungen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind, zu entnehmen. Es zeigen:
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen ölbefeuerten
Boiler,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Sekundärluft-Zuführvorrichtung,
teilweise geschnitten, eine Stirnansicht hierzu, einen vertikalen Längsschnitt zur Fig. 2,
einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
eine Stirnansioht einer anderen Ausführungsform,
eine Draufsicht zur Fig. 6 und
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Fig. | 3 |
Pig. | it |
Fig. | VJl |
Pig. | 6 |
Pig. | 7 |
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Fig. 8 einen Längsschnitt nach der Linie 8-8 der
Fig. 6..
Fig. 6..
In der Zeichnung sind in allen Ausführungsbeispielen die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind ein Feuerungsraum mit 10 und die darüber angeordneten Feuerungsrohrzüge
mit 11 und 12 bezeichnet. Die oberen Rohrzüge führen die Verbrennungsgase in einen Kamin 13 ab. Der Boilerkessel,
durch den sich die Feuerungsrohre erstrecken, ist mit 14
bezeichnet.
Ein üblicher Kegel-Ölbrenner 15 erzeugt eine im wesentlichen
horizontale Flamme 16 im oberen Teil des Feuerungsrauraes 10, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Die Erfindung, die
sich auf die Zuführung vorerwärmter sekundärer Verbrennungsluft direkt in die Flamme 16 in kontrollierbarer und
gleichmäßiger Weise bezieht, bewirkt eine heißere und
kleinere Flamme von gleichmäßigerer Hitze als eine, die
eine Mindest-Brennstoffmenge erfordert, um einen Vergleich zu einer üblichen Anlage, die die Erfindung nicht anwendet, aufrechtzuerhalten.
gleichmäßiger Weise bezieht, bewirkt eine heißere und
kleinere Flamme von gleichmäßigerer Hitze als eine, die
eine Mindest-Brennstoffmenge erfordert, um einen Vergleich zu einer üblichen Anlage, die die Erfindung nicht anwendet, aufrechtzuerhalten.
Gemäß den Figuren 1 bis 5 umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung 17 zur Vorwärmung, Verteilung und Zuführung von
Sekundärluft, die Luft mit Raumtemperatur von e iiiem Gebläse
18 mit einem einstellbaren Austrittsventil 19 aufnimmt. Von dieser Stelle wird die Luft mit erhöhtem Druck
durch einen geeigneten Krümmer 20 zu einem Zuführrohr 21 geführt, welches sich durch einen Durchbruch 22 der benachbarten
Feuerungsraum-Wand erstreckt und an den Krümmer 20 anschließbar ist. Das Rohr 21 erstreckt sich im
Feuerungsraum 10 nahe über dessen Boöen verlaufend, eine beträchtliche Strecke über den Brenner 15 hinaus. Dieses Zuführrohr ist vorne durch eine Stirnwand 23 abgeschlos-
Feuerungsraum 10 nahe über dessen Boöen verlaufend, eine beträchtliche Strecke über den Brenner 15 hinaus. Dieses Zuführrohr ist vorne durch eine Stirnwand 23 abgeschlos-
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sen. Eine kleine Öffnung 24 in dieser Stirnwand dient zur Ausrichtung eines kleinen länglichen Luftstrahles
gegen eine feststehende geneigte Prallplatte 25, die von der Stirnwand 23 unmittelbar unter der Öffnung 24 getragen
wird. In der Bodenfläche des Zuführrohres sind vorzugsweise vier im gleichen Abstand angeordnete große
Austrittsöffnungen 26 ausgebildet.
Das Zuführrohr 21 ist auf dem Hauptteil seiner im Feuerungsraum 10 befindlichen Länge von einem Außenzylinder odor
Gehäuse 27 mit den Stirnwänden 28, die mit dem Zuiührrohr
21 gasdicht verbunden sind, umgeben. Die beiden Rohre sind koaxial angeordnet und bilden dazwischen eine Ringkammer
Diese Kammer ist durch ein Paar diametral im Innern angeordnete Stauplatten 30, die mit den beiden Rohren 21 und
in fester Verbindung stehen, in einen oberen und unteren Abschnitt unterteilt. Diese Stauplatten 30 weisen eine
Anzahl von in gleichem Abstand angeordneten Durchtrittsöffnungen 31, beispielsweise acht im Ausführungsbeispiel,
auf. Die Durchtrittsöffnungen 31 sind kleiner als die
Austrittsöffnungen 26. Das Gehäuse 27 ist an seinem oberen Scheitel mit einer Längsreihe von verhältnismäßig kleinen
Düsenöffnungen 32, beispielsweise acht, versehen, die diametral
den Austrittsöffnungen 26 gegenüberliegen und die um 90° auf dem Umfang zu den beiden Stauplatten 30 versetzt
sind. Ist die Vorrichtung 17 in dem Feuerungsraum 10 eingebaut, dann sind die Düsenöffnungen 32 nach oben direkt
auf die Längsaohse der Flamme 16 ausgerichtet.
Während des Betriebes wird Luft mit Boiler-Raumtemperatur durch das Gebläse 18 in das Innere des Zuführrohres 21
eingeblasen, wo die geschlossene Stirnwand 23, die nur eine kleine Öffnung 24 aufweist, einen Rückstau entstehen
läßt. Die unter erhöhtem Druck im Rohr 21 befindliche Luft
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wird durch die relativ großen Austrittsöffnungen 26 im
Rohrmantel in der Ringkanimer 29 unter den Stauplatten 30
gleichmäßig verteiltl Die Luft wird in einer ersten Stufe durch Konduktion und Konvektion innerhalb des Zuführrohres
21 erwärmt, weil sich die ganze Vorrichtung 17 infolge ihrer Anordnung im Feuerungsraum auf erhöhter
Temperatur befindet. Die erste Erwärmungsstufe der Luft
innerhalb des Zuführrohres 21 läuft wie folgt ab. Die Stauplatten 30 leiten Wärme vom Gehäuse 27, das direkt
dem Feuerungsraum ausgesetzt ist, nach innen. Die in dor Ringkammer 29 vorhandene Heißluft gibt auch Wärme an das
Zuführrohr 21 ab, das wiederum die Temperatur der durchströmenden Luft erhöht.
Die auf diese Weise in der ersten Stufe im Zuführrohr 21 erwärmte Luft tritt durch, die Austrittsöffnungen 26 nach
unten aus und gelangt so in den unteren Abschnitt der Kammer 29 unterhalb der Stauplatten 30. Eine vorbestimmte
Luftmenge tritt auch duroh die Stirnöffnung 24 aus und
wird durch die Prallplatte 25 in einem einzelnen abgewinkelten Strahl 33 nach oben abgelenkt, wie Fig. 1 zeigt.
Dieser Warmluftstrahl trifft auf das vordere Ende oder die Spitze der Flamme 16, um in der Flamme eine Turbulenz
zu schaffen und um für eine vollständige Verbrennung die Zerstäubung zu verbessern. Die Hauptmenge der Luft aus
dem Innern des Zuführrohres 21 tritt aber in den unteren Abschnitt der Ringkammer 29 ein, füllt diese aus und ist
durch die Stauplatten 30 darin auch etwas eingeengt, wodurch
der Druckausgleich im unteren Kammerabsohnitt bewirkt wird. Die Luft verweilt in diesem unteren Kammerabsohnitt
etwas für eine längere zweite Erwärmungsstufe, die die Temperatur über die der ersten Erwärmungsstufe anhebt.
Die Temperatur der Luft wird in der zweiten Stufe duroh Kontakt mit dem Gehäuse 27, das als Erwärmungstrog
oder Umkehrradiator wirkt, erhöht. Es muß noch erwähnt
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werden, daß die aus den Austrittsöffnungen 26 nach unten
ausgetretene Luft durch den Gehäusehoden ihre Strömungsrichtung wendet, bevor die Aufwärtsströmung zu den
Durchtrittsöffnungen 31 beginnt. Während dieser Umlenkung
und der graduellen Aufwärtsströmung umspült die Luft die sehr heiße Oberfläche des Gehäuses 27 und nimmt Wärme auf.
Beginnend vom Boden des Geliäuses direkt unterhalb der Austrittsöffnungen
26 zirkuliert die Luft über jeden Quadratzentimeter der erhitzten Oberfläche des Gehäuses.
Beim Aufwärtsströmen wird die Einengung der Luft wieder
aufgehoben, wenn sie die Durchtrittsöffnungen 31 der Stauplatten 30 passiert hat, um in den oberen Abschnitt der
Ilingkammer 29 einzutreten. Infolge der gleichmäßig beabstandeten
und gleich großen Durchtrittsöffnungen 31 verteilt sich die Luft in diesem Gehäuseabschnitt gleichmäßig.
Während der Zeit des Luftaufstieges von den Durchtrittsöffnungen 31 durch den oberen Abschnitt der Kammer
29 wird sie einer dritten Erwärniungsstufe unterworfen. Der
obere Abschnitt der Ringkammer 29 ist am heißesten, da er sich am nächsten der Flamme 16 befindet. Wenn sich so die
Luft den Düsenöffnungen 32 oben im Gehäuse 27 und direkt unterhalb der Flamme 16 nähert, wird sie die höchste Temperatur
aufweisen, bevor sie in einer Anzahl von einzelnen und getrennten Strahlen 34 in einein rechten Winkel zur
Flammenachse auf diese Flamme trifft.
Jede der gleich großen Düsenöffnungen 32 lenkt eine gleich
starke, auf gleiche Temperatur erwärmte und unter gleichem Druck stehende Luftmenge auf die Flamme 16, wodurch eine
wesentliche Turbulenz längs der Flamme bewirkt und direkt in die Flamme genau der erforderliche Überschuß an sekundärer
Verbrennungsluft für eine maximale ■Verbrennungsleistung injiziert wird. Zu viel und zu wenig Sekundärluft
_ 7 —
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_ 7 —
wird durch die Erfindung vermieden. Dieser Vorteil ergibt sich aus der Fähigkeit der Vorrichtung 17, einer Flamme
üherall gleichmäßig vorerwärmte, gleichmäßig verteilte und unter dem gleichen Druck stehende sowie mit gleicher Geschwindigkeit
strömende Sekundärluft-Strahlen zuzuführen. Vor allem wird hierdurch vermieden, daß die kühlere Luft
und das größte Luftvolumen der Flammenspitze und zur Flammenbasis hin immer heißere und weniger Luft zugeführt
wird. Solche Ungleichmäßigkeiten beseitigt die Erfindung vollständig.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Vorrichtung 35 eine abgeflachte Form aufweist, die insbesondere für zylindrische Boiler
geeignet ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Zwillingszuführrohr
37 mittels einer Muffe 38 mit einem gemeinsamen Gebläse (nicht gezeigt), ähnlich dem Gebläse 18, verbunden.
Ein abgeflachtes Gehäuse 39 umgibt das Zwillingsrohr 37 auf den größten Teil seiner Länge innerhalb des Feuerungsraumes. Das Gehäuse 39 weist mit dem Zwillingsrohr 37 zu
einer steifen Konstruktion gasdicht verbundene Stirnwände 40 auf. Eine verhältnismäßig große Innenkammer 41 ist
zwischen dem Zwillingsrohr 37 und den beiden Wänden des abgeflachten Gehäuses 39 vorhanden. Diese Kammer ist oben
durch ein Paar Stauwände 42 unterbrochen, welche die Oberwand des Gehäuses 39 mit je einem Rohr verbinden. Die beiden
Stauwände 42 sind steif und auf ihrer Länge innerhalb des Gehäuses 39 nicht durchbrochen.
Jedes Teilrohr des Zwillingsrohres weist eine Anzahl von
im Abstand angeordneten Austrittsöffnungen 43 auf, deren Achsen von der Horizontalen nach oben geneigt sind und
zueinander divergieren. Dadurch trifft die durch die Öffnungen 43 austretende Luft auf die Oberwand des Gehäuses
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und strömt von den Stauwänden 42 nach unten, um dann zum Zentrum des Gehäuses (Fig. 6) unterhalb der beiden Teilrohre
und dann zwischen diesen beiden Teilrohren und Stauwänden
42 wieder aufwärts zu strömen. Zusätzlich weisen die Teilrohre an der vorderen Stirnwand 44 eine Schlitzöffnung
45 (Fig. 6) auf. Eine nach oben gerichtete Prallplatte 46, die an diesen Stirnwänden 44 befestigt ist,
lenkt einen Strahl erwärmter Luft nach oben in die Spitze der Flamme 16. Die Schlitzöffnungen 45 und die Prallplatten 46 konvergieren nach oben (Fig. 6), so daß die
beiden austretenden Strahlen auf das Zentrum der Flamme gerichtet sind.
Das Gehäuse 39 weist oben im Mittel zwischen den beiden
Teilrohren 37 und den Stauwänden 42 eine Reihe von im gleichen Abstand angeordneten Düsenöffnungen 47 auf. Sie
dienen ebenfalls dem Zweck, vorerwärmte aus diesen Öffnungen 47 austretende Sekundärluft der Flamme 16 senkrecht
zu deren Achse mit gleicher Temperatur, gleichem Volumen und gleicher Intensität in Form von Einzelstrahlen zuzuführen.
Bei der Abänderung gemäß den Figuren 6 und 8 wird die senkundäre Verbrennungsluft nur in zwei anstatt vorher
in drei Stufen vorerwärmt. Die erste Erwärmungsstufe
befindet sich innerhalb des Zwillingsrohres 37 und die zweite Stufe innerhalb des Gehäuses 39, wenn die Luft von
den Austrittsöffnungen 43 zu den Düsenöffnungen 47 strömt. Nichtsdestoweniger führt auch diese abgeänderte Form der
Erfindung zu einer Behandlung der Brennerflamme 16 mit Sekundärluft mit gleichmäßiger oder konstanter Temperatur,
gleichem Druck und gleichem Volumen auf ihrer gesamten Länge. Die Arbeite- und Wirkungsweise der Vorrichtungen
bleibt in beiden Fällen die gleiohe.
Wenn die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen der
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Erfindung auch als bevorzugte Ausführungsbeispiele anzusehen,
sind, so sind dennoch verschiedene Abänderungen,
insbesondere in der Gestaltung, Größe*und Anordnung der Teile möglich, ohne den Rahmen .der Erfindung zu verlassen.
insbesondere in der Gestaltung, Größe*und Anordnung der Teile möglich, ohne den Rahmen .der Erfindung zu verlassen.
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Claims (9)
1./ "Vorrichtung zum Zuführen vorerwärmter Sekundärluft
zu einer Brennerflamme eines mit einer Ölfeuerung versehenen Boilers, mit einem in einen Verbrennungsraum hineinragenden
und zur Brennerflamme etwa parallel verlaufenden Einführrohr für die von einem Gebläse eingeführte
Verbrennungsluft, das in seinem Mantel eine Anzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordnete Austrittsöffnungen für die Sekundärluft aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einführrohr (21) zur Bildung einer Kammer (29) von einem Gehäuse (17) umgeben ist, das Gehäuse
mit einer Vielzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Düsenöffnungen (32) an der von den Austrittsöffnungen (26) des Zuführrohres (21) abgewandten Seite
versehen ist und zwischen dem Zuführrohr und dem Gehäuse Stauwände (30) eingesetzt sind, deren Durchtrittsöffnungen
(31) der Regulierung der Luftströmung yon den Austrittsöffnungen (26) zu den Düsenöffnungen (32) dienen.
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführrohr (21) und das Gehäuse (2) konzentrische Zylinder und die Stauorgane von einem Paar sich zwischen
Zuführrohr und Gehäuse diametral gegenüberliegend erstreckenden Stauplatten (30) gebildet sind, wobei jede der
Stauplatten eine Vielzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten gleich großen Durchtrittsöffnungen (31) aufweist.
3. Vorrichtung pach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer außerhalb des Gehäuses (27) vorhandenen Stirnwand (23) des Zufülirrohres (21) eine Öffnung (24)
ausgebildet ist, der eine zur Flamme gerichtete Prallplatte (25) zur Bildung eines gegenüber der Rohrachse
geneigten Luftstrahles (33) zugeordnet ist.
- 11 - .
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (26) des ZufUhrrohres etwa
uiu 180° gegenüber den Düsenöffnungen (32) des Gehäuses
(27) versetzt und die Stauplatten (30) in der Mitte zwischen diesen Öffnungen (26 und 32) zur Unterteilung
der ringförmigen Kammer (29) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Zuführrohr, in den Stauplatten und
im Gehäuse in dieser Reihenfolge kleiner ausgebildet ninö..
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführrohr ein aus zwei parallelen Teilrohren
(37) bestehendes Zwillingsrohr mit den Austrittsöffnungen (43) in den Teilrohren und einer gemeinsamen Anschlußmuffe
(38) für eine Gebläseleitung vorgesehen ist, dieses Zwillingsrohr von einem abgeflachten Gehäuse (35) umgeben ist,
das eine Vielzahl von beabstandeten Düsenöffnungen (47) in
einer Seitenwand zwischen den Teilrohren (37) aufweist und die Stauorgane in Form von Stauplatten (42) sich zwischen
den Teilrohren und der mit den Düsenöffnungen (47) versehenen Seitenwand des Gehäuses erstrecken, so daß sie sich
beiderseits der Düsenöffnungen (47) und zwischen diesen und den Austrittsöffnungen (43) der Teilrohre (37) befinden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (43) der beiden Teilrohre (37)
mit Divergenz und mit geneigtem Winkel zur Gehäusewand angeordnet sind.
8., Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (44) der Teilrohre (37)
kleine Öffnungen (45) und Prallplatten (46) aufweisen.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgeflachte Gehäuse (35) aus einem Paar bogenförmig gekrümmter Seitenwände besteht, deren Stoßkanten
beiderseits und etwa in der Ebene durch das Zwillingsrohr angeordnet sind und wobei die Krümmung der Seitenwände
etwa der Krümmung eines zylindrischen Boilers, in dem die Vorrichtung einzusetzen ist, entspricht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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