DE2162139A1 - Waermetauscher - Google Patents

Waermetauscher

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DE2162139A1
DE2162139A1 DE19712162139 DE2162139A DE2162139A1 DE 2162139 A1 DE2162139 A1 DE 2162139A1 DE 19712162139 DE19712162139 DE 19712162139 DE 2162139 A DE2162139 A DE 2162139A DE 2162139 A1 DE2162139 A1 DE 2162139A1
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combustion chamber
heat exchange
heat exchanger
chamber
exchanger according
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DE19712162139
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Paul Dipl Ing Bongartz
Franz Haag
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HEIMO GERAETEBAU GmbH
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HEIMO GERAETEBAU GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • F24H1/403Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes the water tubes being arranged in one or more circles around the burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/145Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form using fluid fuel

Description

  • Wärmetauscher Die Erfindung betrifft Wärmetauscher, insbesondere zur Erhitzung von Wasser, mit einer Brennkammer, einer an diese angrenzenden Wärmetauscheinrichtung mit FUhrungen ftlr das Heizmedium und mit im Bereich der WSrmetauscheinrichtung vorgesehenen Leitungen ftlr das zu erhitzende Medium.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Wärmetauscher dieser Art so auszubilden, daß bei kleinen Abmessungen ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird.
  • Dies wird bei einem Wärmetauscher der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Brennkammer von der etwa achsgleich liegenden Wärmetauscheinrichtung umgeben wird und daß die FUhrungen für das Heizmedium etwa radial zu der Achse der Brennkammer und der Wärmetauscheinrichtung liegen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Wärmetauscheinrichtung eine die Brennkammer wenigstens auf einem Teil von deren Axialerstreckung umgebende Wärmetauschkammer auf, wobei zwischen den Mänteln beider Kammern die mit Wärmetauschgliedern, beispielsweise Lamellen versehenen Leitungen fur das zu erhitzende Medium liegen, so daß ein besonders guter Wärmeübergang gewährleistet ist. Zweckmäßig sind die Leitungen für das zu erhitzende Medium etwa achsparallel zu den Kammern angeordnet und vorzugsweise gleichmäßig um die Kammerachse verteilt, so daß sich ein verhältnismäßig geringer Wasserinhalt des Wärmetauschers ergibt und schon kurze Zeit nach Inbetriebnahme des Wärmetauschers warmes bzw. heißes Wasser entnommen werden kann, das als Brauchwasser oder als Umlaufheizwasser verwendet werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung liegen die Wärmetauschglieder mit Abstand von dem Brennkammermantel und/oder dem Mantel der Wärmetauschkammer, so daß sie mit diesem nicht in unmittelbarer wärmeleitender Verbindung stehen und somit nur durch das Heizmedium, also beispielsweise die Abgase des Brenners mit Wärme beaufschlagt werden.
  • Zweckmäßig ist dabei der Abstand der Wärmetauschglieder vom Brennkammermantel größer als vom Mantel der Wärmetauschkammer, so daß sich zwischen den Wärmetauschgliedern und dem Brennkammermantel ein verhältnismäßig grober Störmungsquerschnitt ergibt.
  • Zur weiteren Erhdhung des Wirkungsgrades umgeben die WErmetauschglieder die Leitungen für das zu erhitzende Medium, wobei sie vorzugsweise in zu diesen Leitungen rechtwinkligen Ebenen liegen. Stoßen die Seitenkanten der, vorzugsweise trapezförmigen, Wärmetauschglieder benachbarter Leitungen aneinander, so bilden sie in Axialansicht einen um die Brennerachse angeordneten Lamellenblock od.dgl.; bei radialer Durchströmung dieses Lamellenblockes od.dgl. wird inrolge der Abkühlung der heißen Abgase und somit infolge der sich dadurch ergebenden Volumenverkleinerung die Störung durch die radiale Querschnittserweiterung noch zusätzlich verzögert, was eine längere Verweilzeit im Lamellenblock und beim Austritt einen noch wesentlich geringeren Stoßverlust zur Folge hat.
  • Die Leitungen für das zu erhitzende Medium kÖnnen unmittelbar miteinander, vorzugsweise an zwei sich gegenüberliegenden Seiten außerhalb der WäMaetauschkammer über Rohrkrümmer od.dgl. miteinander verbunden ain und einen gemeinsamen Zulauf sowie einen gemeinsamen Ablauf aufweisen, so daß ein sehr einfaches Anschließen des Wärmetauschers sichergestellt ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung steht die Brennkammer über eine Stirnwand der Wärmetauschkammer vor, wobei sie vorzugsweise an dieser Seite den Brennstoff-eintritt und/oder im Mantel Selcundärlurt-Eintritts-Öffnungen aufweist, so daß die Brennkammerwand im Innern durch drallförmig geführte Sekundärluft gekühlt werden kann, die so ausreichend bemessen ist, daß die außen die Brennkammer umströmenden heißen Gase keine Uberhitzung der Brennkammerwand bewirken; dadurch kann die Brennkammerwand aus nicht sehr hochwertigen Werkstoffen hergestellt werden. Die zur Kühlung herangezogene Sekundärluft kann sich am Brennkammeraustritt während der Umlenkung infolge größerer Massen-dichte mit den heißen Brenngasen vermischen, so daß eine fast vollkommene Ausbrennung, also eine Erzeugung eines sauberen Verbrennungsgases erfolgt. Die drallfdrmige Führung der Sekundärluft kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Brennstoffeintritt von einer durch eine Dralleinrichtung gebildeten Primärluftzuführung umgeben ist.
  • Zur günstigen FUhrung der heißen Ab- bzw. Verbrennungsgase liegt ein, vorzugsweise ein konisch verengtes Mundstück bildendes, offenes Ende der Brennkammer innerhalb der Wärmetauschkammer mit Abstand von der gegenUberliegenden Stirnwand der Wärmetauschkammer. Dabei ergibt sich eine besonders vorteilhafte Wirkungsweise, wenn dem offenen Ende der Brennkammer mit Abstand gegenüberliegend ein Brennkammerboden vorgesehen ist, der vorzugsweise durch ein mit der gegenüberliegenden Stirnwand der Wärmetauschkammer verbundenes Teil gebildet ist und der Umlenkung der aus der Brennkammer austretenden Abgase dient. Damit der Brennkammerboden gut gekühlt werden kann, steht er nach außen Uber den benachbarten Bereich der zugehörigen Stirnwand der Wärmetauschkammer vor.
  • Eine sehrsntingsgünstige Umlenkung der Abgase ergibt sich , wenn der Brennkammerboden durch eine in der Brennkammerachse liegende Ringrinne gebildet ist, deren Außendurchmesser etwa so groß wie der Durchmesser ist, auf welchem die radial inneren Kanten der Wärmetauschglieder liegen und deren Innendurchmesser kleiner als das offene Ende der Brennkammer ist, wobei die Ringrinne im Querschnitt tel'- insbesondere etwa halbkreisförmig sein kann. Um Strömungsverluste zu/vermeiden, ist an der Innenkante der Ringrinne ein in der Brennkammerachse liegender, zur Brennkammer sich verjüngender Leitkegel vorgesehen, der vorzugsweise annähernd bis an das offene R:de der Brennkammer reicht. Die, vorzugsweise durch ein Blechteil gebildete Ringrinne kann in einracher Weise an der Außenseite der zugehörigen Stitnwand der Wärmetauschkammer befestigt sein.
  • Eine sehr homogene Beaufschlagung aller Wärmetauschglieder mit dem Heizmedium ergibt sich, wenn die Wärmetauschkammer, vorzugsweise benachbart zu der vom offenen Brennkammerende weiter entfernt liegenden Stirnwand eine etwa radial liegende Auslaßöffnung für das Heizmedium aufweist.
  • Damit der erfindungsgemäße Wärmetauscher nach außen nur wenig Wärme abstrahlt, sind die Wärmetauschkammer und die Brennkammer von einer Kühlkammer mit einer Lufteintrittsöffnung umgeben, die vorzugsweise benachbart zu der Stirnseite der KUhlkammer liegt, welche weiter entfernt von den Sekundärluftöffnungen der Brennkammer sind, 80 daß die in die Kühlkammer eintretende Luft zunächst die Wärmetauschkammer kühlt und dadurch erwärmt wird, wonach sie als Primär- und/oder Sekundärluft in die Brennkammer eintritt.
  • Die Brennkammer und/oder die Wärmetauschkammer und/oder die Kütilkammer können etwa zylindrisch sein, so daß sich über den ganzen Umfang gleichmäßige Verhältnisse ergeben.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Achse der WErmetauschkammer und damit auch diejenige der Brennkammer und der KUhlkammer vertikal vorgesehen ist, Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein AusfUhrungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit Se den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in: Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Wärmetauscher im vertikalen Axialschnitt, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen weist ein erfindungsgemäßer Wärmetauscher eine im wesentlichen zylindrische, durch einen Blechkörper gebildete Brennkammer 1 aur, deren zylindrischer Mantel 2 mit vertikaler Achse vorgesehen ist.
  • An der oberen Stirnseite weist der Brennkammermantel 2 einen kegelstumpfrörmigen Stirnteil 3 auf, an dessen oberer StSnseite in der Brennkammerachse eine den Brennstoffeintritt bildende Brennstoffdüse 4 vorgesehen ist. Um die Brennstoffdüse 4 sind in der oberen Stirnseite des Stirnteiles 3 Primärlurteintrittsöffnungen 5 vorgesehen, in deren Bereich schräge Leitbleche 6 angeordnet sind, die eine Dralleinrichtung bilden, derart, daß die Primärluft mit einem Drall um die Brennkammerachse in die Brennkammer eintritt. Am kegelförmigen Abschnitt des Stirnteiles 3 ist eine in die Brennkammer ragende Zündkerze 7 vorgesehen.
  • Unterhalb des Stirnteiles 3 sind im Brennkammermantel 2 gleichmäßig über deren Umfang verteilte Eintrittsöffnungen 8 fur> Sekundärluft vorgesehen, die an den Innenseiten des Brennkammermantels 2 entlang stUrmt und diesen somit kühlt.
  • Das untere Ende des Brennkammermantels 2 weist einen spitzwinklig kegelstumpffÖrmig verjüngten Randbereich 9 auf, der das untere offene Ende der Brennkammer 1 bildet.
  • Um die Brennkammer 1 ist eine Wärmetauschkammer 10 angeordnet, deren Achse in der Achse der Brennkammer 1 liegt und die einen zylindrischen Mantel 11 sowie eine obere ebene Stirnwand 12 aufweist, welche derart unterhalb der Sekundärluftöffnungen 8 den Brennkammermantel 2 dicht umgibt, daß die Se'ün<i'&rluftÖffnungen 8 etwa in der Mitte der Höhe zwischen der Stirnwand 12 und dem Stirnteil 3 vorgesehen sind. Die untere Sttnwand der Wärmetauschkammer 10 weist einen äusseren, an den Mantel 11 anschließenden ringscheibenförmigen Teil 13 und einen radial inneren Teil 14 auf, welcher einen Brennkammerboden bildet, der dem offenen Ende 9 der Brennkammer 1 gegenüberliegt. Der Brennkammerboden 14 weist eine im Querschnitt annähernd halbkreisfÖrmige, in der Brennkammerachse liegende Ringrinne 15 aur, deren Innenumfang in einen sich zur Brennkammer 1 hin verjüngenden Leitkegel 16 übergeht, welcher annähernd bis zum offenen Brennkammerende 9 reicht. Die Ringrinne 15 liegt unterhalb des ringscheibenförmigen Bodens 13 der Wärmetauschkammer 10 und ist ebenso wie der Leitkegel 16 durch ein Blechteil gebildet, das somit von der Unter seite her wirksam gekühlt werden kann. Der Brennkammerboden 14 ist mit einem außenliegenden ringscheibenförmigen Rand an der Unterseite der Bodenseitigen Stirnwand 13 der Wärmetauschkammer 10 befestigt.
  • Um die Brennkammer 1 sind in der Wärmetauschkammer 10 vertikale Rohrleitungen 17 vorgesehen, die gleichmäßig um die Achse der Brennkammer 1 angeordnet sind und von deren Mantel 2 einen geringfügig kleineren Abstand als vom Mantel 11 der Wärmetauschkammer 10 haben. Benachbarte Leitungen 17 sind ober- und unterhalb der Wärmetauschkammer 10 über Rohrkrümmer 18 miteinander leitungsverbunden, wobei alle Leitungen 17 einen gemeinsamen Zulauf 19 und einen gemeinsamen Ablauf 20 aufweisen; der Zulauf 19 und der Ablauf 20 sind durch nach unten gerichtete parallel nebeneinander liegende Rohre gebildet.
  • Jede Leitung 17 ist innerhalb der Wärmetauschkammer 10 mit aufgesteckten und gut wäreleitend mit ihr verbundenen übereinander liegenden Lamellen 21 versehen, wobei alle Lamellen 21 des Wärmetauschers gleiche Form, nämlich in Draufsicht gemäß Fig. 2 Trapezform haben. Benachbarte Lamellen 21 benachbarter Leitungen 17 stoßen - in Draufsicht gemäß Fig. 2 - mit ihren Trapezkantenseiten 22 aneinander, so daß ein in Draufsicht gemäß Fig. 2 vieleckförmiger, den Brennkammermantel 2 uimgebender Lamellenblock gebildet ist, der annähernd bis zu beiden Stirnwandungen 12, 13 der Wärmetauschkammer 10 reicht. Die radial inneren Kanten 23 der Lamellen 21 liegen näher bei der jeweils zugehörigen Leitung 17 als die radial außen liegenden Kanten 24, wobei der Abstand der radial innen liegenden Kanten 23 vom Brennkammermantel 2 größer als der Abstand der radial außen liegenden Kanten 24 vom Mantel 11 des Wärmetauschers 10 ist und die radial außen liegenden Ecken der Lamellen 21 annähernd bis zur Innenfläche des Mantels 11 der Wärinetauschkammer 10 reichen. Die radial innen liegenden Kanten 23 der Lamellen 21 liegen auf einem Durchmesser, der nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der Ringrinne 15 ist. Benachbarte, Ubereinanderliegende Lamellen 21 bilden flachschlitzförmige Gasfuhrungen 25 für die Abgase der Brennkammer 1, wobei sich der Strörnungsquerschnitt im Bereich dieser Gasführungen 25 - bezogen auf die Brennkammerachse - radial nach außen erweitert. Zwischen dem Lamellenblock und dem Brennkammermantel 2 ist ein Ringkanal 26 gebildet, ebenso wie zwischen dem Iamellenblock und dem Mantel 11 der Wärmetauschkammer 10 ein schmaler Ringkanal 27 gebildet ist. Unmittelbar unterhalb der oberen Stirnwand 12 weist die Wärmetauschkammer 10 an ihrem Mantel 11 einen radial nach außen gerichteten Rohrstutzen 28 als Auspuff auf.
  • Sowohl die Wärmetauschkammer 10 als auch die Brennkammer 1 sind von einer Kühlkammer 29 umgeben, deren zylindrischer Mantel 30 einen verhältnismäßig kleinen Abstand vom Mantel 11 der Wärmetauschkammer 10 hat, derart, daß ein schmaler Ringkanal 31 gebildet ist. Die Bodenwand 32 der Kühlkammer liegtmit Abstand unterhalb des Brennerbodens 14 und ist eben ausgebildet, während die Deckwand 33 sich nach oben verjüngt und die Brennerdüse 4 sowie die Zündkerze 7 trägt.
  • Unmittelbar oberhalb des Bodens 32 ist im Mantel 30 der Kühlkammer 29 ein nach außen gerichteter radialer Rohrstutzen 34 für den Lufteintritt vorgesehen, wobei der Stutzen 34 unterhalb des Stutzens 28 liegt. Der Stutzen 34 reicht bis oberhalb der Bodenwand 13 der Wärmetauschkammer 10.
  • Die durch den Stutzen 34 in die KUhlkammer 29 eintretende Luft gelangt teilweise unter den Boden der Wärmetauschkammer 10, so daß dieser Boden 13 sowie der Brennerboden 14 geiwillt werden. Diese Luft sowie von dem Stutzen 34 unmittelbar nach oben steigende Luft gelangt in den Ringkanal 31, so daß die Wärmetauschkammer 10 gekühlt wird. Die Luft steigt in dem Ringkanal 31 nach oben, wo sie it fiererch der Lufteintrittsöffnungen 5, 8 gelangt, durch die sie als vorgewärmte Verbrennungsluft in die Brennkammer 1 störmt. Die Leitbleche 6 bilden eine Dralleinrichtung, die mit ihrem dünneren Durchmesser bis unmittelbar an den Brennstoffkegel reicht, so daß der Brennstoff vom Luftdrall der Primärluft erfaßt und auf Spiralbahnen nach außen geschleudert wird, derart, daß in der Brennerachse eine heftige Rückzirkulation entsteht und sich somit eine stehende Wirbelwalze um die Düse legt. Diese Wirbelwalze bringt laufend aktive Zündkeryie, die mit Peroxyden angereichert sind, in die Nähe der Brennstoffdüse zurück und dient einerseits als Halteflamme und andererseits als Zündbeschleuniger. Die wirbelwalzenfrmige Aufbereitung zu einem Gas-Luftgemisch in freier Turbulenz ohne Wandberührung mit etwa 60%iger Rückzirkulation ergibt einen idealen Blaubrenner, wie er sonst nur bei Gasflammen bekannt ist. Dabei ist darauf zu achten, daß in der RUckzirkulationszone außerhalb des Flammenwirbels die Temperatur etwa 3000C im Gas-Luftgemisch nicht übersteigt. Dies wird durch die beschriebene Lufterwärmung erreicht. Da der Blaubrenner nur bei nahe =1, also mit fast keinem Luftüberschuß richtig brennt, sind die Sekundärluftdffnungen 8 vorgesehen, die eine dosierte zusätzliche Verbrennungsluft einströmen lassen. Durch die beschriebene Ausbildung ergibt sich ein sehr hoher Flammenwirkungsgrad.
  • Die zugeführte Sekundärluft ist so ausreichend bemessen, daß die heißen Abgase keine Uberhitzung der Brennkammerwand bewirken. Die zur Kühlung herangezogene Sekundärluft vermischt

Claims (24)

  1. sich am Brennkammeraustritt während der Umlenkung am Brennkammerboden 14 infolge grÖßerer Massendichte mit den heißen Brenngasen. Vom Brennkammerboden 14 strömen die heißen Gase nach oben und radial nach außen durch die Schlitze 25, wobei die Lamellen 21 durch die beschriebene Ausbildung abströmseitig so abgedeckt sind, daß eine gleichmäßige Wärmebelastung der Lamellen erfolgt. Durch die beschriebene Ausbildung sind die Strömungswege durch den Wärmetauscher sehr kurz bei gleichzeitig sehr grobem Strömungsquerschnitt. Die heißen Gase werden dann durch den Stutzen 28 abgeführt.
    PUr besondere Fälle, z.B. Haushaltsheizungen, kann der Mantel 30 bzw. die Kühlkammer 29 mit Absorptionsstoff umhüllt sein, wobei ein entsprechender Schalldämpfer nachgeschaltet sein kann. Zur besseren Schalldämmung des Ansauggeräusches kann zwischen dem Schalldämpfstoff und dem ringrörmigen Lurtansaugstutzen 34 eine Perforation angebracht sein.
    Ansprüche Wärmetauscher, insbesondere zur Erhitzung von Wasser, mit einer Brennkammer, einer an diese angrenzenden Wärmetauscheinrichtung mit Führungen für das Heizmedium und mit im Bereich der Wärmetauscheinrichtung vorgesehenen Leitungen für das zu erhitzende Medium, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (1) von der etwa achsgleich liegenden Wärmetauscheinrichtung (21) umgeben ist und daß die Führungen (25) für das Heizmedium etwa radial zu der Achse der Brennkammer (1) und der Warmetauscheinrichtung liegen.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch geknnzeichnet, daß die Wärmetauscheinrichtung eine die Brennkammer (1) wenigstens auf einem Teil von deren Axialerstreckung umgebende Wännetauschkammer (10) aufweist und daß zwischen den Männ (2, 11) beider Kammern (1, 10) die mit - - die Führungen (25) für das Heizmedium bildenden -Wärmetauschgliedern, beispielsweise Lamellen <21) versehenen Leitungen (17) für das zu erhitzende Medium liegen.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (17) für das zu erhitzende Medium etwa achsparallel zu den Kammern (1, 10) angeordnet und vorzugsweise mit gleichen Radialabstand gleichmäßig um die Kammerachse verteilt sind.
  4. 4. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschglieder (21) mit Abstand von dem Brennkammermantel (2) und/oder dem Mantel (11) der Wärmetauschkammer (10) liegen.
  5. 5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Wärmetauschglieder (21) vom Brennkammermantel (2) größer als vom Mantel (11) der Wärmetauschkammer (10) ist, vorzugsweise derart, daß der Mantel (11) der Wärmetauschkammer (10) eine abstrdmseitige Abdeckung der Führungen (25) für das Heizmedium bildet.
  6. 6. WSrmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn=eichnet, daß die -radial inneren Kanten (23) der Wärmetauschglieder (21) einen kleineren Abstand von der Jeweils zugehörigen Leitung (17) für das zu erhitzende Medium als die radial außen liegenden Kanten (24) haben.
  7. 7* Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschglieder (21) die Leitungen (17) für das zu erhitzende Medium umgeben und vorzugsweise in zu diesen rechtwinkligen Ebenen liegen.
  8. 8, Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (22) der, vorzugsweise trapezrörmigen, Wärmetauschglieder (21) benachbarter Leitungen (17) aneinander stoßen und insbesondere einen in Axialansicht um die Brennkammerachse angeordneten Lamellenblock bilden.
  9. 9. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (17) für das zu erhitzende Medium unmittelbar miteinander, vorzugsweise an zwei sich gegenüberliegenden Seiten außerhalb der wärmetausch;üirner (10) über RohrkrUmmer (18) od.dgl. miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Zulauf (19) sowie einen gemeinsamen Ablauf (20) aufweisen.
  10. 10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (1) Uber eine Stirnwand (12) der Wärmetauschkammer (10) vorsteht und vorzugsweise an dieser Seite den 3rennstoffei'-ntritt (4) und/oder Verbrennungslufteintrittsöffnungen (5, 8), insbesondere getrennte Primärluftöfnungen (5) und im Mantel Sekundärlurtöfrnungen (8) aufweist.
  11. 11* Wärmetauscher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärluftöffnungen (5) um die Brennkammerachse angeordnet sind und annähernd bis an die in der Brennkammerachse liegende Brennstoffdüse (4) reichen.
  12. 12. Wärmetauscher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Primärluftöffnungen (5) eine Dralleinrichtung (6) vorgesehen ist, die vorzugsweise durch schräg gestellte Leitbleche gebildet ist.
  13. 13. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Brennstoffzuführung (4) aufweisende Stirnteil (3) der Brennkammer (1) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und vorzugsweise im konischen Mantelteil eine ZUndkerze (7) aufweist
  14. 14. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein, vorzugsweise ein konisch verengtes Mundstück bildendes offenes Ende (9) der Brennkammer (1) innerhalb der Wärmetauschkammer (10) mit Abstand von der gegenüberliegenden Stirnwand (13) der Wärnietauschkammer (10) liegt.
  15. 15. Wärmetauscher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem offenen Ende (9) der Brennkammer (1) mit Abstand gegenüberliegend ein Brennkammerboden (14) vorgesehen ist, der vorzugsweise durch ein mit der zugehörigen Stirnwand (13) der Wärmetauschkammer (10) verbundenes Teil gebildet ist.
  16. 16. Wärmetauscher nach Anspruch 15, dadurchfekenn zeichnet, daß der Brennkammerboden (14)«nach außen über den benachbarten BereIch (13) der zugehörigen Stirnwand der Wärmetauschkammer (10) vorsteht.
  17. in in Achsrichtung 17, Wärmetauscher nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammerboden (14) eine in der Brennkammerachse liegende Ringrinne (15) aufweist, deren Außendurchmesser etwa so groß wie der Durchmesser ist, auf welchem die radial inneren Kanten (23) der Wärmetauschglieder (21) liegen und zieren Innendurchmesser kleiner als der des offenen Endes (9) der Brennkammer (1) ist.
  18. 18. Wärmetauscher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrinne (15) im Querschnitt teil - insbesondere etwa halbkreisförmig ist.
  19. 19. Wärmetauscher nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenkante der Ringrinne (15) ein in der Brennkammerachse liegender, zur Brennkammer (1) sich verjüngender Leitkegel (16) vorgesehen ist, der vorzugsweise annähernd bis an das offene Ende (9) der Brennkammer (1) reicht.
  20. 20. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise mit dem Leitkegel (16) durch ein Blechteil gebildete Ringrinne (15) an der Außenseite der zugehörigen Stirnwand (13) der Wärmetauschicammer (10) befestigt ist.
  21. 21. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die WSrmetauschkammer (10), vorzugsweise benachbart zu der vom offenen Brennkammerende (9) weiter entfernt liegenden Stirnwand (12) eie etwa radial liegende Auslaßöffnung (28) für das Heizmedium aufweist.
  22. 22. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärrnetauschkammer (10) und die Brennkammer (1) von einer eine Lufteintrittsöffnung (34) aufweisenden Kühlkammer (29) umgeben sind, deren Lufteintrittsöffnung (34) vorzugsweise benachbart zu der Stirnseite (32) der Kühlkammer (29) liegt, welche weiter entrernt von den VerbrennungsluSteintrittsöffnungen (5, 8) der Brennkammer (1) ist.
  23. 23. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (1) und/oder die Wärmetauschkammer (10) und/oder die Kühlkammer (29) etwa zylindrisch sind (ist).
  24. 24. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Wärmetauschers vertikal vorgesehen ist und daß die Brennkammer (1) vorzugsweise nach unten offen ist.
    Leerseite
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