<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei solchen Gasbrennern ergibt sich stets das Problem, dass sich durch die durch das Verbrennen des Gemisches in Flammen die Abdeckung entsprechend erwärmt und durch die abstrahlende Wärme auch das Gemisch in der Gemischverteilkammer erwärmt. Dies führt zu einer Änderung der Luftzahl und zu einer Veränderung der Verbrennung.
Aus diesem Grund wurde auch schon vorgeschlagen, Kühirohre an der Ober- oder Unterseite der Abdeckung anzuordnen. Damit kann zwar die Temperatur der Abdeckung reduziert werden, doch kann das Gemisch Im Inneren der Gemischverteilkammer dadurch nur unzureichend gekühlt werden, so dass sich erhebliche Schwankungen der Luftzahl des Gemisches aufgrund dessen Erwärmung ergeben.
Aus der DE 3 710 244 A 1 ist die Anordnung eines ovalen Kühlrohres In einem Brenner bekannt, die dessen Gemischverteilkammer durchsetzt und dessen Kleinachse mit der Durchströmrichtung des Gasluftgemisches fluchtet.
Aus der GB 2 262 336 A ist weiterhin ein atmosphärischer Gasbrenner bekanntgeworden, dessen Gemischverteilkammern nicht vom Gasluftgemisch durchströmte Fortsetzungen aufweisen, die ihrerseits von einem Kühirohr mit kreisrundem Querschnitt durchsetzt sind. Dieses Kühirohr ist demgemäss nicht dem Gasluftgemisch ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Gasbrenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der eine sehr weitgehende Kühlung des Gemischs im Inneren der Gemischverteilkammer ermöglicht.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Gasbrenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der eine sehr weitgehende Kühlung des Gemisches Im Inneren der Gemischverteilkammer ermöglicht
Erfindungsgemäss wird dies bel einem Gasbrenner der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen wird eine sehr weitgehende Abfuhr der Wärme aus der Abdeckung, aber auch eine weitgehende Abfuhr der Wärme aus dem im Inneren der Gemischverteilkammer befindlichen Gemisches ermöglicht. Dabei ergibt sich durch die vorgeschlagene Mittelwand und das diese und die Seitenwände durchsetzende Kühirohr eine erhebliche Verbesserung der Wärmeabfuhr.
Weiterhin ergibt sich ein guter Wärmeaustausch zwischen dem im Inneren der Gemischverteilkammer befindlichen Gemisch und dem das Kühlrohr durchströmenden Kühlmedium.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich ein besonders guter Wärmeübergang von der Abdeckung zur Mittelwand und über diese zum Kühirohr.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil eines besonders guten Wärmeüberganges von den Seitenwänden und der Mittelwand auf das Kühirohr.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemässen Brenner und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Gemischverteilkammer eines erfindungsgemässen Brenners.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelheiten.
Der Brenner 1 nach der Fig. 1 weist eine Vielzahl von Gemischverteilkammern 2 auf, die in einem Rahmen 8 gehalten sind. In diese Gemischverteilkammern 2, die von mit Ausströmöffnungen versehenen Abdeckungen 3 nach oben zu abgedeckt sind, münden nicht dargestellte Mischkanäle, die koaxial mit Gasdüsen 9 ausgerichtet sind, die in Gasverteilrohre 10 eingesetzt sind.
Die Gemischverteilkammern 2 sind von den beiden Schenkeln eines Kühlrohres 5 durchsetzt.
Wie aus der Flg. 2 zu ersehen ist, weist jede Gemischverteilkammer zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenwände 4 auf, die im Bereich ihrer oberen Ränder mit nach aussen gerichteten Abwinkelungen 12 versehen sind, an denen eine Abdeckung 3 befestigt ist.
Die Abdeckung 3, die mit Ausströmöffnungen versehen ist, ist Abdeckung 3 konvex ausgebildet und weist im Bereich ihres Firstes einen nach oben gerichteten Falz 11 auf. In diesen Falz 11 greift eine
Mittelwand 13 ein, der die Gemischverteilkammer 2 unterteilt.
Die Seitenwände 4 und die Mittelwand 13 sind mit Durchbrechungen 14 versehen, die zur Aufnahme des Kühlrohres 5 dienen, das einen ovalen Querschnitt aufweist. Dabei verläuft die längere Achse 6 des
Querschnittes des Kühlrohres 5 parallel zu den Mantellinien der Abdeckung 3 beziehungsweise parallel zur oberen Begrenzung der Seitenwände 4. Die kürzere Querschnittsachse 7 verläuft in Richtung der nicht dargestellten Mischkanäle, die von unten her in die Gemischverteilkammer 2 münden.
Wie aus der Fig. 2 weiter zu ersehen ist, sind die Durchbrechungen 14 von im wesentlichen rechtwinkelig aus den Wänden 4,5 ausgebogenen Krägen 15 umgeben, die dicht an dem Kühirohr 5 anliegen.